SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER 11G BEIM GESCHICHTSWETTBEWERB DES BUNDESPRÄSIDENTEN 2018/19 AUSGEZEICHNET

»Kann sich Geschichte wiederholen?« Unter dieser Fragestellung betrachten Emelie Pinnau, Jasmin Wulff, Mario Paetzold, Marcel Kohlbecker und Rahman Scharifi das Leben dreier Jugendlicher im Nationalsozialismus. Aus religiösen, kulturell-musikalischen und politischen Gründen gerieten die Jugendlichen in Konflikt mit dem nationalsozialistischen Regime. Zwei von ihnen wurden im Konzentrationslager Neuengamme inhaftiert. So lieferte die Recherche im Offenen Archiv der KZ Gedenkstätte Neuengamme weitere Informationen. Besonders eindrucksvoll war für die Wettbewerbsteilnehmer das Gespräch mit der Zeitzeugin Marianne Wilke, die als Jüdin ausgegrenzt und diskriminiert wurde, aber dem Schicksal, in ein Konzentrationslager gebracht zu werden, entging. Ihre Rechercheergebnisse stellen die Elftklässlerinnen und Elftklässler in einer Filmdokumentation dar (»So und nicht anders! Jugendliche in der NS-Zeit«), die mit einem Landessieg prämiert wurde. Somit haben sie noch die Chance auf einen Bundespreis.

Luisa Winkler und Marit Gladiator wurden für Ihren Beitrag »Hamburg in den Fängen der Cholera – wie ein Bakterium die Stadt verändert« mit einem Förderpreis ausgezeichnet.

Am Donnerstag, den 20.06., wurden alle Gewinner im Koerber-Forum in der Hafencity für Ihre Leistungen entsprechend geehrt und bekamen den Applaus, den Sie sich verdient haben.