Alle Beiträge von stadtteilschule-kirchwerde

KIRCHWERDER RUDERER LAUFEN BEI WINTERLICHEN TEMPERATUREN UM DIE ALSTER

Wie in jedem Jahr lud der Fachausschuss Rudern in der Ruder-Pause zum Alsterlauf der Schulruderer*innen ein. Dabei laufen die älteren Jahrgänge ab zwölf Jahre die 7,4 km vom Schulbootshaus „Am Langen Zug“ einmal im Uhrzeigersinn um die Außenalster.
Mit dabei in diesem Jahr: Jakob Schütz und Mattis Gosch (beide 13h), die gegen Läufer aus anderen Hamburger Schulen antraten. Auch wenn es für einen Treppchenplatz nicht gereicht hat, haben sie sich doch tolle Platzierungen erkämpft: Jakob wurde 6. mit einer Zeit von 39:45,9 min., Mattis 10. mit 51:49,6 min.
Herzlichen Glückwunsch den eifrigen Läufern!

DE GRÜFFELO – VORLESEN OP PLATT

In diesem Jahr erschien das Grüffelo einmal ganz anders bei uns. Unsere Frau Kröger hat viel Freude am Niederdeutsch und so kamen auch die Kinder in den besonderen Genuss, einer Geschichte auf Plattdütsch zu lauschen. Es gab wieder viele andere tolle Geschichten zu hören und unseren Kindern hat der bundesweite Vorlesetag im November viel Freude gemacht. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

PLANSPIEL „EUROPA UND ICH“ AN DER SCHULE KIRCHWERDER

 

Was hat die EU mit mir zu tun und wie funktioniert das eigentlich alles?
Diesen Fragen durften die 10d und 10e im Planspiel „EUROPA UND ICH – Klima- & Umweltpolitik“ der Europäischen Kommission auf den Grund gehen.

Zunächst etwas unsicher und skeptisch lasen die Schüler*innen sich schnell in ihre Rollen ein und diskutierten dann engagiert als Minister*in eines Mitgliedsstaats im Ministerrat, Mitglied einer Fraktion im Europaparlament oder Vertreter*in der Europäischen Kommission über die Energiepolitik, die Verkehrswende, soziale Gerechtigkeit und die Frage, ob die Gründung der „Vereinigten Europäischen Staaten“ mit Hauptstadt in Bröten sinnvoll wäre. Schnell stellte sich heraus, dass eine Konsensfindung aller Mitgliedsstaaten im Ministerrat oder die Bewahrung einer sachlichen Diskussionsordnung im Europaparlament gar nicht so einfach sind. Die Presse verfolgte das Geschehen aufmerksam und versorgte uns mit spektakulären Schlagzeilen. Wer hätte gedacht, dass Deutschland und Ungarn eine Affäre haben?

So gab es, neben vieler lehrreicher Erkenntnisse, auch den einen oder anderen Lacher und ein Feedback lautete: „Eigentlich interessiert Politik mich ja nicht so, aber das heute war richtig interessant und hat auch Spaß gemacht.“ Und die Antwort auf die Frage, was man selbst machen könne, um sich an der EU zu beteiligen? Ganz klar! Am 09. Juni 2024 wählen gehen, und das dieses Mal sogar schon ab 16.

Wir danken der Europäischen Kommission, dass wir als eine von zwei Hamburger Schulen an dieser spannenden Veranstaltungsreihe teilhaben konnten!

F. Roach

SCHERBEN BRINGEN GLÜCK: RICHTFEST VOM SCHULNEUBAU

 
Warme Worte, heitere Sprüche, ein zerschellendes Weinglas und ein in die Höhe steigender Kranz: Heute wurde das Richtfest des Schulneubaus gefeiert.
Erneut hatte sich ein Tross, bestehend aus dem Schulsprecherteam, den Klassensprecher*innen, Lehrer*innen und Eltern, vom derzeitigen Schulstandort der Schule Kirchwerder zur zukünftigen Schule Am Teufelsort aufgemacht, um dem traditionellen Brauch beizuwohnen.  Nach Reden, u.a. von Schulsenator Ties Rabe, Schulleiter Niko Gärtner und der Bergedorfer Bürgermeisterin Cornelia Schmidt-Hoffmann sowie erfrischendem Gesang des Grundschulchors unter der musikalischen Begleitung von Lehrerin Lena Feser, war es soweit: Als die beiden Polierer Ihre Sprüche beendet und das Glas in den Südflügel geworfen hatten, wurde der Richtkranz unter dem Applaus der rund 200 anwesenden Besucher*innen von einem Kran über den Nordflügel, dem zukünftigen Fachtrakt, in die Lüfte gehoben.
 

