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BERUFSORIENTIERUNG: ACHTKLÄSSLER*INNEN INFORMIEREN SICH IN HOHER LUFT

Sich im Riesenrad über handwerkliche Berufe informieren? ‚Was für’n Quatsch!‘,  wird sich der Laie denken. Was sich wie ein schlechter, verspäteter Aprilscherz anhört, war für vier achte Klassen der STS Kirchwerder jedoch Wirklichkeit. Die Handwerkskammer Hamburg hatte zum FutureTalk auf das Heiligengeistfeld geladen. Dort, wo dreimal im Jahr auf dem Hamburger Dom ab 15 Uhr die Fahrgeschäfte,  Los- und Essbuden auf dem größten Volksfest Norddeutschlands für ein buntes Treiben sorgen, herrschte dieses Mal schon vormittags ein Gewimmel. In 42 Kabinen stellten sich Vertreter*innen von Handwerksberufen bis in eine Höhe von 60 Metern den Fragen von Hamburger Schüler(n)*innen. Von Ausbildungsdauer, über Aufstiegschancen, bis hin zu Risiken im Berufsleben – sie blieben den bohrenden Fragen der Azubis von morgen keine Antwort schuldig. „Das war interessant und ein Erlebnis zugleich“, so eine begeisterte Kirchwerder Schülerin. Und zu guter Letzt: Die kostenlose Zuckerwatte durfte natürlich auch nicht fehlen.

     

AIRPORT PROJECT DER KLASSE 7D

Worldwide travelling – die Klasse 7d setze sich im siebten Schuljahr im Rahmen des Schwerpunkts „airport project“ mit Ländern in Europa und der Welt sowie ihren Hauptstädten auseinander, suchte Flugziele vom Flughafen Hamburg heraus und bereitete sich in der zusätzlichen Englischstunde auf die Interviews mit Passagieren in Fuhlsbüttel vor. Den Abschluss bildeteten schließlich die Durchführung der Befragungen vor Ort – natürlich auf Englisch – und eine Flughafenführung mit dem Bus übers Rollfeld sowie dem Besuch der Modellschau.

 

Alle geführten Interviews können hier im folgenden nachgelesen oder angehört werden:

Phillip, Jim, Nelli, Annika:

Interviews Airport Projekt

Amir, Finn, Tamino, Fenja R., Madita:

Interviews

Fenja T., Emily, Phoebe, Jeremy, Simon:

Interviews

Jousef, Kimberly, Fiona, Lara H.:

Interviews

Lara Z., Bella, Merle, Keanu, Lara:

Interviews

Jan, Lara, Tetje & Alena:

Interviews

SCHÜLERFIRMA CATEWERDER: DREI „ECHT KUHL-E“ TAGE IN BERLIN

Preisreise vom 19. – 21.6.2018

Tag 01 

Nachdem wir die Zimmer bezogen haben, ging es nach Kreuzberg zur Markthalle Neun. „Das Lebensmittelhandwerk zurück in die Stadt holen!“ – darum geht’s in der Markthalle und so durften wir und die anderen Gewinner ein köstliches Abendessen aus regionalen und biologisch angebauten Lebensmittel genießen. In großer Runde stellten wir uns den Gewinnergruppen aus den anderen Altersklassen vor.

 

Tag 02

East-Side-Gallery, Fernsehturm und Co.: Der zweite Tag wurde mit einer großen Stadtrundfahrt begonnen. Große Augen und viele Fotos waren das Ergebnis der Fahrt quer durch Berlin. Mit einem Bio-Picknick vor dem Reichstagsgebäude konnten dann die gesammelten Eindrücke ausgetauscht werden, bevor es in den Plenarsaal des Bundestages und in die Reichstagskuppel ging. Anschließend konnten wir in Kleingruppen unsere eigenen Berlin-Highlights entdecken: Während die einen das Shoppingangebot der Hauptstadt unter die Lupe nahmen, besichtigten andere die Prinzessinnengärten und fuhren mit der Rikscha. Am Abend wurden wir ins Biorestaurant Weilands Wellfood am Potsdamer Platz eingeladen.

Tag 03 

Der große Tag war gekommen: Die Preisverleihung stand an. Bevor es zum Bundeslandwirtschaftsministerium ging, konnten wir uns noch einmal die Mauer an der Gedenkstätte von nahem anschauen. Dann war es soweit: die Siegertrophäen warteten schon im Ministerium. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Michael Stübgen, freute sich über das große Engagement und überreichte uns die „Kuhl-e Kuh“ in Gold.

