Archiv der Kategorie: EUROPAKLASSE

   
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Auf diesen Seiten findest du/finden Sie Unterrichtsbeispiele aus der Europaklasse.
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VORLESETAG IN DER GRUNDSCHULE

Gemeinsam einzigartig
unter diesem Motto stand in diesem Jahr unser Bundesweiter Vorlesetag.
 

 
Die Kolleginnen haben tolle Geschichten ausgewählt und sich schöne Gestaltungs-Aufgaben dazu überlegt. Im Vordergrund standen Geschichten, in denen es um die Stärkung des Selbstbewusstseins unserer Kinder ging, aber auch um das liebenswerte Besondere eben das Einzigartige unserer Kinder.

Jedes Kind durfte selbst aussuchen, welche Geschichte es hören wollte und so konnte jahrgangsübergreifend gelauscht und gearbeitet werden.

E-Waste-Race: Klasse 5e braucht eure Unterstützung

Liebe Schüler*inen, 
liebe Eltern, 

die Klasse 5e nimmt am E-Waste Race in Hamburg teil. Wir liegen aktuell sehr gut im Rennen um den 1. Platz und brauchen jetzt Eure Unterstützung!
Wir sammeln Elektroschrott, um etwa Gutes für unsere Umwelt zu tun. Bitte bringt entsprechenden Schrott bis Mittwoch (22.09.) zum Klassenraum der 5e (Block B 1.4). Wir müssen die Teile zählen und registrieren bevor sie im Container landen – nur so punkten wir!
Was wird gesammelt:

  • alte Kabel (Handyladekabel, …),
  • Monitore (nicht zerbrochen) und Computer, 
  • Telefone und Handys (ohne Akku und Batterie, wegen der Brandgefahr) und
  • sonstiger Elektroschrott

Da alles in den Container muss, darf der Schrott nicht größer als 50x30cm Kantenlänge sein!

Wer mehr als fünf Teile liefert und sich namentlich vormerken lässt bekommt eine Belohnung, falls wir gewinen sollten! Also, mitmachen lohnt sich!!!

Fragen und Anmeldungen von größeren Mengen bitte an 
jonas.hafemann@kiwe.hamburg.de 

Kooperationsschild der Joachim Herz Stiftung

Seit Oktober 2018 pflegt die Stadtteilschule Kirchwerder eine Kooperation mit der Joachim Herz Stiftung zur Förderung der ökonomischen Bildung. In diesem Rahmen können wir auf ein Netzwerk aus Kooperationsschulen und auf hochwertige Materialien zugreifen sowie an spannenden Veranstaltungen teilnehmen und jährlich eine Fördersumme von 1.500 Euro abrufen, um Projekte mit Schüler*innen zur ökonomischen Bildung zu unterstützen. Nun konnten wir der JHS endlich ein Foto des Kooperationsschildes an der frisch gestrichenen Wand unseres Eingangsbereiches präsentieren. Natürlich passend mit Schüler*innen des Profils „Wirtschaft hautnah“ des Jahrgangs 8. 

Habt ihr Ideen oder Vorhaben in eurem Unterricht oder in Projekten, die im Zusammenhang mit der Förderung ökonomischer Bildung stehen und benötigt eine finanzielle Unterstützung? Fragt gerne jederzeit bei Daniela Pfalzgraf für einen Beitrag aus dem Fördertopf der JHS an!

Schule Kirchwerder als „Gesunde Schule 2019/2020“ ausgezeichnet

 
 In jedem Schuljahr schreibt die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) die Auszeichnung „Gesunde Schule“ aus. Der Preis steht unter dem Motto: „Gesunde Schule gut gestalten!“ Die Auszeichnung erhalten Schulen, die in besonderer Weise gesundheitsfördernde Verhältnisse und Verhaltensweisen in der Lebens- und Arbeitswelt Schule verbessert haben (Quelle: Flyer_Gesunde_Schule_2020_2021). Für ihr Engagement auf diesem Gebiet ist die Schule Kirchwerder nun ausgezeichnet worden.

Einführung von Entspannungseinheiten: Die Schulentwicklungsgruppe Gesundheit hat Unterrichtsmaterialien für Entspannungsangebote wie „Progressive Muskelentspannung“ und „Fantasiereise“ entwickelt und setzte diese um. Die Schüler*innen verbesserten dadurch ihre Körperwahrnehmung und Aufnahmefähigkeit und führten die Module im Anschluss selbst mit ihren Mitschüler(n)*innen durch (Quelle: Auszeichnung_19_20).

