Sonntag, der 17.09.23
Unser Tagesplan bestand darin, dem Strand einen Besuch
abzustatten. Diesen erreichten wir über den „ein bisschen längeren, aber dafür landschaftlich viel schöneren“ Weg durch das Naturschutzgebiet „el Atet“, wo wir eine für Spanien eigentlich total
untypische grüne Natur mit einigen Tümpeln vorfanden. Nach dem langen Weg während des sonnigen, viel zu warmen Wetters waren alle über die wohlverdiente Abkühlung im Mittelmeer sehr froh. Bevor wir dann den sehr viel kürzeren Weg zurück zum Hotel nahmen, gingen wir noch im Restaurant „Bella Vista“ essen.
(Leonie Klingwort)
Der erste Tag mit den Spaniern
Am Montag, den 18.09.2023 wurden wir morgens von einem
Reisebus an unserer ersten Unterkunft abgeholt. Von dort aus sind wir direkt zur Schule in Benilloba gefahren.
Nach ca. einer Stunde Fahrt sind wir angekommen und waren überrascht. Die Anzahl der gesamten Schüler*innen der Schule war ungefähr so groß, wie die unserer Gruppe, was sehr lustig war. Dementsprechend war die Schule zwar klein, aber es herrschte eine angenehme Atmosphäre.
Was uns ein wenig schockte, war der Zaun, der die ganze Schule umgab. Dieser wird zu Schulbeginn abgeschlossen und zum Ende erst wieder geöffnet.
In der Schule haben wir dann zuerst alle zusammen ein paar Spiele gespielt. Dies war sehr interessant, da die Verständigung nicht ganz einfach war. Jedoch hat man sich zum Ende hin immer besser verstanden und sich näher kennengelernt.
Außerdem waren wir noch in einem alten Museum. Dort waren alte Webstühle ausgestellt und uns wurde ein wenig über das damalige Arbeitsleben in Spanien erzählt. Insgesamt war der erste Eindruck sehr positiv, da die Schüler*innen sowie Lehrerinnen sehr gastfreundlich und liebevoll waren.
Gegen 14.00 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht und uns schon auf das nächste Wiedersehen gefreut.
(Hannah Charlotte Paul)
Ein Tag in Alicante am Mittwoch, den 20.09.2023
Am Morgen sind wir mit einem öffentlichen Bus nach Alicante gefahren, um uns dort in einer Wochenmarkthalle einen Markt anzuschauen. Dieser Markt hatte Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch im Angebot. Derartige Wochenmärkte sind typisch für Spanien. Im Anschluss haben wir eine Sehenswürdigkeit, die Burg ,,Castillo de Santa Bárbara“ angeschaut. Die Burg liegt auf einem Berg, von dem wir ganz Alicante sehen konnten und einen super Blick auf das
Mittelmeer und auf den Hafen hatten. Wir hatten dann kurz Zeit, uns die Burg genauer anzuschauen und haben erfahren, dass die Burg im 9. Jahrhundert erbaut wurde. Anschließend sind wir mit einem Lift nach unten gefahren und konnten uns aussuchen, ob wir in die Stadt oder an den Strand gehen wollten. Wir haben uns um 14:00 Uhr wieder an dem Markt getroffen, um gemeinsam zurück in das Studentenwohnheim zu fahren, wo wir dann bis zum Abendbrot Freizeit hatten.
Ein gelungener Tag in Alicante.
(Maya Theede)
Eine Woche in Alicante
In der Woche vom 16.09.-23.09.2023 habe ich mit meinem
Spanischkursus einen Austausch nach Spanien gemacht. Bei diesem Austausch haben wir Kinder und Jugendliche aus einer Schule in Benilloba in der Nähe von Alicante kennengelernt. Wir haben mit ihnen zusammengearbeitet und konnten uns so mit ihnen austauschen und die spanische Sprache sowie die Kultur besser kennenlernen. Zum Anfang war der Kontakt noch sehr gering und eher schwierig, da niemand sich so recht getraut hat jemanden anzusprechen. Doch schon am zweiten Tag nahm der Kontakt deutlich zu. Es war teilweise schwer die Spanier zu verstehen, da sie sehr schnell sprachen. Aber wenn man sie darauf hingewiesen hat, haben sie auch langsamer gesprochen und haben versucht es einfach zu formulieren, damit wir sie verstehen. Ich finde es sehr spannend, mich mit den Spaniern auszutauschen. Es ist allerdings eine Herausforderung, da niemand der Spanier so wirklich Englisch kann. Das hatte aber auch seine Vorteile, da man so gezwungen war, Spanisch zu sprechen und so gerade Alltagsgespräche gut üben konnte. Mir ist es mit der Zeit immer leichter gefallen, einfache Sätze auf Spanisch zu sagen. Und zur Not hatte man auch immer einen Intenet-Übersetzer zu Hilfe, wenn man nicht mehr weiter wusste (wenn das Internet denn funktionierte). Ich persönlich hatte viel Kontakt zu einer Spanierin namens Sophie. Sie ist zwar jünger als ich, aber das war kein Problem. Bei ihr hatte ich das Glück, dass sie auch ganz gut Englisch kann, was dazu geführt hat, dass wir keinen Übersetzer brauchten. Wenn ich sie auf Spanisch nicht verstanden habe, hat sie versucht es mir auf Englisch zu erklären. Im Gespräch mit ihr habe ich gemerkt, dass es kaum einen Unterschied zwischen ihr und mir gibt. Sie hat mir auch ein paar umgangssprachliche Jugendwörter auf Spanisch beigebracht und erklärt. Dabei habe ich auch gemerkt, dass es auch da kaum Unterschiede gibt. Die Spanier nutzen die gleichen Begriffe wie wir nur halt in einer anderen Sprache. Sophie ist auch sehr motiviert, Sprachen zu lernen und würde gerne mehr über die deutsche Sprache und Kultur lernen. Daher hoffen wir inständig, dass ein paar der Spanier auch die Chance bekommen zu uns nach Hamburg zu kommen. Ich habe auch immer noch Kontakt zu ihr. Wir schreiben sehr viel und ab und zu telefonieren wir auch. Also würde ich abschließend sagen, dass die Reise ein voller Erfolg war und ich sehr viel Wissen, Erfahrung und eine neue Freundin gewinnen konnte. An dem Punkt will ich mich auch nochmal herzlich bei meinen Lehrer*innen Herrn Schwitalla, Herrn García und Frau Pfalzgraf für die tolle Planung und die Ermöglichung dieser Reise bedanken.
