Zwanzig unserer Schüler*innen sind auf unserem festlich geschmückten Wagen beim Vierländer Erntedankumzug mitgefahren und haben mit Radiergummis geworfen. Schließlich sind Radiergummis ein wichtiges Symbol dafür, dass es völlig okay ist Fehler zu machen, man sich dann aber auch um sie kümmern muss.

Organisiert und geschmückt haben den Wagen Oberstufenschüler*innen und Verbindungslehrer Christian Kruse. Mit den Aufbauten hat unsere Werkstattmeister Hanfried Diederichs geholfen. Allen dafür vielen Dank.

Begleitet wurde der Wagen von Lehrkräften, die entlang des Weges neugierig auf das Gelände am Teufelsort guckten, wo hoffentlich bald ihre neuen Gebäude fertiggestellt werden. 

In der Schule Kirchwerder geht es schon wieder rund. Diese Woche ist die Schule Kulisse für einen Kinofilm mit u.a. Dieter Hallervorden nach den Jugendbüchern „Ponyherz“. Unser charmantes 1970er Schulgelände (und ein paar Räume und Umkleiden) sind dann die ländliche „Gesamtschule,“ auf der sich die Protagonistin Anni neu zurechtfinden muss.

Die Produktionsfirma Rivafilm stellt diese Zusammenfassung zur Verfügung: „PONYHERZ ist die Geschichte der elfjährigen Anni die sich nach ihrem Umzug aufs Land in einer völlig neuen Umgebung zurechtfinden muss. Hilfe bekommt sie dabei vom Wildpferd Ponyherz, zu dem sie eine fast magische Verbindung spürt. Gemeinsam müssen sich die beiden gegen gemeine Klassenkameradinnen und rücksichtslose Pferdediebe behaupten.“

Viele Schülerinnen und Schüler der Schule Kirchwerder sind als Komparsen vor Ort und arbeiten diszipliniert mit den Filmprofis zusammen. Wir sind gespannt, sie und unser Schulgelände in dem fertigen Film wiederzuentdecken.“

Today, we went into London and we were amazed by all the famous sights that we already know from our English book: Tower Bridge, Tower of London, St. Paul’s Cathedral, Trafalgar Square, Big Ben, and many more.

The weather was sunny and rather untypical British, which we enjoyed a lot!
Cannot wait to spend another day in London tomorrow!

SECOND DAY (MONDAY)

We had an exciting first night at our host families and were happy to meet our group in the morning and compare our experiences.
In the morning we were able to explore Herne Bay, listen to some presentations and participate in a town rally. In the afternoon we went to Ramsgate and hiked to Broadstairs. The view was stunning: blue sea, white cliffs and great beaches.
We had a great day at the seaside and are now looking forward to going to London tomorrow.

FIRST DAY (SUNDAY)

Jetzt geht’s los! Der Bus ist pünktlich, die Covid-Tests negativ, die Koffer im Bus verladen, ein letztes Lächeln für unsere Eltern und dann Abfahrt!
We are all very excited about our trip to Herne Bay in England!

In Calais – waiting for our ferry.

Arrival in Dover, England. We cannot complain about the weather and the food!

Am Pfingstwochenende wurde der „Wahlwerbespot“ der Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder („Die beste Schule vor Ort“) mit dem ersten Preis bei den Rüsselsheimer Filmtagen 2022, Deutschlands bedeutendstem Festival für satirische Kurzfilme, ausgezeichnet. Das Publikum als Jury prämierte vor Ort die drei Besten des umfangreichen Programms mit den begehrten Preisen.

„Die beste Schule vor Ort“ setzte sich gegen fast 100 eingesandte Filme durch und wurde neben 16 anderen Beiträgen in das Programm des Filmfests aufgenommen. In der Publikumsgunst lag er dann vor den Beiträgen z.B. eines Oscar-Preisträgers, erfahrenen Werbefilmern und Absolventen der Filmhochschule Babelsberg.

Regisseur Martin D’Costa (u.a. Dulsberg Late Night), der den Film zusammen mit Schülerinnen und Schülern entwickelt hat, nahm den Preis freudestrahlend entgegen. Nach Rüsselsheim begleitet wurde er von einer Delegation der Schule Kirchwerder: den Fünftklässlerinnen Jula Bornhöft und Isabell Timm sowie Schulleiter Niko Gärtner. Alle vier sind begeistert von dem Festival und dem überraschenden Sieg.

Der viereinhalbminütige Film ist das Resultat hektischer Kooperation zwischen Martin D’Costa, Jörg Mexner (Didaktischer Leiter), den ‚Kulturagenten für kreative Schulen‘ und fast 100 Kindern und Jugendlichen. Entstanden ist der Film nur, weil ein Tag der offenen Tür durch Corona kurzfristig nicht stattfinden konnte.

Vielen Dank allen, die an dem Film mitgearbeitet haben. Wir freuen uns über die Anerkennung.