GRUSELIGE FEIER IN DER AULA: DIE HALLOWEEN-PARTY 2023

Am ersten Donnerstag im November fand in der Aula eine schaurig-schöne Halloween-Party mit Gruselspaß und aufregenden Aktivitäten statt. Die Aula war mit gruseliger Dekoration geschmückt und es wurden Getränke, leckere Kuchen und Naschitüten angeboten. Noch bis kurz vor Beginn liefen die Vorbereitungen durch die Klasse 13H auf Hochtouren. Schon vor dem eigentlichen Beginn um 18 Uhr warteten toll verkleidete kleine Monster in einer Schlange vor dem Schuleingang. Endlich war das Wechselgeld da und es konnte losgehen! Am Einlass gab es ein oder zwei Stempel – je nach Alter, denn die unter 12-Jährigen konnten bis 20 Uhr feiern, alle anderen durften noch länger bleiben.

Die Aula war schnell gefüllt und die Stimmung von Anfang an super. Die Monster, Hexen, Geister und Gruselwesen ließen sich von den schaurigen Melodien mitreißen, tanzten ausgelassen und sangen lauthals mit. Die mutigen Seelen schlossen sich der Polonaise an, die mehrmals kreuz und quer durch die Aula ging. Das stockende Schul-WLAN sorgte für viel Gelächter und der Stopptanz brachte alle in Bewegung.

Eines der Highlights des Abends war der Kostümwettbewerb. Die Anwesenden zeigten ihre kreativen, beeindruckenden und angsteinflößenden Verkleidungen. Die Auszeichnungen gingen an die junge Hexe Elisabeth aus der Klasse 1a und den kürbisfarbenen T-Rex Milian aus der 8f, deren Applaus aus der Menge den höchsten Dezibelwert erreichte.

Nach dem mitreißenden Wettbewerb bereitete die Musiktechnik plötzlich Probleme. Doch die Schülerinnen und Schüler bewiesen gut gelaunt ihre Kreativität und stimmten kurzerhand über das Mikrofon ihre eigenen Lieder an. Die Menge sang gemeinsam, klatschte, tanzte und ließ sich nicht vom technischen Missgeschick beeindrucken. Es war bewundernswert zu sehen, wie die Schülerschaft die Atmosphäre aufrechterhielt, bis eine Bluetooth-Box aus der Nachbarschaft wieder Musikwünsche erfüllen konnte.

Insgesamt war die Halloween-Party in der Aula ein voller Erfolg. Trotz kleiner technischer Probleme ließen sich die Feiernden nicht die Freude an diesem besonderen Abend nehmen. Die gemeinsame Fete und das Engagement der Schülerinnen und Schüler trugen zu einem unvergesslichen Abend bei, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Vielen Dank an alle für den tollen Abend!

Eure 13h   

ERASMUS+ PROJEKT

Sonntag, der 17.09.23

Unser Tagesplan bestand darin, dem Strand einen Besuch abzustatten. Diesen erreichten wir über den „ein bisschen längeren, aber dafür landschaftlich viel schöneren“ Weg durch das Naturschutzgebiet „el Atet“, wo wir eine für Spanien eigentlich total untypische grüne Natur mit einigen Tümpeln vorfanden. Nach dem langen Weg während des sonnigen, viel zu warmen Wetters waren alle über die wohlverdiente Abkühlung im Mittelmeer sehr froh. Bevor wir dann den sehr viel kürzeren Weg zurück zum Hotel nahmen, gingen wir noch im Restaurant „Bella Vista“ essen. 
(Leonie Klingwort)
 

Der erste Tag mit den Spaniern

Am Montag, den 18.09.2023 wurden wir morgens von einem Reisebus an unserer ersten Unterkunft abgeholt. Von dort aus sind wir direkt zur Schule in Benilloba gefahren.
Nach ca. einer Stunde Fahrt sind wir angekommen und waren überrascht. Die Anzahl der gesamten Schüler*innen der Schule war ungefähr so groß, wie die unserer Gruppe, was sehr lustig war. Dementsprechend war die Schule zwar klein, aber es herrschte eine angenehme Atmosphäre.
Was uns ein wenig schockte, war der Zaun, der die ganze Schule umgab. Dieser wird zu Schulbeginn abgeschlossen und zum Ende erst wieder geöffnet.
In der Schule haben wir dann zuerst alle zusammen ein paar Spiele gespielt. Dies war sehr interessant, da die Verständigung nicht ganz einfach war. Jedoch hat man sich zum Ende hin immer besser verstanden und sich näher kennengelernt.
Außerdem waren wir noch in einem alten Museum. Dort waren alte Webstühle ausgestellt und uns wurde ein wenig über das damalige Arbeitsleben in Spanien erzählt. Insgesamt war der erste Eindruck sehr positiv, da die Schüler*innen sowie Lehrerinnen sehr gastfreundlich und liebevoll waren.
Gegen 14.00 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht und uns schon auf das nächste Wiedersehen gefreut.
(Hannah Charlotte Paul)
 