Schuelerwettbewerb ‚Echt Kuh-l!‘. Berlin, 21.06.2018. Copyright: Xander Heinl/photothek/Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft

Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei: 

  • dem Elternverein der Stadtteilschule Kirchwerder für die tollen Schul-T-shirts mit denen wir den Preis im Ministerium in Empfang nehmen konnten
  • Andreas Knöppel für die Reisebegleitung
  • Frau Becker vom Hamburger Landfrauenverband
  • Familie Langeloh vom Milchhof Reitbrook
  • der Jury von „Echt kuhl“
  • dem tollen Reiseleitungsteam von m&p: public relations GmbH, Thomas, Laura und Dennis – ihr habt das „echt kuh-l“ organisiert!
Schuelerwettbewerb ‚Echt Kuh-l!‘. Berlin, 21.06.2018. Copyright: Xander Heinl/photothek/Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft

Bildquellen: ©BMEL/ Photothek / Foto: Xander Heinl sowie Meike Lange

 

SOZIALES LERNEN IN JAHRGANG 6

Im Rahmen des Sozialen Lernen hat der Jahrgang 6 im Jugendzentrum Vierlanden im Rahmen des Deichprogramms einen Aktionstag durchgeführt.  An den Tagen Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag haben die einzelnen Klassen verschiedene Vertrauensübungen sowie Kommunikations- und Kooperationsübungen im Jugendzentrum durchgeführt.

So war die Klasse 6d am Montag, die Klasse 6c am Dienstag, die Klasse 6b am Mittwoch und die Klasse 6a am Freitag am Start. Die Schülerinnen und Schüler waren mit ihren jeweiligen Klassenleitungen von 8.00 bis 13.00 Uhr dort, haben zu den verschiedenen Bereichen mit viel Spaß und Überraschungen Übungen durchgeführt und haben sich in den Pausen  von Buffet bedient, zudem jeder eine Kleinigkeit beigesteuert hat. Der Teil der Selbstversorgung war unter anderem schon ein Punkt, der den Gemeinschaftssinn gefördert hat. Es wurde auch als sehr positiv empfunden, dass die Klassen außerhalb von Schule und unter sich, Zeit für Übungen und Gespräche zum Sozialen Lernen hatten. Die Atmosphäre wurde von den Klassenleitungen sowie den Schülern und Schülerinnen als sehr angenehm empfunden und die Übungen als zielführend.  Schade war nur, dass es den Räumlichkeiten  doch recht kalt war. Wenn die Klassen vorher gewusst hätten, dass sie auf Socken rumlaufen sollen, dann hätten sie sich auch wärmer angezogen. Die Kosten für die Aktionstage wurden vom Deichprogramm, der Schulgemeinschaft (Schulverein) sowie der Schule übernommen.

Vielen Dank dafür, dass Sie uns diesen Tag ermöglicht haben.

Danke sagen der Jahrgang 6 mit ihren Klassenleitungen und Frau Fricke

 

KUNSTPROFIL 12N: SKULPTUR UND PLASTIK LIVE ERLEBEN

Der Kunst-Profil-Kurs 12n (Frau Bomm) nutz   t einen der letzten Tage vor den Sommerferien für einen Ausflug zum Ernst-Barlach-Haus im Jenisch Park, Hamburg. Dieses Halbjahr stand im Kunstunterricht das Thema Skulptur, Plastik und Denkmal im Vordergrund und nach dem die Schülerinnen und Schüler sich mit Skulpturen und Plastiken aus der Prähistorie, der Antike, der Renaissance und dem Barock beschäftigt hatte, konnten sie heute ein plastisches Kontrastprogramm aus der Zeit des Expressionismus und der neuen Sachlichkeit erleben.

Eine einstündige Führung durch das Ernst-Barlach Haus verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern die Werke und den historischen Hintergrund des Künstlers und Bildhauers Ernst Barlach, der in Wedel geboren wurde. Durch Reisen nach Russland und vorallem durch die beiden Weltkriege geprägt, erschuff der Künstler Skulpturen und Plastiken, die im Kontrast zu dem stehen, was die Schülerinnen und Schüler bisher aus dem Barock und der Renaissance kannten. Anderes als im Barock sind Barlachs Skulpturen in der Darstellungsweise minimiert und auf eine Hauptansicht reduziert. Die Schüler wurden Zeugen von Barlachs Gedanken und Emotionen. Anschließend konnten die Schüler eine Skulptur, die sie am meisten anspricht, zeichnen, um so den Ausflug im Skizzenbuch festzuhalten, bevor es mit der Fähre zurück nach Kirchwerder ging.

