Große Begeisterung beim Vorlesen und beim Zuhören wird es im Februar 2016 in fast allen Bergedorfer Schulen geben. Zum siebten Mal findet bereits das regionale Leseprojekt statt.

Die Schülerinnen und Schüler aus weiterführenden Schulen besuchen die Bergedorfer Grundschulen, um dort Spannendes und Unterhaltendes, Nachdenkliches oder Informatives den Grundschülern vorzulesen.

Es geht dabei um jugendliche Vorbilder, die das Lesen als attraktiven Prozess weitervermitteln. Spaß, Freude und Motivation sind die Grundlagen für die positive Leselernentwicklung.

Die Vernetzung der regionalen Schulen steht im Zentrum des Vorhabens. Beim Wechsel der Schülerinnen und Schüler an die weiterführende Schule, müssen Übergange geschaffen werden. Dieses Projekt begünstigt eine punktuelle Zusammenführung und ein gegenseitiges Kennenlernen beider Schülergruppen.

Die Idee für dieses Vorhaben entstand in der Praxisbegleitgruppe der Bergedorfer Sprachlernberater/innen. Denn die Leseförderung der Kinder und Jugendlichen hat in der Sprachförderung und Sprachbildung einen hohen Stellenwert. Die Kinder bekommen echte Aufgaben, für die es sich lohnt zu üben. Der Erfolg ist ihnen sicher. Sie werden junge Vorbilder.

Teilweise ist aus diesem Projekt eine kontinuierliche jahresbegleitende Zusammenarbeit zwischen Grund- und Stadtteilschulen entstanden. Ein Beispiel dafür ist ein schuljahrübergreifendes Leseprojekt der STS Lohbrügge und der Grundschule Max Eichholzring.

2016-03-01–BZ-Artikel vom 1. März 2016–Regionales Bergedorfer Vorleseprojekt