Ein Tag in Alicante am Mittwoch, den 20.09.2023

Am Morgen sind wir mit einem öffentlichen Bus nach Alicante gefahren, um uns dort in einer Wochenmarkthalle einen Markt anzuschauen. Dieser Markt hatte Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch im Angebot. Derartige Wochenmärkte sind typisch für Spanien. Im Anschluss haben wir eine Sehenswürdigkeit, die Burg ,,Castillo de Santa Bárbara“ angeschaut. Die Burg liegt auf einem Berg, von dem wir ganz Alicante sehen konnten und einen super Blick auf das Mittelmeer und auf den Hafen hatten. Wir hatten dann kurz Zeit, uns die Burg genauer anzuschauen und haben erfahren, dass die Burg im 9. Jahrhundert erbaut wurde. Anschließend sind wir mit einem Lift nach unten gefahren und konnten uns aussuchen, ob wir in die Stadt oder an den Strand gehen wollten. Wir haben uns um 14:00 Uhr wieder an dem Markt getroffen, um gemeinsam zurück in das Studentenwohnheim zu fahren, wo wir dann bis zum Abendbrot Freizeit hatten.
Ein gelungener Tag in Alicante.
(Maya Theede)

 

Eine Woche in Alicante

In der Woche vom 16.09.-23.09.2023 habe ich mit meinem

Spanischkursus einen Austausch nach Spanien gemacht. Bei diesem Austausch haben wir Kinder und Jugendliche aus einer Schule in Benilloba in der Nähe von Alicante kennengelernt. Wir haben mit ihnen zusammengearbeitet und konnten uns so mit ihnen austauschen und die spanische Sprache sowie die Kultur besser kennenlernen. Zum Anfang war der Kontakt noch sehr gering und eher schwierig, da niemand sich so recht getraut hat jemanden anzusprechen. Doch schon am zweiten Tag nahm der Kontakt deutlich zu. Es war teilweise schwer die Spanier zu verstehen, da sie sehr schnell sprachen. Aber wenn man sie darauf hingewiesen hat, haben sie auch langsamer gesprochen und haben versucht es einfach zu formulieren, damit wir sie verstehen. Ich finde es sehr spannend, mich mit den Spaniern auszutauschen. Es ist allerdings eine  Herausforderung, da niemand der Spanier so wirklich Englisch kann. Das hatte aber auch seine Vorteile, da man so gezwungen war, Spanisch zu sprechen und so gerade Alltagsgespräche gut üben konnte. Mir ist es mit der Zeit immer leichter gefallen, einfache Sätze auf Spanisch zu sagen. Und zur Not hatte man auch immer einen Intenet-Übersetzer zu Hilfe, wenn man nicht mehr weiter wusste (wenn das Internet denn funktionierte). Ich persönlich hatte viel Kontakt zu einer Spanierin namens Sophie. Sie ist zwar jünger als ich, aber das war kein Problem. Bei ihr hatte ich das Glück, dass sie auch ganz gut Englisch kann, was dazu geführt hat, dass wir keinen Übersetzer brauchten. Wenn ich sie auf Spanisch nicht verstanden habe, hat sie versucht es mir auf Englisch zu erklären. Im Gespräch mit ihr habe ich gemerkt, dass es kaum einen Unterschied zwischen ihr und mir gibt. Sie hat mir auch ein paar umgangssprachliche Jugendwörter auf Spanisch beigebracht und erklärt. Dabei habe ich auch gemerkt, dass es auch da kaum Unterschiede gibt. Die Spanier nutzen die gleichen Begriffe wie wir nur halt in einer anderen Sprache. Sophie ist auch sehr motiviert, Sprachen zu lernen und würde gerne mehr über die deutsche Sprache und Kultur lernen. Daher hoffen wir inständig, dass ein paar der Spanier auch die Chance bekommen zu uns nach Hamburg zu kommen. Ich habe auch immer noch Kontakt zu ihr. Wir schreiben sehr viel und ab und zu telefonieren wir auch. Also würde ich abschließend sagen, dass die Reise ein voller Erfolg war und ich sehr viel Wissen, Erfahrung und eine neue Freundin gewinnen konnte. An dem Punkt will ich mich auch nochmal herzlich bei meinen Lehrer*innen Herrn Schwitalla, Herrn García und Frau Pfalzgraf für die tolle Planung und die Ermöglichung dieser Reise bedanken.

