Archiv der Kategorie: NEUIGKEITEN

DER SPANISCHE VORLESEWETTBEWERB “LEO, LEO… ¿QUÉ LEES?“

Auch in diesem Jahr hat an unserer Schule der Vorlesewettbewerb “Leo, leo… ¿Qué lees?“ (Ich lese, ich lese… Was liest du?) stattgefunden. Drei mutige Schüler*innen aus den 7. Klassen, die sich zuvor in ihren Spanischkursen im Klassenentscheid durchgesetzt hatten, stellten ihr Können unter Beweis. Nach drei großartigen Lesungen, in denen die Schüler*innen den Text auf ihre Weise beeindruckend lebendig vorlasen, hatte die Jury es wahrlich schwer eine Siegerin oder Sieger zu benennen.

In diesem Jahr schaffte es Harun Eroglu aus der 7a sich gegen seine Mitschüler*innen durchzusetzen und ging als Schulsieger hervor. Am 18.04.2024 durfte Harun somit am hamburgweiten Finale des Lesewettbewerbs im spanischen Kulturinstitut „Instituto Cervantes“ teilnehmen und hat unsere Schule Kirchwerder beim Hamburg-Finale im “Instituto Cervantes” vertreten.

Wir bedanken uns bei Harun für sein Engagement und die Repräsentation unserer Schule!  

Yeison García

BALLADENWETTBEWERB 2024



Am 19.04.2024 versammelte sich der gesamte 7. Jahrgang zum diesjährigen Balladenwettbewerb in unserer Aula.
Nachdem jede Klasse im Rahmen des Deutschunterrichts ihren Sieger bzw. ihre Siegerin gekürt hatte, traten diese nun auf der Bühne gegeneinander an.

Die Jury, der Frau Fricke als Vertreterin der Lehrkräfte und Luka Brenneiser als Vertreter der Schüler:innen angehörten, fand großes Lob für die Qualität der verschiedenen Beiträge.


Am Ende mussten sie sich aber auf drei erste Plätze festlegen:

Der erste Platz ging an Johanna aus der 7d für ihren Vortrag der Ballade „Das Trauerspiel von Afghanistan“.
Über den zweiten Platz durfte sich Leam aus der 7b freuen, der die Ballade „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ vortrug und die Aufmerksamkeit des Publikums anschließend anhand eines Quiz testete.
Dritte wurde Nele aus der 7e, die den „Feuerreiter“ zum Leben erweckte.


Wir gratulieren den Dreien an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich!
Ihre Urkunden und Preise dürfen sie am nächsten „Tag der Helden“ entgegennehmen.

Allen Teilnehmer:innen sowie ihren Deutschlehrkräften danken wir ganz herzlich für ihr Engagement!

PROJEKTTAG KLASSE 6D: EUROPA MACHT SCHULE

Zunächst einmal kommt eine kurze Erklärung zum Projekttag „Europa macht Schule“. Eine Studentin aus dem Ausland kommt eine Klasse besuchen und erzählt über ihre Herkunft.

  Ablauf des Tages:

Am Anfang hat sich die Studentin vorgestellt. Sie hieß Iris. Danach durften wir Fragen fragen, die wir uns vorher überlegt hatten. Iris hat viel über Frankreich erzählt und wir haben die französische Sprache gelernt. Richtung Ende haben wir eine fanzösische Speise gebacken und gegessen. Zum Abschluss haben wir eine gemütliche Feedbackrunde gemacht.

Genauere Information:

Unsere Austauschstudentin mit dem Namen Iris ist 22 Jahre alt und kommt aus Frankreich. Sie studiert in Darmstadt. Iris ist seit ungefähr einem halben Jahr in Deutschland und wir hatten das Glück sie für den Tag aufnehmen zu können. Sie erzählte uns, dass ihre Lieblingsspeise Tartiflette ist und ihre Eltern mit 16 Jahren von Madagaskar nach Frankreich gezogen sind.

Wie hat es uns gefallen?