(Elena Winkler)
Bei unserem Austausch mit der spanischen Schule vor wenigen Wochen stand eine Stadtführung durch Alcoy auf dem Programm. Dazu wurden wir deutsche und spanische Schüler/innen in zwei Gruppen aufgeteilt und ein Lehrer aus der Schule in Benilloba führte
uns durch die Stadt. Als erstes kamen wir zu einem Platz, von dem aus man eine schöne Aussicht auf Alcoy hatte. Dieser Platz hat auch eine interessante Geschichte, da dort im 13. Jahrhundert Mauren und Christen um die Vorherrschaft kämpften. Nachdem wir den
Platz hinter uns gelassen hatten, haben wir verschiedene Gebäude
besucht, darunter ein Gebäude, das im Jugendstil für einen Textilfabrikanten erbaut wurde. Außerdem besuchten wir ein Gebäude, welches so etwas Ähnliches wie eine Industrie- und Handelskammer ist. Zuletzt besichtigten wir eine Kirche, die nur einmal im Jahr geöffnet wird Diese Kirche ist sehr alt und hat eine lange Vorgeschichte.
Alcoy ist eine sehr schöne und kulturreiche Stadt, die es wert ist, gesehen zu werden.
(Laura Reimers 10d)
Ein Tag in Spanien
In Spanien gab es immer abwechslungsreiche Tage, die
unterschiedlich gestaltet waren . Dennoch gab es immer um ca. 7:30 Uhr Frühstück, damit wir pünktlich den Bus um 8:30 Uhr zur Schule, zu Wanderungen oder in die Stadt nehmen konnten. Auf dem Weg zur Schule hat sich jeder selbstständig beschäftigt (die meisten Jugendlichen haben die Zeit sinnvoll genutzt und Schlaf vom
Vortag nachgeholt). Dort angekommen haben wir uns mit den Spaniern getroffen und das Programm absolviert. Um ca. 14:00-14:30 Uhr ist der Bus zurück zur Unterkunft gefahren. Dann gab es um 15:00 Uhr meistens Mittagessen. Anschließend hatten wir bis 21:00 Uhr freie Zeit, die wir in Gruppen selbst gestalten konnten (Hausaufgaben, Strand, Spaziergänge, Stadt und vieles mehr). Nach dem Abendessen hatten wir ebenfalls noch Zeit für uns bis ca. 22:45 Uhr, da um 23:00 Uhr Nachtruhe war. So sah ein Teil unserer Tage in Alicante aus.
Mit freundlichen Grüßen die Spanischkurse des 10. Jahrgangs
(Svea Cordts)
Letzter Tag der Spanienreise, 22.September 2023
An unserem letzten Tag in dem schönen Alicante in Spanien, sind wir nach dem Aufstehen zum Frühstück gegangen. Es gab leckere Baguettes mit Aufschnitt oder Marmelade.
Nach dem Frühstück haben wir uns alle fertig gemacht und sind pünktlich mit dem Reisebus aufgebrochen zu unserer Austauschschule in Benilloba. Vor der Schule waren wir noch
zusammen mit den Spaniern in einem sehr schönen Garten mit einem Labyrinth, in dem man sich sehr schnell verlaufen hat und es gar nicht so leicht war, wieder herauszukommen. Danach haben wir zusammen unser mitgebrachtes Essen gegessen und uns viel mit den Spaniern unterhalten. Ein paar von uns haben sogar mit den Spaniern spanische Tänze getanzt und im Anschluss haben wir versucht, ihnen auch ein paar deutsche Tänze beizubringen.
Als wir fertig waren, sind wir zurück zu den Reisebussen gegangen und zur spanischen Schule gefahren. Dort haben einige von uns mit
ein paar Spaniern Fußball und Tischkicker gespielt oder auch einfach nur zusammengesessen und über die Unterschiede unserer Kulturen und Sprachen geredet. Es war sehr interessant zu sehen, dass wir viele gemeinsamen Interessen haben. Zum Schluss haben wir alle zusammen Paella gegessen, eine spanische Spezialität, die sehr lecker ist. Der Abschied fiel den meisten von uns sehr schwer.
Als wir am Nachmittag wieder in unserer Unterkunft angekommen sind, hatten wir Freizeit und durften uns in der Umgebung in Gruppen frei bewegen. Ein paar von uns waren zum Beispiel am Strand, in der Stadt, im Fitnessstudio oder einfach nur zusammen in unserer Unterkunft.
Am Abend haben wir dann alle zusammen Abendbrot gegessen, schon ein paar Sachen gepackt und den letzten Abend in Alicante genossen.
(Merle Stüben)