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Land Art am papierfreien Tag mit der 6d

Auch im Fach bildende Kunst wollten wir an diesem Tag papierfrei bleiben. Also nahmen wir die Gelegenheit wahr, uns mit dem Thema Land Art zu beschäftigen. Das milde Herbstwetter bot die besten Voraussetzungen, um in der Natur unseres Schulgeländes künstlerisch tätig zu werden. So entstanden in kleinen Gruppen tolle, kreative Kunstobjekte, die aber nur aus vorgefundenen Naturmaterialien entstehen durften. Denn auch das war uns wichtig: Keine Pflanze sollte dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden!

E-Waste-Race: Klasse 5e braucht eure Unterstützung

Liebe Schüler*inen, 
liebe Eltern, 

die Klasse 5e nimmt am E-Waste Race in Hamburg teil. Wir liegen aktuell sehr gut im Rennen um den 1. Platz und brauchen jetzt Eure Unterstützung!
Wir sammeln Elektroschrott, um etwa Gutes für unsere Umwelt zu tun. Bitte bringt entsprechenden Schrott bis Mittwoch (22.09.) zum Klassenraum der 5e (Block B 1.4). Wir müssen die Teile zählen und registrieren bevor sie im Container landen – nur so punkten wir!
Was wird gesammelt:

  • alte Kabel (Handyladekabel, …),
  • Monitore (nicht zerbrochen) und Computer, 
  • Telefone und Handys (ohne Akku und Batterie, wegen der Brandgefahr) und
  • sonstiger Elektroschrott

Da alles in den Container muss, darf der Schrott nicht größer als 50x30cm Kantenlänge sein!

Wer mehr als fünf Teile liefert und sich namentlich vormerken lässt bekommt eine Belohnung, falls wir gewinen sollten! Also, mitmachen lohnt sich!!!

Fragen und Anmeldungen von größeren Mengen bitte an 
jonas.hafemann@kiwe.hamburg.de 

MAGIC CARPET

Ein Teppich animiert die Klasse 2 zur Arbeit:

Die Zweitklässler freuen sich über einen neuen Teppich in ihrem Klassenraum. Die Frage von der Klassenlehrerin, wer gern auf dem neuen Teppich arbeiten würde, beantwortete sich von selbst: Alle Kinder wollten natürlich gern dort arbeiten!

Hey Kirchwerder, kennst Du Duala Manga Bell?

Mit der neuen Ausstellung „Hey Hamburg, kennst Du Duala Manga Bell?“ greift das MARKK die Themen koloniales Erbe und Rassismus für junge Besucher*innen und Familien auf. Erzählt werden die Lebensgeschichten der kamerunischen Königsfamilie Duala Manga Bell und die Auswirkungen des Kolonialismus auf persönliche Lebenswege, Familien und Gesellschaft sowie die Dynamiken von internationalen Widerstandsnetzwerken.

In Kooperation mit Prinzessin Marilyn Douala Manga Bell, Urenkelin von Rudolf Duala Manga Bell, entstand eine experimentelle Ausstellung. Sie erzählt die tragische, aber wahre Geschichte von Rudolf Duala Manga Bell und seinen Mitstreiter*innen sowie deren friedlichen Widerstand gegen die Gier der Kolonialherren und Kaufleute. Die Skrupellosigkeit, mit der diese ihre eigenen Regeln brechen, wird Rudolf Duala Manga Bell zum Verhängnis. Bis zuletzt glaubten sie an die Gleichheit aller Menschen und wehrten sich gegen die Enteignungspläne der Deutschen.

Die globalisierte Welt ist stark geprägt durch den Kolonialismus, der bis heute weiterwirkt. In letzter Zeit rückt seine gewaltvolle Geschichte stärker in den Fokus. Auch die Stadt Hamburg hat sich 2014 zur Aufarbeitung des kolonialen Erbes verpflichtet. Doch in den Schulbüchern steht darüber bisher nur wenig. In Kooperation mit dem Museum und der Beratungsstelle für interkulturelle Erziehung am Landesinstitut entstand somit das Schulprojekt „decolonize yourself“, welches Schüler*innen einen Zugang zur Geschichte und Gegenwart des Begriffs Kolonialismus ermöglicht.

Die Klasse 7e (Beckert/Bomm) wurde zum Ende des Schuljahres eingeladen in einem Workshop, an diesem Schulprojekt durch performative Elemente und über Tanz und Musik mitzuwirken und sich mit den Fragen zu beschäftigen: Welche Ideen stecken bis heute in unseren Köpfen? Wie können wir Rassismus und abwertenden Ideologien begegnen, die die Konsequenzen aus der Geschichte sind?

Die Schüler*innen erarbeiteten mit den Workshop-Leiter*innen Elmira Ghafoori und Farzad Fadai eine Perfomance, die die Thematik und die Fragen auf eine künstlerische Weise aufgreift.