Iris ist eine sehr nette Frau. Es war ein lehrreiches und besonderes Erlebnis. Wir sind froh, dass wir das erleben durften und haben uns gefreut, dass wir mehr über Frankreich erfahren konnten.

Geschrieben von: Alessia, Rumy und Zina aus der 6d

SCHULISCHE TRAUERFEIER FÜR JANEK MÜLLER AM 24. APRIL

Janek Müller (1967 – 2024)

In Gedenken an unseren Kollegen und Freund Janek Müller wird die Schule Kirchwerder am Mittwoch, den 24. April 2024 um 14 Uhr in der Pausenhalle eine schulische Trauerfeier durchführen. Eltern und Schüler*innen sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Wir freuen uns über jede Art von Beiträgen, z.B. kurze Reden, Gedichtvorträge oder Lieder, die bitte Frau Putfarken bis Montag, 22. April mitgeteilt werden. Auch Bilder oder Gebasteltes sind willkommen und machen die Feier schöner.

SCHWEDEN-AUSTAUSCH: EIN SONNIGER START UND SPANNENDE BEGEGNUNGEN

FÜNFTER TAG

Letzter Tag in Stockholm: Abschied nehmen fällt schwer

Unser letzter Tag in Stockholm konnte nicht schöner sein. Am frühen Vormittag verstauten wir unser Gepäck am Hauptbahnhof, um uns noch einmal voll und ganz der Schönheit Schwedens hinzugeben. Mit einem Boot fuhren wir hinaus in die Schären, die beeindruckende Inselwelt vor Stockholms Küste. Die Fahrt bot uns atemberaubende Ausblicke auf unzählige kleine Inseln, geschmückt mit den charakteristischen roten Schwedenhäuschen – ein echtes Postkartenmotiv.
 
Nach dieser malerischen Tour kehrten wir zurück in die Stadt, wo wir die letzten Stunden nutzen konnten, um durch Stockholms Straßen zu bummeln. Dabei hatten wir die Gelegenheit, letzte Souvenirs zu erwerben und die Eindrücke der Stadt ein letztes Mal auf uns wirken zu lassen. Zum Abschluss des Tages gab es noch einmal für alle Pizza zu essen, um uns für die Rückreise zu stärken.
 
 
Vollgepackt mit Erinnerungen,  reichlich Übergepäck und neuen Freundschaften brachen wir schließlich zum Flughafen auf, bereit für die Heimreise. Es war eine Reise voller Lernerfahrungen, Freundschaften und Abenteuern, die uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Abschied nehmen fiel uns schwer, aber wir sind dankbar für die unvergessliche Zeit in Stockholm und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.
Frau Bomm

 

VIERTER TAG

Präsentationserfolge und tiefgreifende Diskussionen

Unser vierter Tag in Stockholm war erneut ein intensiver Schultag. Den Vormittag verbrachten wir mit den letzten Vorbereitungen unserer Präsentationen zum Thema „Gesellschaft mit und ohne Designer Babies“. Die anschließende Vorstellung unserer Ergebnisse vor der schwedischen Schülerschaft war ein voller Erfolg. Es war inspirierend zu sehen, wie unsere Ideen und Überlegungen auf Interesse und positive Resonanz stießen.

Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, unseren Austausch mit der schwedischen Schulleitung zu evaluieren. Dieses Gespräch war besonders wertvoll, da wir gemeinsam Ideen entwickelten, wie zukünftige Austauschprogramme auf beiden Seiten noch verbessert werden könnten.

Am Nachmittag vertieften wir uns im Geschichtskursus in die Diskussion über die unterschiedliche Nutzung von Geschichte in der Gegenwart. Wir erörterten, wie historische Ereignisse nicht nur in akademischen Kreisen, sondern auch kommerziell – beispielsweise in Filmen wie „Titanic“ – und in der wissenschaftlichen Forschung verwendet werden. Diese Diskussion öffnete unsere Augen dafür, wie lebendig und relevant Geschichte heute ist und wie sie dazu beiträgt, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen.

