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VIERTKLÄSSLER*INNEN REISEN MUSIKALISCH ZUM MOND

Endlich war es so weit: Nach achtmonatiger Vorbereitung haben unsere 4.-Klässler*innen das Musical „Klassenfahrt zum Mond“ von Uli Führe und Jörg Ehni aufgeführt.

Unter der Leitung von Frau Feser und in enger Zusammenarbeit mit Frau von Mirbach sowie Frau Potschkat entstand eine besondere Reise auf den Mond, bei der die Kinder ihr künstlerisches Talent entdecken, ausprobieren und zeigen konnten. Es wurde viel gesungen, geschauspielert, getanzt und auch gelacht. 

 

 

KIRCHWERDER GOLDJUNGE WIEDER AM START

Von wegen grauer November! Bei sonnigem Winterwetter gingen am 26.11.2024 rund 200 Schüler*innen von acht Hamburger Schulen beim Alsterlauf der Schulruderer an der Außenalster an den Start.
Mit dabei auch Läufer des Oberstufen-Ruderkurses unserer Schule.
Mit einer tollen Zeit von 36:35,0 min. holte sich Hauke Eichler (13b) erneut die Goldmedaille in seiner Altersgruppe.
Auch Joris Brenzel (12b) kämpfte sich um die Außenalster und erreichte einen gelungenen 5. Platz. 
Grundsätzlich aber gilt: Dabei sein ist alles! 
Toll, dass ihr teilgenommen habt!
B. Eckmann

„HEJ, SCHWEDEN!“ – EINBLICKE IN DEN ERASMUS-AUSTAUSCH MIT DEM SJÖLINS GYMNASIUM NACKA

Seit Anfang der Woche weht an der Schule Kirchwerder ein wenig der Hauch internationalen Flairs: Zwölf Schüler*innen sowie zwei Lehrkräfte des Sjölins Gymnasium Nacka aus Stockholm sind zu Besuch. Im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms lernen unsere Gäste nicht nur den deutschen Schulalltag kennen, sondern tauchen auch in die Kultur, die Sprache und (ja, auch das) die Eigenheiten unserer Region ein.

Unsere Gäste sind bei den Gastfamilien der Schüler*innen der Themenklasse „The Art of Science“ (11c, Bo/For) untergebracht und erleben so nicht allein den Schulalltag, sondern auch das familiäre Leben in den Vier- und Marschlanden hautnah. Der Austausch ist eine großartige Gelegenheit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, neue Freundschaften zu schließen und voneinander zu lernen.

Ein herzlicher Start ins Austauschprogramm

Am Montag fand das erste Kennenlernen bei einem gemeinsamen Abendessen statt, das liebevoll von der 11c organisiert und zubereitet wurde. Die kulinarische Vielfalt und der herzliche Empfang boten den perfekten Rahmen, um erste Gespräche zu führen und die schwedischen Gäste willkommen zu heißen.

Einblicke in den deutschen Schulalltag: Was ist eine Langformschule – und warum haben wir eine Lehrküche?

Am zweiten Tag ging es dann richtig los: Unsere Gäste hatten die Gelegenheit, am Deutsch-, Theater- und Philosophieunterricht teilzunehmen und dabei die unterschiedlichen Lehrmethoden und Unterrichtsformen kennenzulernen. Besonders spannend war dabei der Austausch von Gedanken und Perspektiven, der sowohl die schwedischen als auch die deutschen Schüler*innen bereicherte.

  

Ein besonderes Highlight war die Besichtigung des Neubaus am Teufelsort. Schulleiter Herr Gärtner führte die Gruppe durch die modernen Räume und erklärte nebenbei das deutsche Schulsystem. Dabei ging es nicht nur um unsere Langformschule, sondern auch um den Unterschied zwischen Stadtteilschulen und Gymnasien. Große Augen gab es, als Herr Gärtner die Lehrküche vorstellte – ein praxisbezogenes Unterrichtskonzept, das es am Sjölins Gymnasium so nicht gibt. Dieser Einblick gab den schwedischen Schüler*innen eine spannende Perspektive auf die Vielfalt des deutschen Bildungssystems.

Was Deutschland als Einwanderungsland interessant macht

Ein spannender Teil des Austauschs steht noch bevor: Der Besuch des Malteser Campus St. Maximilian Kolbe in Wilhelmsburg und des Auswanderermuseums BallinStadt auf der Veddel. Unsere Gäste setzen sich mit der Frage auseinander, was Deutschland als Einwanderungsland prägt und wie Integration hier gelebt wird. Ein Thema, das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Schweden hochaktuell ist – und für viele spannende Gespräche sorgt.

