BERUFEMARKT DER MÖGLICHKEITEN – ZUM LETZTEN MAL AM ALTEN SCHULSTANDORT

Im Juni war es soweit – der Berufemarkt der Möglichkeiten fand zum 10. Mal seit 2012 an unserer Schule statt und nun zum letzten Mal am alten Schulstandort.

 

In diesem Jahr erschien uns der Berufemarkt besonders lebendig – besucht wurde er nicht nur von einem sehr interessierten und aufgeschlossenen Jahrgang 8, sondern auch von unseren Gastschülerinnen und Gastschülern aus den USA und ihren beiden Lehrern. „Sowas gibt es bei uns nicht – da können wir uns noch etwas abschauen“ und „alle waren so freundlich und haben so viele Informationen und Aktivitäten zum Ausprobieren angeboten“, freuten sich unsere amerikanische Gäste.

 

 

 

 

Aber auch das Feedback unserer Schülerschaft war durchweg positiv – viele spannende Informationen und Praktikumsangebote wurden fleißig gesammelt und vor allem Berufspraktisches ausprobiert. Fast an jedem Stand konnte etwas aus dem Berufsfeld mit Händchen und Köpfchen, aber auch Spielerisches erprobt werden.

Besonders beeindruckend war die Alterssimulation, bei der man mit zitternden Händen eine Unterschrift leisten und aus einem vollen Becher Wasser trinken sollte oder durch eine spezielle Brille erfuhr, wie es ist, wenn man im Alter gar nicht mehr richtig gucken kann. Da wurde schnell klar, dass der Pflege- und Gesundheitsbereich ein wichtiges Berufsfeld ist!   

Neu im Programm des Berufemarkts waren zwei Apps zur Berufsorientierung, die das Finden von Praktikums- und Ausbildungsplätzen mit dem Smartphone erleichtern. Die Links dazu finden sich längst auf unserer Schulhomepage, aber nun konnte man sich von den Erfindern der Apps einmal alles genau zeigen lassen. „Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz, sondern ergänzen uns prima“ berichteten die Anbieter und verabredeten sich, weiter in Kontakt zu bleiben. Zum Kontakteknüpfen und zum Austausch untereinander diente unser Berufemarkt also auch – das nennt man „Networking“.

Alle Aussteller waren bestens gelaunt, lobten ausdrücklich die freundlichen und interessierten Schülerinnen und Schüler und die fröhliche Atmosphäre. In einer Feedbackrunde mit lecker belegten Brötchen von Frau Ganske wurde schnell klar, dass die Aussteller schon genauso gespannt auf unseren Schulneubau sind wie wir. Eines ist auf alle Fälle angedacht, wenn sich die Stadtteilschule endlich an einem Standort befindet: Der Berufemarkt wird dann auch für die Jahrgänge 9 und 10 sowie die Oberstufe geöffnet!