Zum Abschluss des Schultages hatten wir die Freude, weitere Schüler kennenzulernen, die erst kürzlich begonnen hatten, Deutsch zu lernen. Viele von ihnen zeigten Interesse daran, am nächsten Austausch teilzunehmen und uns in Hamburg zu besuchen. 

Den Abend verbrachten wir in den Gastfamilien, wo ein buntes Programm auf uns wartete. Einige von uns gingen Bowling spielen, andere kochten gemeinsam mit ihren Gastfamilien, unternahmen Wanderungen oder entspannten sich einfach in gemütlicher Runde. Diese gemeinsamen Aktivitäten stärkten nicht nur die Bindung zu unseren Gastgebern, sondern ließen uns auch tiefere Einblicke in das schwedische Alltagsleben gewinnen. Ein weiterer bereichernder Tag in Stockholm!

DRITTER TAG IN STOCKHOLM

Akademische Herausforderungen und städtische Entdeckungen

Der dritte Tag unseres Austauschs in Stockholm war ein weiterer Tag voller Lernen und Entdeckungen. Am Vormittag setzten wir unsere Auseinandersetzung mit dem „Case Model“ fort. Gemeinsam mit unseren Lehrerinnen diskutierten wir intensiv über die Vor- und Nachteile dieser Lehrmethode. Anschließend hatten wir die Gelegenheit, unsere Präsentationen zum Thema „Designer Babies“ weiter auszuarbeiten, was uns tief in die ethischen und gesellschaftlichen Fragestellungen eintauchen ließ.

Der akademische Teil des Tages wurde mit einer Mathematikstunde abgerundet, bei der wir uns spannenden mathematischen Problemen widmeten. Besonders Lea war von den Herausforderungen so gefesselt, dass sie kaum aufhören wollte.

Am Nachmittag wandelte sich unser Fokus von der Theorie zur Praxis, als wir endlich die Gelegenheit bekamen, Stockholm selbst zu erkunden. Wir schlenderten durch die engen Gassen von Gamla Stan, Stockholms malerischer Altstadt, und genossen das geschäftige Treiben und die historischen Sehenswürdigkeiten. Zwischendurch gab es Zeit für kleine Bummel durch die Läden, die reich an Kunsthandwerk und schwedischem Design sind.

Der Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen aus, zu dem wir uns mit unseren schwedischen Austauschschülern in einem gemütlichen Restaurant in der Stadt trafen. Es war die perfekte Gelegenheit, um die Ereignisse des Tages Revue passieren zu lassen und unsere neuen Freundschaften zu vertiefen. Ein weiterer unvergesslicher Tag in Stockholm ging zu Ende, voller neuer Eindrücke und bereichernder Erlebnisse.

        

ZWEITER TAG IN STOCKHOLM

Am zweiten Tag unseres Austauschs tauchten wir tief in das schwedische Schulleben ein. Der Tag begann mit einer Spanischstunde, in der wir nicht nur unsere Sprachkenntnisse unter Beweis stellen, sondern auch neue Ausdrücke hinzulernen konnten. Es war faszinierend zu sehen, wie Sprache und Kultur über Grenzen hinweg verbinden.
Besonders interessant wurde es dann bei der Einführung in die Methode der „Case Study“, die an schwedischen Schulen häufig verwendet wird. Ähnlich einem Planspiel arbeiten die Schüler*innen hier fächerübergreifend an realen Fällen, die aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und gemeinsam gelöst werden müssen. Dieser Ansatz fördert nicht nur das kritische Denken, sondern auch die Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeit.

Nach dem Mittagessen setzten wir diese Methode praktisch um. In den Fächern Englisch und Ethik diskutierten wir das kontroverse Thema der „Designer Babies“. Hierbei galt es, auf Englisch Argumente für und gegen diese Technologie auszutauschen und dabei ethische Modelle zu erkunden. Die Fragestellungen waren komplex und die ethischen Dilemmas herausfordernd, was den Nachmittag zwar anstrengend, aber ungemein bereichernd machte.

Erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen endete der schulische Teil des Tages. Die verbleibende Zeit genossen wir in den Gastfamilien, wo wir uns entspannen und die Erlebnisse des Tages reflektieren konnten. Ein intensiver, aber lohnender Tag in Stockholm!