Und wie sieht’s in Schweden aus?

Der Austausch endet aber nicht hier: Im April 2025 wird die 11c ihre Koffer packen und das Sjölins Gymnasium in Stockholm besuchen. Neben Wissenswertem über das schwedische Schulsystem freuen wir uns jetzt schon auf echte Kanelbullar (Zimtschnecken), vielleicht ein bisschen Schnee und natürlich darauf, die schwedische Gastfreundschaft kennenzulernen.

Bis dahin genießen wir die Zeit mit unseren Gästen und sagen: „Välkomna!“ – Willkommen in Kirchwerder!

(Elena Bomm)

CROSSLAUF: SECHS KIRCHWERDER NACHWUCHSATHLET*INNEN FÜR HAMBURGER MEISTERSCHAFT QUALIFIZIERT

Das Kirchwerder Trikot leuchtete hell im Wald, bescherte uns aber in diesem Jahr leider keine Medaillen. Bei kühlem aber sonnigem Herbstwetter machte sich eine Gruppe von 30 Läufer*innen der Schule Kirchwerder auf den Weg ins Bergedorfer Gehölz, um sich auf der Bezirksmeisterschaft Crosslauf mit Schüler*innen anderen Bergedorfer Schulen zu messen.
Finn Garbers (10a) verfehlt um zwei Sekunden denkbar knapp die Bronzemedaille in seinem Rennen, qualifizierte sich aber für die Hamburger Crosslauf-Meisterschaften am 6. November 2024.
Ebenfalls durch ihre guten Leistungen dabei sind Lasse Hoersch (8e), Noel Förster (8e), Aimee Seul (7a), Levke Cordts (7b) und Odin Schumacher (8a).
Viel Erfolg euch sechs  in Hamburg-Hausbruch!
   

B. Eckmann

KIRCHWERDER GOLDJUNGE

Bei der letzten Ruderregatta dieser Saison trafen sich engagierte Ruderinnen und Ruderer auf dem Alsterlauf beim Kugelfang zur Hamburger Schul-Jugend-Regatta.
Mit dabei: drei Boote der Stadtteilschule Kirchwerder.
Bei leichtem Regen wurden die Skulls kräftig durch’s kalte Wasser gezogen. Förmlich getragen durch die Anfeuerungsrufe der Mitschüler*innen  auf dem Steg überquerte Hauke Eichler (13b) im Skiff als Erster die Ziellinie – Gold für Kirchwerder!


Magnus Lehmann (13c) und der Doppelvierer aus der 12a mit Liv Kenter, Julika Romanowski, Paul Buhk, Emil Godoy und Timon Schirmeister ruderten in ihren jeweiligen Rennen glorreich, aber leider ohne Medaillen ins Ziel.
Toll, dass ihr dabei wart!

B. Eckmann

SCHÜLER*INNEN BESUCHEN VOCATIUM-MESSE

Ich hatte einen Termin im Bereich der Bundeswehr Chemielaborant, bei der Hochschule 21, bei Immogames und bei der Kunstschule Wandsbek und sehr vielfältige Informationen zu den verschiedenen Berufen erhalten. Mir hat die Messe sehr gefallen, weil es umfangreiche Möglichkeiten gab, um sich für das zukünftige Berufsleben zu informieren und die Ansprechpartner dort waren äußerst freundlich und positiv motiviert.
Collin Schade
 
Als ich bei der Vocatium war, wurde mir sehr viel über Berufe erzählt für die ich Interesse habe, aber es waren auch Infos dabei die ich noch nicht wusste, die aber sehr hilfreich waren und mich dazu gebracht haben, dass mein Interesse an dem Beruf gewachsen ist.
Ich hatte Termine für den Mechatroniker bei den Stadtwerken Norderstedt, Lufthansa für Technik und bei der Bundeswehr für Technik und der Mechatronik, alle waren äußerst freundlich und es hat Spaß gemacht.
Andrej Deussing und Jeremy Deussing
 
Meine persönliche Meinung der Messe ist recht positiv. Es wurden viele verschiedene Berufe vorgestellt und ich hatte die Möglichkeit im direkten persönlichen Gespräch, Fragen zu stellen und detaillierte Informationen zu bekommen. Die Messe war sehr gut  organisiert und es gab unglaublich viele Informationen. Man konnte allgemein einen guten Einblick in die Berufswelt bekommen.
Emilia von Tilly
 