Die erarbeitete Performance wir von den Schüler*innen im August zur feierlichen Ausstellungseröffnung aufgeführt, zu welcher auch Prinzessin Marilyn Douala Manga Bell, Urenkelin von Rudolf Duala Manga Bell, geladen ist.

„Das ist für uns eine große Ehre und wir sind stolz, einen Beitrag im Dekolonialisierungsprozess beitragen zu können.“ (Frau Bomm)

Das Zeugnis erhielten die Schüler*innen dieses Jahr ebenfalls feierlich im Museum – und nicht wie gewohnt im Klassenraum – wie wir finden, ein krönender Abschluss des Schuljahres 2020/2021.

 
Elena Bomm
Fotos: Miguel Ferraz

Agnes Gräfe Stiftung spendet Kajaks für die Schule Kirchwerder

Unsere Schule ist als „Schule auf dem Land“ umgeben von viel Natur und Wasser. In Fahrradentfernung liegt der Hohendeicher See, auch als Oortkatensee bekannt. Er ist ein ein großartiges Revier zum Segeln, Surfen und Schwimmen. Zwei Unterarme der Elbe, die Dove-Elbe und die Gose-Elbe, umfließen quasi die Schule mit ihren zwei Standorten in Kirchwerder und Curslack. Hier kann hervorragend gerudert und gepaddelt werden.

Was lag also näher, als dass die Schule Kirchwerder sich einen sportlichen Schwerpunkt im Wassersport gesetzt hat. Für die 5. Klassen bieten wir inzwischen zwei Fachklassen mit diesem Schwerpunkt an und auch im Profil- und Wahlpflichtbereich Kl. 7-9 sind Wassersport-Angebote entstanden. Unsere Oberstufenschüler*innen können schon länger Segeln oder Rudern als Sport-Wahlkurse wählen.

Da wir unsere Angebote immer weiter ausbauen und wir am Standort Curslack sogar einen direkten Wasserzugang auf dem Schulgelände haben, möchten wir hier einen Schwerpunkt auf das Paddeln legen und benötigten dafür neben unseren Kanadiern auch Einer-Kajaks. So ist es uns sogar im Sportunterricht möglich, mit den Schüler*innen auf das Wasser zu gehen. Zudem ermöglicht uns das Paddeln in Kajaks Corona-konform den vorgeschriebenen Abstand zu halten.

Zu unserer großen Freude hat uns bei diesem Vorhaben nun die Agnes Gräfe Stiftung mit der Spende von 10 Perception Tribute Kajaks unterstützt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!

Birgit Eckmann

REGELUNGEN UND TERMINE FÜR DIE MÜNDLICHEN MSA-PRÜFUNGEN

1. Regelungen

  • Nach den Maiferien erscheinen Dienstag und Mittwoch nur die Prüflinge zu ihren Prüfungen, es findet von Montag bis Mittwoch in Jahrgang 10 kein Unterricht statt, Klärungen letzter Fragen vor den Prüfungen können jedoch am Montag über Zoom angeboten werden.
 
  • Möchten Schüler*innen überprüfen, ob zuhause erstellte PPP in der Schule funktionieren, muss dieses in dieser und der kommenden Schulwoche vor den Maiferien geschehen. Am Montag nach den Maiferien geht dieses nicht, da sonst die Gefahr besteht, dass sich Schüler*innen unterschiedlicher Halbgruppen mischen.

2. Termine

DIE FÜCHSE SUCHEN DEN SUPERGRASKOPF

Die Klasse 2 hat sich auf die Suche nach dem Supergraskopf der Fuchsklasse gemacht. Einige Wochen haben die Kinder ihren   eigenen Graskopf gepflegt und gehegt, damit ihm die Haare wachsen. Lustige Frisuren, Kleidung und ideenreiche Namen haben den Graskopf dann bereit zur Teilnahme am Wettbewerb gemacht.

Mit Hilfe einer geheimen Wahl haben die SchülerInnen ihren Sieger gekürt:

1. Platz „Senior Frog“ von Tom
2. Platz „Graf Wackelauge“ von Paulina
3. Platz „Dr. Eggi“ von Daniel“

ROPE-SKIPPING-CHALLENGE : KIRCHWERDER SPORTLER*INNEN HÜPFEN AUF MEDAILLENRÄNGE

Da aufgrund der Vorgaben aus den Verordnungen und Verfügungen zum Schutz vor Corona die Ergometer-Wettfahrt der Schulruderer in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden konnte, luden der Hamburger Schüler-Ruderverband zusammen mit dem Fachausschuss Rudern zum Alternativ-Wettbewerb im Seilspringen ein.

