Passend zum diesjährigen „Tag des Handwerks“ nutzten 10 Schüler und 2 Schülerinnen des Jahrgangs 8 das Angebot, die Werkshalle des alteingesessenen Bergedorfer Unternehmens „Brätsch Kompressoren“ ausgiebig zu erkunden. An verschiedenen Stationen konnte unter fachkundiger Anleitung gefräst, gedreht, ein Sandstrahler ausprobiert und sogar geschweißt werden. Die CNC-Technik wurde veranschaulicht und die Schüler/innen ordneten die Einzelteile eines Kompressors zu und lernten dabei über deren Funktionen. Neben Informationen zum Berufsbild und zu Ausbildungsinhalten des Feinwerkmechanikers mit Schwerpunkt Maschinenbau bot das Unternehmen den Schüler/innen konkrete Bewerbungsinformationen für Ausbildung und Praktika.
Das Profil 9 Gesundheit und Bewegung wurde am Sonntag Morgen, bevor sie sich auf den 10 km-Laufweg um die Alster machten, von einem Team des Hamburg Journals zu einer kleinen Aufnahme eingeladen. Wir durften mit „Guten Abend, Hamburg“ das Publikum begrüßen und unsere schönen Trikots somit im Fernsehen präsentieren.
„Wer die Wahl hat, hat die Qual“ oder „Entscheidung ist das halbe Leben“ – das merken wir täglich und doch ist es kaum vorstellbar, dass jede/r pro Tag mit bis zu 20.000 Entscheidungen konfrontiert ist. Ausbildung oder Studium? Sicherheit oder Selbstverwirklichung? Kind oder Karriere? Oder am liebsten beides? Nougat oder Zartbitter? Bauch oder Kopf? Die Klasse 12 N nutzte in der Aktionswoche den Parcours durch den „Supermarkt der Entscheidungen“ um sich zu informieren, wie z.B. andere entschieden haben und um sich intensiv mit dem eigenen Entscheidungsverhalten auseinanderzusetzen. An verschiedenen Themen-Terminals konnten Fragen beantwortet und daraus mittels einer digitalen Karte ein persönliches Entscheidungsprofil mit Tipps erstellt werden. Eine Ausstellung im Museum der Arbeit, die sich wirklich lohnt! Sie läuft noch bis zum 29.01.2017 – Infos zu Schulangeboten unter http://www.museum-der-arbeit.de/de/angebote-fuer-gruppen-schulklassen/angebote-zur-ausstellung-entscheiden.htm
REA, BAK und HLW!??? – was für die meisten Menschen wohl eher kryptisch klingt, ist für die Jungs und Mädels vom Schulsanitätsdienst gewohnter Alltagsjargon. Mit fundiertem theoretischen Hintergrundwissen, beeindruckendem Praxis-Know-How und einer gesunden Vierländer „Na, dann guckn wa ma, was er hat!“-Mentalität verfehlte die SSD-Auswahl der Stadtteilschule Kirchwerder beim 10. Hamburger Schulsanitätsdienst-Wettbewerb nur in der Nachkommastelle das Siegertreppchen und erreichte einen tollen vierten Platz. Für unsere alten Hasen Tom Aue, Janina Koops und Lucas Schmidt wird es wohl die vorerst letzte Teilnahme am SSD-Wettbewerb gewesen sein. Umso erfreulicher, dass auch der Nachwuchs, hier vertreten durch Lars Oppermann und Jannis Peitzner, durch seine Ersthelferfähigkeiten beeindruckt hat.
KULTUR wird an der Stadtteilschule Kirchwerder GROSSGESCHRIEBEN! In der Kulturwoche boten sich den Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von verschiedensten Möglichkeiten, sich direkt oder im erweiterten Sinne kulturell mit Themen auseinanderzusetzen. Organisator Thomas Schmidt hatte dank der vielfältigen Offerten seitens des Kollegiums und kooperativer Einrichtungen (z.B. Deichprogramm und KIKU Bergedorf) ein erfrischendes, weites Spektrum an Wahlmöglichkeiten auf die Beine gestellt: Von Theaterangeboten, über Kurse aus den Bereichen Musik, Kunst und Geschichte, bis hin zu sportlichen Betätigungsfeldern – es war für jede Schülerin und jeden Schüler das Passende dabei. Die beiden Kulturabende in Curslack und Kirchwerder, sowie die Abschlusspräsentation in der Gymnastik- und Pausenhalle rundeten die Kulturwoche gelungen ab. Aber seht/sehen Sie selbst:
… zahlen beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia allerdings Lehrgeld. Unter den Augen von Betreuer Malte Windisch beweisen seine Schützlinge Teamgeist und Kämpfernatur. Gegen die Gegner konnten die Kircherderanerinnen und Kirchwerderaner bei ihrem ersten Auftritt jedoch nichts ausrichten und gingen am Ende leer aus.
Vom 07.-10. Juni 2016 fuhren wir (Carsten, Herr Kurse und Ich) in das Örtchen Tutzing in Bayern, um unsere Politik-AG „Res-Publica“ bei der 26. Lernstatt Demokratisch Handeln in der Akademie für Politische Bildung Tutzing zu präsentieren.
