Making of…
In diesem Workshop mit dem Filmemacher Bora Cem Celik entwickelt ihr euren eigenen Film:
von der Idee, über das Drehbuch bis zum Dreh.
Ihr seid Autoren, Regisseure, Schauspieler, Produzenten und Cutter eurer eigenen Film-Idee.
Der Film wird auf der Abschlusspräsentation gezeigt.
Titel des Workshops: Futurism in film
Virtuelle Realität, smarte Brillen und Hoverboards: „Zurück in die Zukunft II“ glänzte voller Ideen, wie die zukünftige Welt aussehen könnte. In vielerlei Hinsicht waren die Filmemacher von damals (1989) erstaunlich kreativ und vorausschauend, auch wenn wir heute noch nicht mit dem Hoverboard in die Schule kommen.
Wenn ihr Spaß daran habt, euch mit Ideen und Gedanken auseinanderzusetzen, wie unsere Welt in Zukunft aussehen kann, dann seid ihr in unserem Projekt richtig.
Wir werden uns mit futuristischen, zukunftsweisenden Vorstellungen und Ideen aus zeitgenössischen Filmen (z.B. Black Mirror) beschäftigen und diese analysieren.
Interessen und Erfahrung mit Filmen und Filmanalyse setzen wir voraus.
Eure eigenen kreativen und spannenden Ideen zum Leben in der Zukunft könnt ihr dann im Anschluss in einem selbstgedrehten Film darstellen.
Stadtlabor für temporäre Weltverbesserung
– ein Utopie Projekt in der Marktstraße
25.-29.06. jeweils 10h-14h, Marktstrasse, U-Bahn Feldstrasse
29.06.: Große Abschlusspräsentation
„Welcome to Karolonia“ ist ein interaktives Utopie-Projekt mit ca. 300 Schülern*innen aus bisher 14 Schulen des Kulturagentenprogramms, das mit künstlerischen Methoden das Hamburger Karoviertel inszeniert, um einen visionären Staat zu gründen. Karolonia ist eine fiktive Mikronation, ihr Staatsgebiet ist die Marktstrasse – die Hauptschlagader des Karoviertels. Karolonia erklärt seine Unabhängigkeit durch die Kunst!
Wir beforschen aus unterschiedlichsten Perspektiven die Möglichkeiten demokratischen Handelns. Die bewegte Geschichte des Ortes gibt uns Anlässe zum Nachdenken, vor allem aber die Chance, eine eigene Realität des Miteinanders zu erfinden, zu formatieren, zu propagieren und zu feiern. Die Ein- und Anwohner haben uns eingeladen, gemeinsam mit ihnen diesem „Marktflecken“ ein anderes Gesicht zu verleihen.
Für eine Woche hat Karolonia seine eigenen Gesetze und Regeln: von Schülern*innen erfunden, entworfen, organisiert und inszeniert. In Kooperation mit den ansässigen Läden, Initiativen, Institutionen, Restaurants und Menschen im Karoviertel, entwickeln die Schüler*innen, begleitet von Künstlern*innen der Genres Bildende Kunst, Installation, Lichtdesign, Bühnenbild, Ausstattung, Theater, Film und Fotografie künstlerische Konzepte ihrer Karolonia-Utopie und setzen sie bis zur Präsentation und Gründung um. Sie entwerfen ein utopisches Staatsmodell und werden in der Umsetzung dieser Idee aktive und mündige Bürger einer selbst gestalteten Realität, sie erleben sich als Stadt- und Staatsplaner und haben die Möglichkeit, mit dieser Utopie in Erscheinung zu treten und Zeichen zu setzen.
Projekte:
Bau eines Wahrzeichens (Jan Brune – STS Lohbrügge)
APP „Welcome to Karolonia“
- Es wäre schön, eine App zu programmieren, um durch Karolonia zu führen.
- Hier braucht es aber noch technischen als auch konzeptionellen Input:
- Kontakte evtl. über Katrin Bahrs vorhanden
- Kulturagentin Alescha Abendroth hat ebenfalls Erfahrungen mit App Entwicklung.
Zeichensetzung während der gesamten Projektwoche
Das Viertel partizipativ verändern.