KULTURWOCHE 2018

Anarchie in der Stadtteilschule Kirchwerder? Zumindest könnten chipimplantierte Hunde, Drohneneinsatz in der Buskehre, Fahrraddemo auf dem Schulhof, Raketenstarts auf dem Grandplatz, Erdbeerschlacht in der Küche, lautstarke Reggae-Rythmen und Hip-Hop-Beats sowie  Graffitti-Sprayereien und motorrollerfahrende Oberstufenschüler mit Kornflasche auf dem Schulgelände, um nur einige ungewöhnliche Vorkommnisse zu nennen, darauf hinweisen. Aber weit gefehlt! Vielmehr hatte Organisator Thomas Schmidt auch in diesem Jahr dank der Unterstützung des Schulpersonals und externer Kreativlinge ein buntes Angebot für die Schüler*innen anlässlich der Kulturwoche zusammengeschnitzt. Und so konnten sich die Nachwuchs-Murmelbauer, -Wassersportler, -Sänger, -Künstler, -Architekten, -Tänzer, -Historiker, -Fotografen, -Filmemacher, -Naturwissenschaftler, -Köche, …  – Puh! – und so weiter – in der Kulturwoche 2018 ordentlich ausprobieren und austoben.

Deutsche Fußball-Nationalspieler, die sich wie Wanderdünen in Russland über den Platz bewegen? Unmotivierte Lippenbewegungen und unmelodische Klänge beim Singen der Nationalhymne? Dem konnte Abhilfe geschaffen werden, denn es gibt ja die neuformierte „Nachwuchs-Bigband“ der STS Kirchwerder, die neben dem tristen WM-Dasein bzw. Zuhause-Sein etwas ganz schwungvolles und klangvolles zu bieten hatte: Ob mit Gitarre, am Synthesizer, Kontrabass, Xylophon oder Klavier – anlässlich der Kulturwoche widmeten sich die Schüler*innen des Kurses „WM-Zeit = Nationalhymnenzeit  – aber jetzt mal anders!“ auf etwas andere Art den Nationalhymnen der Teilnehmerländer. Oder wer hat schon einmal das Deutschlandlied in einer Heavy-Metal- oder das britische „God Save The Queen“ in einer Reggae-Version gehört?

Dynamisch ging es auch beim Workshop „Hip Hop Dance“ zu. Fünft- und Sechstklässler lernten bei cooler Musik Moves und Styles von den Profitänzern Azad und Paulo. Am Ende überzeugte die Gruppe mit einer selbst erarbeiteten Choreografie, die auf der Abschlusspräsentation in der Pausenhalle gezeigt wurde.

Dort konnten u.a. auch die kreativen Ideen der „Oberstufen-Motorradgang“ bewundert werden, die mit ihrem Filmprojekt für zwischenzeitliche Unruhe und Verwirrung auf und vor dem Schulgelände gesorgt hatte (Stichworte wassergefüllte Kornflasche und Drohneneinsatz).

Viele Grundlagen des Jollensegelns – vom Auf- und Abriggen der Boote, über Seemannsknoten, Wenden und Halsen, An- und Ablegen bis hin zu Ausweichregeln und dem Umgang mit den Jollen– und Windsurfen lernten wiederum andere Schüler*innen auf dem Oortkaensee. Und was gibt es Schöneres, wenn der Übungsleiter baden geht 😆 .

Ein feuchtes Vergnügen stellte ebenfalls der Kursus „Freizeit auf dem Wasser“ dar. Besonders die Tretbootdusche unter der Alsterfontäne war für alle Beteiligten ein großes Vergnügen.

Es gab viele weitere fröhliche aber auch nachdenkliche Momente (Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme). Die Berichterstattung könnte noch lange fortgesetzt werden, aber wie heißt es so schön „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Und so lasst euch im Folgenden von den bildlichen Eindrücken über die Kulturwoche 2018 begeistern:

Hier ein paar Eindrücke:

 

Bei einem Klick auf das folgende Bild könnt ihr sehen, was für eine tolle Zeitung der Kursus „Zeitraffer“ unter der Regie von Frau Pfalzgraf erstellt hat.

ENGLANDREISE 2018

Das erste Mal außerhalb von Deutschland sein, in fremden Familien wohnen und deren Sprache sprechen. Genau das erlebten 32 Schüler*innen des Jahrgangs 7 unter der Begleitung von Helen Gellert, Jana Fomm, Monica Bielefeld und Svenja Bell in der vergangenen Woche in Brighton. Nach einer 16stündigen Bus- und Fährreise lernten die Schüler*innen ihre Gastfamilien kennen. Darauf folgten tolle Tage mit spannenden Ausflügen: Wir besichtigten den Royal Pavilion in Brighton, spazierten die Kreidefelsen Seven Sisters entlang, machten London zwei Tage unsicher, besuchten die wundervolle Schlossanlage des Arundel Castle mit ihren schönen Gärten und sahen das enttäuschende WM-Spiel gegen Südkorea auf einer großen Leinwand am Brighton Beach, was dies etwas entschädigte. Nach einem gemeinsamen Abendessen in London traten wir am Donnerstagabend die Heimreise an. „I am addicted to England“, schwärmt Nour aus der Klasse 7c. An dieser Erfahrung werden wir noch lange Freude haben.    

