UNTERSTÜTZTE PROJEKTE


Der Froschkönig zu Besuch bei den 5. Klassen

  Ein ganz besonderes Theater-Erlebnis hatte am 28. Februar der Jahrgang 5 bei uns in der Pausenhalle. Wir sind mit unseren Kindern und dem Galli-Theater in die Märchenwelt „Der Froschkönig“ eingetaucht.
Die jüngste und schönste Tochter des Königs erhält von ihrem Vater als Geschenk eine goldene Kugel. Als sie damit im Schlossgarten spielt, fällt ihr die Kugel in den Brunnen. Die Prinzessin weint bitterlich, da taucht ein Frosch auf und bietet an, die Kugel zurückzuholen. Dafür muss sie ihm versprechen, seine Spielkameradin zu werden. Die Prinzessin gibt das Versprechen, denkt aber nicht daran, es zu halten …
Die Kinder konnten dabei erfahren, wie erfahrene Schauspieler das Märchen erzählen und dabei in die verschiedenen Märchencharaktere und Rollen schlüpfen.
Die Kinder erlebten auf der Bühne in der Pausenhalle das Theaterstück hautnah. Sie hörten gespannt zu und wirkten aktiv mit, indem sie bestimmte Sprüche mitsangen und Gedanken den Schauspielern zurufen konnten.
Es war ein sehr lebendiges und lustiges Theaterspiel und hat allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereitet.
An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an den Schulverein der Schule Kirchwerder, die uns bei dieser tollen Aktion finanziell unterstützt hat.

Die Klasse 8b in der EisArena

Lieber Schulverein,
von uns ein großes Dankeschön für die finanzielle Unterstützung seitens des Schulvereins. Unsere Schülerinnen und Schüler, Frau Hennig und ich haben den Ausflug sehr genossen. Es ist immer wieder schön, die Jugendlichen von einer anderen, ausgelasseneren und privaten Seite zu erleben. Dieser kurze und intensive Tag hat wieder mal gezeigt, wie wichtig ein Ausflug für den Klassenverband ist.

Vielen Dank und herzliche Grüße
Eleni Bettinger und Katharina Hennig


Exkursion der 10a zur Gedenkstätte Neuengamme

Am Montag, den 15.01.2024, waren wir, die Klasse 10a, in der KZ Gedenkstätte Neuengamme. Wir hatten dort eine dreistündige Führung mit einem Guide. Wir haben diese Exkursion gemacht, um noch mehr über die Umstände und die Opfer zu erfahren, wie sie in den Konzentrationslagern gelebt und was sie erlebt haben.
In der Klasse haben wir uns bereits vorher Gedanken gemacht, wie diese Führung wohl sein wird, und haben unsere Gedanken und Gefühle ausführlich mitgeteilt, bzw. besprochen. Wir haben Spannendes, Schockierendes, Beängstigendes, Trauriges sowie
Unbeschreibliches in der Gedenkstätte erfahren.
Zuerst wurde uns etwas über den Aufbau des Konzentrationslagers erzählt und anschließend ein Bild gezeigt, wie es damals ausgesehen hat, damit wir es uns besser vorstellen konnten.
Wir wurden über das Gelände geführt und uns wurden Orte erklärt, z.B. das KZ Gefängnis oder der Appellplatz.
Während der Führung konnte ich mir besser vorstellen, wie die KZ-Häftlinge dort gelebt haben, wie sie dort herumgelaufen sind, gearbeitet haben, aber auch wie sie dort gefoltert und ermordet wurden.
Es war ein sehr bedrückendes Gefühl, da man immer im Hinterkopf hatte, dass dort unzählige unschuldige Menschen gestorben sind.
Ich habe die Gedenkstätte schon einmal privat besucht, aber dieses Mal war es ein anderes Gefühl, da es draußen kalt war und sogar angefangen hat zu schneien. Es war ein krasses Erlebnis, da mir der Gedanke nicht aus dem Kopf ging, dass die Häftlinge mit dünner Kleidung arbeiten und generell leben mussten in der Kälte.
Als wir zum Beispiel einen Waggon sehen konnten, womit die Häftlinge transportiert wurden, konnte ich mir ein bisschen besser vorstellen, wie eng und dunkel es dort war, als wenn ich es nur lese.
In einem Gebäude ist ein Museum eingerichtet, in dem Informationen über Häftlinge gesammelt wurden. Die Bilder und Texte, die auf dem Gelände draußen und drinnen zu finden waren, haben mir noch ein anderes Gefühl gegeben. Wir haben uns Geschichten über die Opfer angehört und uns die noch erhaltenen
Gebäude oder Grundrisse angesehen. Wir haben erfahren, wie der Tagesablauf der Häftlinge war und unter welchen unmenschlichen Bedingungen sie leben mussten. Wir haben viel Neues gelernt und konnten uns besser in die Opfer des Nationalsozialismus hineinversetzen.
Es war sehr merkwürdig dort zu sein, weil man wusste, was dort passiert ist und an diesem Ort vor 80 Jahren Menschen getötet wurden.
Die Exkursion war sehr hilfreich, mitreißend und emotional. An manchen Stellen hat unsere ganze Klasse geschwiegen, weil es so schockierend war.
Der große Vorteil an diesem Ausflug war, dass wir den Ort des Geschehens direkt vor uns hatten. Außerdem war das Thema auch leichter zu verstehen mithilfe des Guides, da er ein echter Profi in diesem Gebiet ist.
In Kleingruppen haben wir dann drei Aufgaben zur Gedenkstätte vom Guide bekommen, die wir somit auch im Unterricht besprechen
konnten, was sehr gut an diesen Ausflug anknüpft.
Aufgrund unserer Erfahrungen empfehle ich weiteren Schulklassen, an diesem Ausflugteilzunehmen. Es ist wichtig, diese Erfahrung zu machen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.