Frau Bomm

ERSTER TAG IN STOCKHOLM

Unser Abenteuer begann mit einem angenehmen Flug von Hamburg nach Stockholm. Trotz einiger Windböen während des Landeanflugs auf den Arlanda Flughafen, wurden wir am Boden von strahlendem Sonnenschein und ungewöhnlich warmen 16°C empfangen — eine willkommene Überraschung nach der letzten Woche voller Minusgrade und Schneestürme in Schweden. Noch immer zeugten vereinzelte Schneehaufen am Straßenrand von der kürzlichen Kälte, doch auch diese schmolzen langsam in der Frühlingssonne dahin.

Vom Flughafen aus brachte uns ein Schnellzug direkt ins Herz der Stadt, wo unsere schwedischen Mitschüler*innen und ein Lehrer uns bereits erwarteten. Mit Tickets ausgestattet, die wir freundlicherweise erhalten hatten, ging es gemeinsam zur Sjölins Gymnasium Nacka. Dort angekommen, wurden wir herzlich von der Schulleitung begrüßt und konnten uns bei einem Mittagessen in der Schulkantine stärken.

Der Nachmittag war gefüllt mit einer Führung durch die Schule, geleitet von zwei „Ambassador Students“, die uns nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch den Geist ihrer Schule näher brachten. Höhepunkt des Tages war die Teilnahme an einem Kurs, in dem wir uns mit einer Fallstudie beschäftigten: Es ging um Vandalismus an Statuen von Kolonialherren und die kontroverse Frage, ob solche Statuen im öffentlichen Raum ausgestellt bleiben sollten.

Nach der Schule stand noch eine gemeinsame Einkaufstour auf dem Programm, bei der wir Zutaten für das Abendessen besorgten. In der Schulkantine zauberten wir dann Chicken-Wraps, die bei allen gut ankamen. Der Abend klang aus, als wir zu unseren jeweiligen Gastfamilien aufbrachen, um den Tag in wärmerer, familiärer Umgebung ausklingen zu lassen.

Dieser erste Tag in Stockholm war nicht nur ein Eintauchen in die schwedische Kultur und Bildung, sondern auch ein wunderbarer Beginn unserer Austauschzeit. Wir sind gespannt, was die nächsten Tage noch bringen werden!
Frau Bomm

       

PLIETSCHE MÄDCHEN AUF DER MÄDCHENWIRTSCHAFT

 

29 Mädchen aus unserem Jahrgang 7 und 8 nahmen am Mittwoch an der beliebten Veranstaltung MÄDCHENWIRTSCHAFT teil. Mit dem Rallyebogen ging es eigenständig durch die 10 Stationen der praxisorientierten Ausstellung. Dort konnte man über spannende technische oder handwerkliche Berufe ins Gespräch kommen, die früher vielleicht eher als „typische Männerberufe“ galten, aber genauso gut zu Frauen passen!

An den meisten Stationen wurde nicht nur über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informiert, sondern es gab zudem praktische Aufgaben zu lösen, für die einiges an Geschick und Köpfchen nötig war. Plietsch muss man also sein! 

   

Unsere Schülerinnen meisterten die Aufgaben an den Stationen mit Erfolg. Besonders beliebt waren die metallene Schlüsselanhänger des Hamburger Kupferherstellers Aurubis. Diese wurden von den Mädchen mit geeignetem Werkzeug selbst bearbeitet und mit Buchstaben graviert. Wer wollte, konnte den persönlichen Schlüsselanhänger anschließend in einem chemischen Prozess vergolden lassen und durfte ihn natürlich mit nach Hause nehmen.

Die MÄDCHENWIRTSCHAFT fand diesmal in der neu gebauten Berufsschule Hamburg Mitte statt – da stieg gleich die Vorfreude auf unseren Schulneubau!

Für den gestempelten Rallyebogen gab es am Ende kleine Give Aways der Unternehmen – so ging der berufsorientierende, lebendige Schulvormittag in fröhlicher Atmosphäre zu Ende!