ABIFEIER 2018

Gregor Bator (Bergedorfer Zeitung)

     Strahlende Gesichter, stolze Schüler*innen und Eltern und Abschiedstränen – auf der Feier zur Übergabe der Abiturzeugnisse 2018 befanden sich die Anwesenden in einem Wechselbad der Gefühle.

Insgesamt 43 Abiturientinnen und Abiturienten haben wir verabschiedet. Den Auftakt gestaltete die Bläserklasse 5a mit Herrn Beckert, ehe der Oberstufenchor unter der Anleitung von Frau Müller die Abschiedswehmut ordentlich angefacht hat. Reden von Herrn Lammers, Frau Behrendt, sowie den Abiturientinnen Larissa Riecken und Fenja Neumann stellten den weiteren Rahmen dieser Feier, deren Höhepunkt natürlich die Übergabe der Abiturzeugnisse bildete. Wir haben 13 Schülerinnen und Schüler mit einem Abitur-Durchschnitt mit einer 1 vorne – die beste sogar eine 1,1! Chapeau! Der zweite Höhepunkt war zweifellos das umgedichtete Beatles-Stück „Michelle“, das von Frau Pfalzgraf, Herrn Hafemann und Herrn Mexner mit Klavierbegleitung durch Herrn Schmidt vorgetragen wurde. Am Ende standen unsere ehemaligen Schüler*innen mit ihren Eltern, Freunden, Lehrerinnen und Lehrern bei inzwischen strahlendem Sonnenschein beieinander und freuten sich über den festlichen Abschluss der Schulzeit.

BERUFEMARKT DER MÖGLICHKEITEN FÜR JAHRGANG 8

Berufsbereiche hautnah erleben – 16 Aussteller aus verschiedensten Branchen fanden trotz Wolkenbrüchen den Weg in die Pausenhalle und Klassenräume unserer Stadtteilschule, um den Schüler*innen des Jahrgangs 8 an Infoständen Auskunft über handwerkliche, kaufmännische, informations- und elektrotechnische sowie soziale Berufe zu geben, dabei kleine berufspraktische Tätigkeiten erproben zu lassen oder in Vorträgen zu den Berufsfeldern vertiefte Einblicke zu ermöglichen.

Zum ersten Mal mit dabei war die Berufsfeuerwehr Hamburg und die Schornsteinfegerinnung, die beide mit ihrer Berufskleidung besonders ins Auge fielen. Aber auch die „Alterssimulation“ des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben beeindruckte – konnte man beim Anlegen von  „Erschwernissen“ der Augen, Ohren, Gelenke und Muskeln doch hautnah erleben, wie es sich anfühlt, alt und pflegebedürftig zu sein.

Die Schüler*nnen des Jahrgangs 8 zeigten sich allesamt sehr interessiert und probierfreudig, sodass die Veranstaltungen in der Pausenhalle noch eine Weile über das eigentliche Ende hinaus weiterliefen. In der anschließenden Feedbackrunde der Aussteller wurde die Neugier und die Offenheit unserer Achtklässler*innen ausdrücklich gelobt – ebenso die der Fünftklässler, die während der Pause mutig an die Stände strömten, um mit Inbrunst Teig zu kneten oder Drähte zu biegen!

D. Pfalzgraf

 

Zum Download des BZ-Artikels

 

PROFILKURSUS JG. 8 IM SPEICHERSTADTMUSEUM

Der Profilkursus „Hamburg Tor zur Welt“ war im Juni beim Speicherstadtmuseum im Speicherblock „R“.

Dort haben wir eine Führung erhalten und uns über die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile des Speicherkomplexes informiert. Zum Beispiel, dass

  • der freie Handel ohne Steuern garantiert wurde oder
  • dass durch den Bau der Speicherstadt viele Menschen ihre Häuser verloren haben.

Auch wurden wir darüber informiert,  was in den Speicherstadt gelagert wurde und unter welchen Bedingungen die Arbeiter dort arbeiten mussten.

An dem Tag war es sehr heiß und die Kursteilnehmer waren froh,  dass  sie sich im kühlen Museum aufhalten konnten.