Wasserspender und NoMeatWoch: Im vergangen Schuljahr konnten wir einen Wasserspender in der Pausenhalle in Kirchwerder in Betrieb nehmen. Nun steht unserern Schüler(n)*innen und Kolleg(en)*innen jederzeit gefiltertes Wasser zur Verfügung. Auf Wunsch kann es gekühlt und/oder mit Kohlensäure versetzt werden. Lediglich eine geeignete Trinkflasche muss mitgebracht werden. Dadurch kann eine gesunde Alternative zu zuckerhaltigen Getränken angeboten werden und das Mitbringen von schweren Flaschen erübrigt sich genauso wie unnötiger Verpackungsmüll und Transportwege.

Als weiteren Schritt Richtung gesunder Schulerverpflegung hat die Klima-AG den NoMeatWoch eingeführt. Am Kiosk gibt es an diesem Tag köstliche fleischfreie Alternativen und das Mittagessen wird mit einem reichhaltigen Salatbuffet ergänzt.

Jonas Hafemann

EUROPAKLASSE 8D ÜBERNIMMT MINISTERPOSTEN BEIM EUROPACAMP

Es ist Samstag und endlich Wochenende… – Pustekuchen! Denn während sich der restliche Jahrgang von der ersten, anstrengenden Praktikumswoche und die restliche Schülerschaft von strapaziösen Schultagen erholten, besuchten die Schüler*innen der Klasse 8d das EuropaCamp der Zeit-Stiftung in der Kampnagel-Fabrik. Aber gleich die erste Veranstaltung vertröstete die sogenannte Europaklasse über diesen Schmerz hinweg. So wurde den Schüler*innen nicht nur die Handynutzung für die anderthalbstündige Veranstaltung genehmigt („Cool!“ – Mundwinkel gehen nach oben). Obendrein durften die Achtklässler*innen außerdem Rio Reisers Träume vom „König von Deutschland“ wahr werden lassen: In Kleingruppen übernahmen die Nachwuchspolitiker*innen mit Hilfe der Planspiel-App „Unionslabor“ Ministerposten von fünf europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Niederlande und Italien), um über die Einführung von Gesetzen bzw. Kurswechseln in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Zufriedenheit zu entscheiden. Zweitrangig, aber Bestandteil des Spiels war es, dass es für jede beschlossene Gesetzeseinführung unterschiedlich viele Punkte gab und am Ende die- oder derjenige gewonnen hat, die/der am meisten Zähler auf seinem Konto hat.
 
 
„Ich stimme dafür, dass wir mehr Geld für Schulen ausgeben“, sagte der belgische Staatspräsident Simon, um nach einer zähen Verhandlungsrunde mit mächtig viel Gegenwind vehement einzufordern: „Wir müssen hier mal vorankommen und uns einigen!“ Nicht nur der Mann aus dem Geburtsland der Pommes frites  erfuhr am eigenen Leibe, dass politische Einigungsprozesse langwierig, zähflüssig und teilweise zum Scheitern verurteilt sein, ja sogar bisweilen in regelrechte Streitereien ausufern können. So bereitete dem Lehrerteam zeitweilig der Bluthochdruck von Phoebe Sorgen, die mit hochrotem Kopf und wild gestikulierend sich eine Auseinandersetzung mit Phillip lieferte. „Irgendeiner ist ja immer dagegen“, moserte sie über ihren Kontrahenten, äh, ich meine natürlich EU-Amtskollegen, als er ihre Vorschläge für den Umweltschutz nicht mittragen wollte.
Gegen den Vorwurf ihrer Gruppe – „Du bist ja immer dagegen, egal was wir vorschlagen!“ – hielt die niederländische Madita dagegen: „Aber nicht um zu boykottieren. Ich muss schließlich sehen, was für mein Land am besten ist. Für mich steht die Qualität der Gesetze über der Quantität.“
Je länger die Veranstaltung dauerte, desto stärker setzten sich die Schüler*innen mit den Argumenten der Mitspieler*innen auseinander und wägten die Interessen des eigenen Landes (hohe Punktzahl für die Durchsetzung eines solchen Gesetzes) gegen die Belange der anderen ab (wenige Punkte), um eine gütliche Lösung zu finden bzw. eine Einigung zu erzielen. Jan: „Wir haben zusehends versucht, uns gegenseitig zu helfen. Wenn eine Entscheidung für das eine Land schlecht war [wenige Punkte/Anm. Verf.], haben wir versucht es an anderer Stelle auszugleichen.“ Auch das inhaltliche Auseinandersetzen mit den Gesetzen ging zusehends in die Tiefe („Windpark? Na klar! Aber wo?“).
Ganz ausblenden konnten die Schüler*innen ihren eigenen Ehrgeiz jedoch nicht, am Ende mit der höchsten Gesamtpunktzahl ganz oben in der Tabelle zu stehen. So blitzten bei Grande-Nation-Staatsmann Tamino geradezu die €uro-Zeichen in den Augen, als er versuchte für sein Land „Mehr Macht für große Unternehmen“ durchzuboxen, um damit die Höchstwertung (70) zu erzielen. Genützt hat es ihm nichts: Seine Argumente stießen in der hitzigen Diskussion auf taube Ohren – abgelehnt! Ungeachtet dessen fiel das Fazit durchweg positiv aus: „Anfangs war die ganze Politik verwirrend, doch mit der Zeit hat man immer mehr verstanden, worum es geht und es hat richtig Spaß gemacht.“
 