Figurentheater zu Besuch in der Grundschule Kirchwerder

Am 24. November war das Figurentheater „Moving Puppets“ zu Besuch in der Grundschule.
„Ich bin der Stärkste im ganzen Land“, davon war der Wolf überzeugt und ließ es sich von vielen Bewohners des
Märchenwaldes bestätigen. Rotkäppchen, die sieben Zwerge, die drei kleinen Schweinchen, alle waren sich einig. Nur ein kleiner
„Quabbelwabbel“ war anderer Meinung. „Der Stärkste im ganzen Land ist natürlich meine Mama“ davon war er überzeugt.
Die Kinder der Vorschule und der ersten Klasse waren begeistert. Ein schönes Bühnenbild, ausdrucksstarke Puppen und eine Puppenspielerin
mit vielen verschiedenen Stimmen sorgten für zwei lustige und gelungene Theatervorstellungen im Musikraum der Grundschule.
Die Grundschule bedankt sich herzlich beim Schulverein für die finanzielle Unterstützung.

Die Fotos der Kinder dürfen auf der Schulhomepage veröffentlich werden. Bei der Puppenspielerin habe ich auch nachgefragt und sie hat mir die
Veröffentlichung eines Fotos von ihr auf unserer Schulhomepage mündlich erlaubt.


Aktionstag Soziales Lernen Jahrgang 6

Im Rahmen des Konzeptes „Soziales Lernen“ an der STS Kirchwerder fand nach Lockdowns und unter Berücksichtigung der Corona Hygiene Maßnahmen im Jahrgang 6 wieder ein Aktionstag zum Sozialen Lernen im Jugendzentrum statt. Tobias Klotz und ein Kollege haben im Rahmen des Deichprogramms und mit finanzieller Unterstützung des Schulvereins die sechs 6. Klassen an verschiedenen Tagen im Februar 2022 von jeweils 8.00 bis 13.00 Uhr mit den Schülerinnen und Schüler einen Tag mit Vertrauens-, Kommunikations- und Kooperationsübungen durchgeführt.  An

diesem Tag ging es um den Erwerb sozialer Kompetenzen und die Stärkung von Fähigkeiten im Umgang miteinander. Gerade nach der „Corona-Zeit“ war dieser Tag besonders notwendig für die Klassen, da die Schülerinnen und Schüler verunsichert aus dem Lockdown kamen, eine Orientierungslosigkeit der Kinder spürbar und ein verändertes Sozialverhalten beobachtbar war.

Jede Klasse hat die Aufgaben, die ihnen gestellt wurde, gemeistert. Auch wenn es nicht immer einfach war und die Schülerinnen und Schüler viel in den Austausch gehen mussten, um eine Aufgabe zu lösen. Dennoch war der Tag ein voller Erfolg und alle Klassen mit ihren Klassenleitungen bedanken sich für die Unterstützung und Umsetzung.