(Elena Winkler)
 
Bei unserem Austausch mit der spanischen Schule vor wenigen Wochen stand eine Stadtführung durch Alcoy auf dem Programm. Dazu wurden wir deutsche und spanische Schüler/innen in zwei Gruppen aufgeteilt und ein Lehrer aus der Schule in Benilloba führte uns durch die Stadt. Als erstes kamen wir zu einem Platz, von dem aus man eine schöne Aussicht auf Alcoy hatte. Dieser Platz hat auch eine interessante Geschichte, da dort im 13. Jahrhundert Mauren und Christen um die Vorherrschaft kämpften. Nachdem wir den
 
 
Platz hinter uns gelassen hatten, haben wir verschiedene Gebäude besucht, darunter ein Gebäude, das im Jugendstil für einen Textilfabrikanten erbaut wurde. Außerdem besuchten wir ein Gebäude, welches so etwas Ähnliches wie eine Industrie- und Handelskammer ist. Zuletzt besichtigten wir eine Kirche, die nur einmal im Jahr geöffnet wird Diese Kirche ist sehr alt und hat eine lange Vorgeschichte. 
Alcoy ist eine sehr schöne und kulturreiche Stadt, die es wert   ist, gesehen zu werden.
(Laura Reimers 10d)
 

Ein Tag in Spanien

 In Spanien gab es immer abwechslungsreiche Tage, die unterschiedlich gestaltet waren . Dennoch gab es immer um ca. 7:30 Uhr Frühstück, damit wir pünktlich den Bus um 8:30 Uhr zur Schule, zu Wanderungen oder in die Stadt nehmen konnten. Auf dem Weg zur Schule hat sich jeder selbstständig beschäftigt (die meisten Jugendlichen haben die Zeit sinnvoll genutzt und Schlaf vom Vortag nachgeholt). Dort angekommen haben wir uns mit den Spaniern getroffen und das Programm absolviert. Um ca. 14:00-14:30 Uhr ist der Bus zurück zur Unterkunft gefahren. Dann gab es um 15:00 Uhr meistens Mittagessen. Anschließend hatten wir bis 21:00 Uhr freie Zeit, die wir in Gruppen selbst gestalten konnten (Hausaufgaben, Strand, Spaziergänge, Stadt und vieles mehr). Nach dem Abendessen hatten wir ebenfalls noch Zeit für uns bis ca. 22:45 Uhr, da um 23:00 Uhr Nachtruhe war. So sah ein Teil unserer Tage in Alicante aus.
Mit freundlichen Grüßen die Spanischkurse des 10. Jahrgangs
 
 
(Svea Cordts)
 

Letzter Tag der Spanienreise, 22.September 2023

An unserem letzten Tag in dem schönen Alicante in Spanien, sind wir nach dem Aufstehen zum Frühstück gegangen. Es gab leckere Baguettes mit Aufschnitt oder Marmelade.
Nach dem Frühstück haben wir uns alle fertig gemacht und sind pünktlich mit dem Reisebus aufgebrochen zu unserer Austauschschule in Benilloba. Vor der Schule waren wir noch zusammen mit den Spaniern in einem sehr schönen Garten mit einem Labyrinth, in dem man sich sehr schnell verlaufen hat und es gar nicht so leicht war, wieder herauszukommen. Danach haben wir zusammen unser mitgebrachtes Essen gegessen und uns viel mit den Spaniern unterhalten. Ein paar von uns haben sogar mit den Spaniern spanische Tänze getanzt und im Anschluss haben wir versucht, ihnen auch ein paar deutsche Tänze beizubringen.
Als wir fertig waren, sind wir zurück zu den Reisebussen gegangen und zur spanischen Schule gefahren. Dort haben einige von uns mit ein paar Spaniern Fußball und Tischkicker gespielt oder auch einfach nur zusammengesessen und über die Unterschiede unserer Kulturen und Sprachen geredet. Es war sehr interessant zu sehen, dass wir viele gemeinsamen Interessen haben. Zum Schluss haben wir alle zusammen Paella gegessen, eine spanische Spezialität, die sehr lecker ist. Der Abschied fiel den meisten von uns sehr schwer.
Als wir am Nachmittag wieder in unserer Unterkunft angekommen sind, hatten wir Freizeit und durften uns in der Umgebung in Gruppen frei bewegen. Ein paar von uns waren zum Beispiel am Strand, in der Stadt, im Fitnessstudio oder einfach nur zusammen in unserer Unterkunft.
Am Abend haben wir dann alle zusammen Abendbrot gegessen, schon ein paar Sachen gepackt und den letzten Abend in Alicante genossen.
(Merle Stüben)