 

AIRPORT PROJECT DER KLASSE 7D

Worldwide travelling – die Klasse 7d setze sich im siebten Schuljahr im Rahmen des Schwerpunkts „airport project“ mit Ländern in Europa und der Welt sowie ihren Hauptstädten auseinander, suchte Flugziele vom Flughafen Hamburg heraus und bereitete sich in der zusätzlichen Englischstunde auf die Interviews mit Passagieren in Fuhlsbüttel vor. Den Abschluss bildeteten schließlich die Durchführung der Befragungen vor Ort – natürlich auf Englisch – und eine Flughafenführung mit dem Bus übers Rollfeld sowie dem Besuch der Modellschau.

 

Alle geführten Interviews können hier im folgenden nachgelesen oder angehört werden:

Phillip, Jim, Nelli, Annika:

Interviews Airport Projekt

Amir, Finn, Tamino, Fenja R., Madita:

Interviews

Fenja T., Emily, Phoebe, Jeremy, Simon:

Interviews

Jousef, Kimberly, Fiona, Lara H.:

Interviews

Lara Z., Bella, Merle, Keanu, Lara:

Interviews

Jan, Lara, Tetje & Alena:

Interviews

EUROPAKLASSE: DER BESUCH AUS MALTA

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Am 25.4.2016 besuchte Olaf Rieck in der 3. und 4. Stunde die Europaklasse (5d). Warum das etwas Besonderes ist? In seiner Kindheit wohnte er in Kirchwerder (Süderquerweg und Kirchenheerweg), ging in die Grundschule Zollenspieker und wechselte nach der 4. Klasse auf die Stadteilschule Kirchwerder.
Im jahr 2000 zog er mit seiner Frau nach Malta und arbeitet seitdem dort in der Deutschen Botschaft. Mittlerweile hat er zwei Kinder: eine 8jährige Tochter und einen 6jährigen Sohn.
Erst gab er uns allen ein Heft von Malta und drei Karten, auf der wir die Insel sehen konnten. Malta besteht aus 3 Inseln, einer Haupt- und zwei Nebeninseln. Insgesamt hat Malta um die 410.000 Einwohner. Dort werden 2 Sprachen gesprochen: Maltesisch und Englisch.
Olaf  Rieck spricht mit seiner Familie 3 Sprachen: Maltesisch Englisch und Deutsch. Seine Kinder gehen in die 2. und 4. Klasse. In der Schule tragen die Kinder Schuluniformen in den Farben des Wappens der Schule. Die Kinder werden in Malta früher als in Deutschland eingeschult. Die Schule beginnt in Malta um 8.30 und endet um 14.30. Dann müssen die meisten Kinder noch zwei Stunden Hausaufgaben machen.
Die Kinder können aber sowieso nicht raus, da es im Sommer bis zu 35 Grad wird. Erst gegen 17.30 Uhr können sie raus. Auf den Steinen an der Küste sammelt sich durch die Hitze Salz, es trocknet und wird dann abgekratzt.
In Malta gibt es nur 5 Sandstrände, die anderen bestehen aus zahlreichen Klippen. In Malta gibt es generell sehr viel Stein. Bauern können nur etwa einen  halben Meter tief buddeln und stoßen dann auf harten Stein.
In Malta wird sehr viel gebaut. Die Hauptstadt Valeta ist voller weißer Häuser, die aus Sandstein bestehen. In Malta gibt es trotz der vielen Häuser auch Tiere, z.B. Kaninchen oder Igel. Die Kaninchen werden hauptsächlich zum Essen verwendet. Die Igel machen in Malta keinen Winterschlaf, da es dort auch im Winter 10-18 Grad warm ist. Auch Geckos und Kakteen findet man dort.
Olaf Rieck arbeitet in der Botschaft, die sogar schon Angela Merkel besucht hat. Er hat uns etwas über das Arbeiten dort erzählt, z.B. dass die Malteser viel weniger als die Deutschen verdienen. Die Malteser verdienen durchschnittlich um die 18.000 Euro, ein Deutscher etwa 35.0000 Euro pro Jahr.