Alle Teilnehmer*innen, egal ob Ruder*innen oder Nichtruder*innen, konnten Zuhause üben und auch von dort aus an dem Wettbewerb teilnehmen. Alles, was sie benötigten, war ein Hanf-, Stahl- oder Kunststoff-Springseil.

Der Wettkampf wurde kombiniert aus Sprüngen über eine Kurzbelastung von 1 Minute (alle Altersgruppen) und einer Langbelastung über 2 Minuten (13 Jahre und jünger) oder 3 Minuten (14 Jahre und älter). In dieser Zeit sollten so viele Sprünge wie möglich erzielt werden. Die Anzahl der Sprünge und die Zeitdauer, in der die Sprünge gemacht wurden, sollten in einer Videoaufnahme festgehalten werden, als Beweis für die erbrachte Leistung.

Die beiden Einzelleistungen aus Kurz- und Langbelastung mussten jeweils separat erbracht werden und wurden sowohl einzeln gewertet, als auch als Gesamtleistung.

Zusätzlich wurden die besten 4 Springer*innen einer Schule in einem Wettkampf zusammen als Vierer-Mannschaft gewertet.

182 Teilnehmer*innen aus 15 Schulen und 6 Vereinen trainierten fleißig und zeigten, dass in jedem Alter und unabhängig vom Geschlecht wahre Spring-Talente zu finden sind. Von der Schule Kirchwerder nahmen 18 Sportler*innen an dem Wettkampf teil:

Die höchste Sprungzahl in der Gesamtwertung erzielte bei den Frauen/Betreuerinnen (19 Jahre und älter) Birgit Eckmann mit 620 Sprüngen. Johanna Hegemann (13g) kam auf den 3. Platz und gemeinsam mit Fiona Hencke und Marie Steffens (ebenfalls 13g) gewann der „Vierer“ in der Mannschaftswertung Gold.

Bei den 15-16 jährigen Schülerinnen sprang Dalina Rackwitz (9a) in der Kurzbelastung auf den 2. Platz. Ihre „Mannschaft“ mit Smilla Temme (10c), Jule Seemann (9a) und Lina Heinrich (10c) errang ebenfalls den 2. Platz.

Den 2. Platz in der Mannschaftswertung erzielten auch die 15-16 jährigen Schüler Lenny Mydlach, Lukas Adler, Florian Mint und Clemens Pfoht (alle 10c) und bei den 17-18 jährigen Schülerinnen Sarah Wulff (13g), Lara Schlutow, Marie Voß und Katharina Hunger (alle 12g).

Bei den Männern/Betreuern (19 Jahre und älter) erhüpfte sich Timo Odemann (13g) den 3. Platz in der Kurzbelastung.

Herzlichen Glückwunsch allen Sportler*innen, die sich auch in Zeiten des Lockdowns nicht vom Trainieren und der Teilnahme an Wettkämpfen der besonderen Art haben abhalten lassen. 😉

SCHRIFTLICHE MSA-PRÜFUNGEN (7. bis 13. April 2021)

Die Prüfungen werden nach den dann gültigen C-Regeln abgehalten. Die Prüflinge dürfen an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz die Maske abnehmen. Sobald sie diesen verlassen, muss die Maske wieder getragen werden.

  1. Die Prüfungen starten um 9.00 Uhr und enden in Mathematik und Englisch um 11.45 Uhr (165 Min.), in Deutsch um 12.05 Uhr. Die SuS mit NTA „Zeitaufschlag“ bekommen diesen noch zusätzlich obendrauf. Die Prüflinge sollen bereits um 8.30 Uhr erscheinen, damit vor Beginn der Prüfung C-Selbsttests vorgenommen werden können.
  2. Die Prüflinge erhalten am Tag vor den jeweiligen Prüfungen letzte Vorbereitung in Englisch, Deutsch und Mathematik. Die Fachlehrer teilen den Prüflingen mit, wie diese Vorbereitungen/Klärungen letzter Fragen von statten gehen. Die Prüflinge haben keinen Unterricht nach Stundenplan.
  3. In der zweiten Prüfungswoche (nach Englisch und Deutsch) findet normaler Unterricht statt, nur die Matheprüflinge gehen am 13.04. in ihre Prüfungen und nehmen dann natürlich nicht am Unterricht teil, Unterricht findet aber statt.
  4. Die Nicht-Prüflinge bleiben in der ersten Prüfungswoche (06.04.-09.04.) mit Arbeitsauftrag zu Hause, gehen für die Ausbildungsplatzsuche probearbeiten oder machen ein ein- bis zweiwöchiges Praktikum (die Prüfungen erstrecken sich über zwei halbe Schulwochen, welche für die Praktika auf vollständige Praktikumswochen angefüllt werden).
  5. Jahrgang 9 hat in beiden Wochen Unterricht nach Stundenplan, muss allerdings mit Vertretungssituationen rechnen.