 
Mein persönlicher Eindruck der Messe in Hamburg Schnelsen war positiv. Man konnte ein großen Einblick in verschiedene Berufe erlangen, an denen man interessiert war, sowie viele Informationen über die unterschiedlichen Berufsfelder. Ebenso konnte man Flyer ergattern und Zertifikate. Alle Mitarbeiter, die über die Berufe informiert haben, waren stets freundlich und hilfsbereit. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Besuch hilfreich war für den Einstieg in die Berufswelt.
Selin Shehata
 
Ich persönlich fand die Vocatium interessant und spaßig. Man hat viele verschiedene Berufe kennengelernt und es war sehr informativ. Die Leute waren echt freundlich. Ich habe mich für den Beruf Krankenschwester sehr interessiert, bin äußerst gut informiert worden und werde eine Bewerbung an das Krankenhaus in Reinbek auf den Weg bringen.
Mehrsa Sabookinejad
 
Ich persönlich fand die Messe sehr interessant und informativ. Man konnte sich über eine Vielzahl von unterschiedlichsten Berufen informieren und für mich war es um so hilfreicher, da ich jetzt genau weiß, was ich nach meinem Abschluss machen werde.
Ich kann echt nur sagen, dass es extrem gut war und jede 10. Klasse sollte diese Messe besuchen.
Lia Wegner
 
 
Nach meinem Termin bei einem Versicherungsmakler habe ich für mich entschieden, dass die Finanzbranche nicht für mich in Frage kommt. Eine erste Erkenntnis, dank der Vocatium. Darum war es auch nicht so schlimm, dass die Mitarbeiter bei der HASPA zu meinem Termin gar nicht anwesend waren… ich habe dann in andere Berufe hinein geschnuppert und mich informiert.
Morris Timmann
 
Ich habe mich bei Nordkirche über die Sozialpädagogische Assistenz informiert und weiß nun, dass ich diesen Weg eher nicht einschlagen werde, wegen der Bezahlung und der geringen Aufstiegschancen.
Fotografiedesign und Kommunikationsdesign sind sehr interessante Studienfächer, allerdings befürchte ich, dass am Ende zu viel mit KI und AI gearbeitet werden wird. Leider blieb der Mitarbeiter von SAE sehr oberflächlich und hat auch auf Nachfragen nicht reagiert.
Ich habe unendlich viele Berufe besucht, auch wenn ich dort keine Termine hatte, konnte man sich dort auf Nachfrage Informationen einholen.
Aine Richter
 
Ich finde, dass die Vocatium sehr gute Möglichkeiten bietet, persönliche Gespräche mit den jeweiligen Mitarbeitern einer Firma zu führen. Zuhause kann man natürlich auch alles Mögliche googeln, aber da bleibt man doch eher oberflächlich und ist schnell ablenkt oder unaufmerksam. Die Mitarbeiter waren freundlich und konnten viele Infos über ihren Beruf vermitteln, auch wenn manche es versäumt haben, sich vorzustellen.
Durch diese Messe habe ich Infos erhalten, die mein Interesse noch mehr geweckt haben.
Jeremy Deussing
 
 
Ich denke, es ist eine gute Gelegenheit, die SuS durch das Gespräch dazu zu bringen, über sich nachzudenken, welchen Weg sie gehen wollen und was sie demnächst werden möchten. Ich war bei SPIE und habe dort etwas über Elektronik für Automatisierungstechnik erfahren, aber Programmieren ist nichts für mich. Bei Audi/ Volkswagen hatte ich zwar keinen Termin, habe aber freundlich gefragt, ob ich meine Fragen stellen dürfte und das Gespräch mit Josef Hampus war so intensiv und gut. Er hat mir anschließend ein Zertifikat ausgestellt- das lege ich zukünftig meinen Bewerbungen bei.
Joseph Barnes
 
Ich habe für mich und meine Vorstellungen viel zu wenig erfahren. Teilweise wurden die wirklich interessanten Bereiche verkürzt dargestellt oder auch übersprungen. Meine Fragen wurden nicht ausreichend beantwortet. Bei H+K Academy allerdings wurde ich von einer freundlichen und kompetenten Person empfangen. Die Präsentation über die Ausbildung in allen Teilschritten hat mir gefallen.
Henry Kompisch
 