In der gesamten Woche sind wir in der Jugendherberge in Possenhofen untergekommen, die unmittelbar am Starnberger See lag und einen tollen Blick auf die Alpen bot. Am Anfang waren wir sehr skeptisch, denn es hieß, dass wir unsere Zimmer mit komplett fremden Schülerinnen und Schülern teilen sollten. Diese Skepsis wurde uns schnell genommen, da es sich bei den „Fremden“ um ziemlich nette Leute handelte.
Die Tage fingen früh an. Nachdem wir gefrühstückt hatten, wurden wir mit einem Shuttle Bus zur Akademie für politische Bildung gefahren. Dort konnten wir die anderen 47 Beiträge aus ganz Deutschland bestaunen. Die Themen der Beiträge variierten von regionaler Politik bis Umwelt. Genauso abwechslungsreich waren auch die Städte, aus denen die Beiträge kamen. Allein Hamburg hatte 34 Bewerbungen abgeschickt, um teilzunehmen. Sechs Projekte aus Hamburg wurden am Ende vorgestellt.
Zudem konnten sich die Teilnehmer bei verschiedenen Workshops eintragen. Auch hier hatte man eine große Auswahl: von „Sprich es mit Sprechgesang“ bis zu „Facebook, Twitter, WhatsApp: Demokratie in sozialen Netzwerken“. In dem Workshop „Facebook, Twitter, WhatsApp: Demokratie in sozialen Netzwerken“ überlegten die Teilnehmer beispielsweise, wie man die Präsenz von demokratischem Handeln in den sozialen Medien verstärken kann. Es folgte ein eigener YouTube Kanal (Lernstatt Demokratisch Handeln) und Hashtags für Twitter, Facebook und Instagram (#demokratischhandeln ). Die Ergebnisse der neun Workshops wurden am Freitag vor dem Plenum vorgestellt.
Am Mittwochabend wurde nicht nur der „Hildegard Hamm-Brücher“ Preis in der Gegenwart von Hildegard Hamm-Brücher persönlich verliehen, die Schüler und Studenten hatten in einer offenen Podiumsdiskussion auch die Chance, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Bundesjustizministerin a.D.) und Henriette Reker (Kölner Oberbürgermeisterin) Fragen zu stellen.
Auch wenn es eine sehr intensive Arbeitswoche war, so kamen der Spaß und die Kultur nicht zu kurz. Am Donnerstagnachmittag wurden uns acht verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung angeboten. Wir entschieden uns für das Buchheim Museum, einer wilden Sammlung tausender Artefakte aus der ganzen Welt, und einer wunderschönen Kunstaustellung. Am Abend gab es ein wirklich tolles Programm mit dem Comedian Özcan Cosar. Zwei ganze Stunden hat er den übervollen Saal zum Lachen und Ausflippen gebracht.
Am Tag unserer beschwerlichen Rückreise (der Zug war völlig überfüllt!!) stellten wir nicht nur unsere Workshopergebnisse vor, sondern haben auch endlich unsere Urkunden erhalten. Das besondere bei der Verleihung war, dass zu jedem Themenbereich (es gab insgesamt acht) ein Projekt einleitend besonders „hervorgehoben“ vorgestellt wurde. In dem Bereich „Regionales“ war es unsere AG, die auf die Bühne gerufen wurde und noch ausführlicher beschrieben wurde.
Die vier Tage in der Lernstatt „Demokratisch Handeln“ waren ein voller Erfolg. Wir konnten nicht nur unser Projekt erfolgreich vorstellen, wir konnten uns auch von den anderen tollen Projekten inspirieren lassen.
Langeweile im Matheunterricht? – nicht so für die 6e! Vor den Ferien ging es für die Klasse an die frische Luft. So sollten die Schüler/innen mit jeweils einem Partner zusammen die verschiedenen Winkelarten in der Kletterspinne auf dem Schulhof darstellen. Jede Schülerin/Jeder Schüler stellte dabei einen Schenkel von gestreckten und rechten Winkeln dar. Den Schüler/innen war der Spaß deutlich anzumerken. Kein Wunder, dass sie kaum zur Rückkehr in den Klassenraum zu bewegen waren… 😉
Der Schülerrat hat stellvertretend für die Schülerschaft entschieden: Herr Kruse und Herr Hafemann wurden zu den neuen Verbindungslehrern gewählt und treten damit im kommenden Schuljahr die Nachfolge von Frau Czarny und Herrn Opitz an.
Geschafft! Am Freitagnachmittag fand die Überreichung der Abiturzeugnisse statt. Viele Hände haben mitgearbeitet, um die Feier zu einem richtig schönen Ereignis werden zu lassen. Es gab feierliche und persönliche Reden, der Oberstufenchor rührte an die Seele, die Tutoren zeigten ihre (zum Teil ungeahnten) Talente und Claudia Scholz besang das Großwerden einiger ihrer ehemaligen Grundschüler, die nun ihr Reifezeugnis in Händen hielten. Unterstützt wurde die Feier vom Profil Bühne, das die Pausenhalle festlich hergerichtet hatte und vom Catering Profil, das am Schluss für das leibliche Wohl sorgte. Die 40 Abiturientinnen und Abiturienten strahlten natürlich und viele Eltern bestätigten, dass ihre Töchter und Söhne sich bei uns an der Schule sehr gut aufgehoben gefühlt haben. Herzlichen Glückwunsch an alle, die nun ihr Abizeugnis in den Händen halten und herzlichen Dank an alle bei uns Beteiligten!