The Big Challenge 2022


Tag der Helden


Aktionswoche zur Suchtprävention: Jahrgang 9 besucht Theater

Vor den Herbstferien 2021 hat der Jahrgang 9 die Aktionswoche zur Suchtprävention durchgeführt. Wir hatten Zeit und Ruhe, um uns mit einem wichtigen Thema zu beschäftigen. Dazu haben wir uns mit Fakten beschäftigt, hatten einen ehemaligen Suchterkrankten in der Klasse, der offen mit uns darüber gesprochen hat, und konnten mit dem ganzen Jahrgang 9 das Theaterstück „Wilder Panther, Keks“ in der Jugendkirche in Hamburg-Flottbek besuchen. Das Theaterstück ist ein Schauspiel zur Suchtprävention, indem ein drogenabhängiger Junge vor Engeln am Eingang zum Himmel steht. Die Engel, die sehr viel über das Leben des Jungen wissen, konfrontieren ihn mit seinen verschiedenen Konflikten. Er fängt an, sich zu entscheiden und bekommt am Ende eine neue Perspektive.

Es war ein sehr bewegendes Schauspiel. Im Anschluss hatten wir die Gelegenheit in eine Diskussion mit dem Ensemble zu gehen.

Wir danken dem Schulverein für die Unterstützung.


Out of Office

Können Roboter und Künstliche Intelligenz (KI) unser Leben verbessern? Oder nehmen sie uns die Arbeitsplätze weg und sind eine Gefahr für die Menschheit? Schmeckt das Essen gleich lecker – zubereitet von einem Starkoch oder einer intelligenten Maschine?
Ende Januar machte sich die Transferklasse 10g in der Ausstellung „Out of Office“ im Museum der Arbeit unter Anleitung eines Museumspädagogen auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen. Dabei versetzten wir uns mit Hilfe von Virtual Reality Brillen in fremde Welten und stimmten an Terminals ab, wie unsere Gesellschaft mit den möglichen Veränderungen durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt umgehen sollte. Wir versuchten, ein Gespräch mit dem kleinen Roboter „Nao“ zu führen und streichelten eine flauschige Roboter-Robbe, die für Menschen in Seniorenheimen gedacht war – beide wirkten eher niedlich als bedrohlich und schon gar nicht sonderlich intelligent! Auf einer Website konnte getestet werden, ob unsere Wunschberufe in der Zukunft vermutlich noch existieren oder eher durch KI ersetzt werden.
 

Soziales Lernen

Im Rahmen des Sozialen Lernen hat der Jahrgang 6 im Jugendzentrum Vierlanden im Rahmen des Deichprogramms einen Aktionstag durchgeführt.  An den Tagen Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag haben die einzelnen Klassen verschiedene Vertrauensübungen sowie Kommunikations- und Kooperationsübungen im Jugendzentrum durchgeführt.

So war die Klasse 6d am Montag, die Klasse 6c am Dienstag, die Klasse 6b am Mittwoch und die Klasse 6a am Freitag am Start. Die Schülerinnen und Schüler waren mit ihren jeweiligen Klassenleitungen von 8.00 bis 13.00 Uhr dort, haben zu den verschiedenen Bereichen mit viel Spaß und Überraschungen Übungen durchgeführt und haben sich in den Pausen  von Buffet bedient, zudem jeder eine Kleinigkeit beigesteuert hat. Der Teil der Selbstversorgung war unter anderem schon ein Punkt, der den Gemeinschaftssinn gefördert hat. Es wurde auch als sehr positiv empfunden, dass die Klassen außerhalb von Schule und unter sich, Zeit für Übungen und Gespräche zum Sozialen Lernen hatten. Die Atmosphäre wurde von den Klassenleitungen sowie den Schülern und Schülerinnen als sehr angenehm empfunden und die Übungen als zielführend.  Schade war nur, dass es den Räumlichkeiten  doch recht kalt war. Wenn die Klassen vorher gewusst hätten, dass sie auf Socken rumlaufen sollen, dann hätten sie sich auch wärmer angezogen. Die Kosten für die Aktionstage wurden vom Deichprogramm, der Schulgemeinschaft (Schulverein) sowie der Schule übernommen.

Vielen Dank dafür, dass Sie uns diesen Tag ermöglicht haben.

Danke sagen der Jahrgang 6 mit ihren Klassenleitungen und Frau Fricke