Die gerade Luftlinie von Deutschland nach Malta beträgt etwa 1.721,85 km. Da man so aber nicht fliegen kann, ist die Strecke mit einem Flugzeug 2.312,04 km lang. Die Strecke dauert etwa 2,5 Stunden.
Die Flagge von Malta ist links weiß und rechts rot. In der linken Ecke ist ein graues Kreuz, was rot umrahmt ist.
Die Insel hat eine Fläche von ca. 316 km2.
Auf den Dächern der Häuser stehen große Eimer, in denen sich Wasser sammelt. Das Wasser aus der Erde kommt erst in die Küche und sammelt sich dann auf dem Dach zum Duschen oder Händewaschen. Im Winter ist es in den Häusern sehr kalt, da sie keine Heizungen haben. Es gibt nur kleine Öfen zum Wärmen.
Olaf Rieck hat uns auch etwas über die Sprachen erzählt. Er hat uns erzählt, dass 1.000 auf maltesisch Elf heißt und er hat in der Sprache bis 10 gezählt und gesagt, dass er den maltesischen Kindern auch die Zahlen bis 10 in der deutschen Sprache vorspricht. Die finden 20160425_111620--kleindas lustig, da es sich ganz anders anhört. Unsere Klasse wusste bereits, was Willkommen auf maltesisch heißt. Es heißt Merhaba.
Am Ende hat er uns noch maltesische Süßigkeiten, die sehr, sehr süß waren, und eine Playmobilfigur geschenkt, die es nur auf Malta gibt.
Es war ein sehr schöner Besuch. Danke Olaf!
Fiona und Annika (5d)

EUROPAKLASSE BESUCH AUS MALTA

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Heute hatten wir Besuch aus dem kleinsten EU- Mitgliedstaat, aus Malta: Olaf Rieck (unser Besucher) kommt eigentlich aus Kirchwerder. Er wohnte am Süderquerweg und ging auf die Stadtteilschule Kirchwerder.
Er wanderte im Jahre 2000 aus, auf die Insel Malta. Olaf hat zwei Kinder, ein Mädchen (8 Jahre) und einen Jungen (6 Jahre ). In seiner Familie werden drei  Sprachen gesprochen: Deutsch, Englisch und Maltesisch.
Er arbeitet als Botschafter auf Malta. D.h., er vertritt Deutschland auf Malta.
Auf Malta beginnt die Schule um 8.30 Uhr und endet um 14.30 Uhr. Danach müssen die Kinder aber noch 2 Stunden Hausaufgaben machen.
Das Klima auf Malta beträgt 10-18° C im Winter und 22-33° C im Sommer. Die Bewohner von Malta vermeiden es deshalb, im Sommer das Haus von 11- 17.00 Uhr zu verlassen, da es um diese Uhrzeit zu warm ist. Im Winter gibt es keinen Schnee, sondern es regnet und hagelt oft. Außerdem ist es sehr kalt in den Häusern, weil sie keine Heizung besitzen. Anstatt der Heizung stellen sie einen kleinen Ofen hinein, der die Bewohner wärmt. Das Material der Häuser wird mit Kettensägen aus Stein zugesägt und dann verbaut.
Die Hauptstadt von Malta ist Valletta. Die Fläche von Malta beträgt 3162 qkm und es wohnen 410.000 Einwohner dort. Schwesterinseln sind Goso und Comino.  Insgesamt gibt es 3 Inseln und 5 Strände. Das Wasser ist sehr sauber.
In Malta bezahlt man mit Euro, wie in fast allen EU- Ländern.
Auf Malta gibt es 356 Kirchen. An fast jeden Samstagen und Sonntagen gibt es ein großes Feuerwerk.
Malta ist also nicht sehr groß und die Insel ist zugebaut mit Kirchen und Häusern.
Bella–Marie  Wiedemann und  Fenja Rohde (5d)