Ich fand die Vocatium-Messe relativ spannend. Bei Johnson & Johnson erfuhr ich, wie OP-Besteck hergestellt wird und bei der Asklepios-Klinik hat man mir erklärt, was ein Medizinischer Technologe in der Laboratoriumsanalytik zu tun hat.
Ich hab mich über Brückenbau und -kontrolle informiert, habe bei der BS06 alles Mögliche zur CTA- ,BTA- und PTA-Ausbildung erfahren, bei Schierholz habe ich Einblicke in den Beruf des Großhandelskaufmanns erhalten, bei Ingo Games und der BIMM University war es aufregend und sehr unterhaltsam, da hier u.a. Spiele programmiert werden und nur Englisch gesprochen wird. Bei der Bundeswehr habe ich Interessante Fakten über den Chemielaboranten  gehört und abschließend habe ich am Stand von StarLab, einem der weltweit größten Chemielabor-Ausrüster wirklich beeindruckende Informationen bekommen und muss sagen, dass ich noch in sehr viel mehr Berufe hinein schnuppern wollte, aber leider war die Zeit dafür zu knapp. Insgesamt eine großartige Messe mit unglaublichen Angeboten und vielen interessanten Informationen.
Carlito Eckl
 
Ich kann nur sagen, dass meine Klasse begeistert von diesem Angebot war. Viele Ideen sind nun im Kopf, Alternativen haben sich gezeigt und können wachsen. Drei meiner Schüler haben noch am selben Tag, aufgrund ausgesprochener Angebote, ihre Bewerbungen abgeschickt. Die Checkliste war im Vorfeld „Gold“ wert- alle SuS waren mit ihren Fragen sehr gut vorbereitet, nett gekleidet, gut gelaunt und sie haben sich, wo immer es möglich war, auch weitere GesprächspartnerInnen gesucht. Ein sehr guter Anreiz waren die Zertifikate- auch da konnten ein paar SuS am Ende des Tages etwas vorzeigen. Obwohl uns aus Kirchwerder die Anreise zunächst äußerst lästig und lang anmutete, haben sich der Tag und das Erlebnis mit den vielen unterschiedlichen Angeboten überaus gelohnt. Vielen Dank!
 

Hamburger Leichtathletik-Meisterschaften: Gold und Silber für Kirchwerderaner

Wenn es um das Wetter geht, haben die Kirchwerder Leichtathleten nicht so viel Glück: Am Mittwoch trübten die Regenschauer aber nicht den Sportsgeist und die gute Laune der Kirchwerder Athleten.
Und das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen:
So holte Konrad Koch (10a) mit sagenhaften 13,12 m den Meistertitel im Kugelstoßen.
Ähnlich erfolgreich war Mika May (8b), der sich mit 1,44 m beim Hochsprungwettbewerb die Silbermedaille ersprang.
Die Freude aller beteiligten Kichwerder Wettkämpfer/innen war groß.
Herzliche Glückwünsche euch allen!

   

B. Eckmann

KIRCHWERDERANER*INNEN SETZEN KONTRAHENT*INNEN SCHACHMATT

EM-Vorfreude und starke Gegner*innen: Die Schule Kirchwerder war nach Jahren wieder beim größten Schach-Event am Zug… und auf Schattensuche. Denn beim Wettbewerb „Rechtes Alsterufer gegen Linkes Alsterufer“ sorgte pralle Hitze auf dem Rathaus für eine schweißtreibende Angelegenheit bei den Duellen.

Mit einem Mannschaftssieg (6:2) haben wir das rechte Alsterufer gut vertreten und hatten wirklich Spaß am Spiel.

Zum Gesamtsieg hat es am Ende leider doch nicht gereicht: Das linke Alsterufer wiederholte den Vorjahreserfolg mit einem 953:895.

Am Schachbrett dabei waren:

1. Gerrit Krämer
2. Carlito Eckl
3. Noah Kähler
4. Finn Garbers
5. Morris Timman
6. John Philips
7. Lia Wegner
8. Pelle Bock
9. Luca Menger

 

EIS STATT HITZEFREI

An der Schule Kirchwerder gab es heute eine tolle Spontanaktion: Die Garbe Transport GmbH aus Hamburg spendete den Schülerinnen und Schülern 5.000 Eis am Stiel (weiße Schokolade mit Erdbeerfüllung). Familie Garbe, und besonders Tochter Jenna aus der Klasse 5d, haben Eis an hunderte geduldig wartenden Schülerinnen und Schüler verteilt, die in einer langen Schlange vor dem riesigen Kühllaster und über den ganzen Pausenhof standen. Schulleiter Dr. Gärtner „Schule und Unterricht sind wichtig und solche tollen Aktionen ermöglichen uns, auch unter sommerlichsten Bedingungen fröhlich zu lernen.“