Archiv der Kategorie: NEUIGKEITEN

SIEBT- UND ACHTKLÄSSLERINNEN AUF DER „MÄDCHENWIRTSCHAFT“ IM ELBCAMPUS

Eine weite Anreise, die sich gelohnt hat: 13 Mädchen aus dem Jahrgang 7 und 8 nahmen mit Frau Pfalzgraf den weiten Weg nach Harburg auf sich, um an der „Mädchenwirtschaft“ in der Akademie des Handwerks ELBCAMPUS teilzunehmen.

Auf dieser praxisorientierten Ausstellung durchliefen die Mädchen eine Rallye aus zwölf verschiedenen Stationen, an denen jeweils eine berufspraktische Aufgabe zu lösen war. So wurde gesägt, gehämmert, gemalt, vermessen, elektrische Verknüpfungen gebaut, gebogen, gefeilt und entgratet, genietet, gesteuert, Teig geknetet und Virtual Reality-Brillen konnten für den Flugzeugbau und zur Hamburger Hochbahn getestet werden. Natürlich konnte man an den Ständen auch viele Informationen zu Ausbildungsberufen und Praktika erhalten. Hatte man sich an sämtlichen zwölf  Stationen erprobt und dafür die Stempel auf dem Rallyebogen abgeholt, gab es zum Schluss sogar ein kleines Präsent. Aber auch diejenigen, die lieber mehr Zeit an einzelnen Ständen mit vielfältigen Informationen wie z.B. im Technik-, Ingenieurs- oder IT-Bereich verbrachten, kamen beim Lösen der Aufgaben und ausführlichen Gesprächsangeboten auf ihre Kosten.

Hier einige Aussagen der Mädchen zur Frage, „Welche Stände haben euch am besten gefallen?“

* Die Bäcker, Maler- und Lackierer waren am coolsten! (Angelina und Sophie, 7b)

* Den Ingenieursberuf fanden wir am spannendsten! (Lea und Anna, 8a)

* Den IT-Bereich mit dem Computerquiz und den Bäckereistand fanden wir am besten! (Sophie und Carina, 7b)

* Die Berufsfeuerwehr war der Hit, aber auch die Medizintechnik war interessant! (Jonna, Angelina und Emely, 7a)

* Das Tischlern brachte besonders Spaß – für den Beruf habe ich mich schon vorher interessiert! (Merle, 7b)

JUMP-PROFIL SAMMELT DECKEL FÜR POLIOIMPFUNGEN

Her mit euren Deckeln!
Damit wollen wir unser Projekt – 500 Deckel gegen Polio – weiter verfolgen. Also sammelt fleißig weiter in den Klassen, denn: Wir haben bereits rund 26.000 Deckel gesammelt und konnten somit schon 52 Polio-Impfungen in Nigeria (Afrika) finanzieren.

Für nähere Informationen klickt/klicken Sie hier.

Viel Spaß beim Sammeln

Euer JuMp-Polio-Team
Anna, Lea, Leon und Friedrich

GRUNDSCHULE: FORSCHENDES LERNEN 2018

Seit Beginn des 2. Halbjahres läuft das Projekt Forschendes Lernen. Seit Anfang April hat endlich die Forschungsphase begonnen: die Kinder aus Klasse 2, 3 und 4 organisieren die eigenen Lernvorhaben. Erste Exkursionen finden statt, das Lehrerzimmer der Grundschule ist umfunktioniert zum Computerraum, unsere Eltern unterstützen beim Forschen in der Bücherei, im Werkraum und bei allem, was die Kinder fragen. Super!

DELFIN DER WOCHE #21

Delfin der Woche -LogoHier kommt der neue „Delfin der Woche“.

Viel Erfolg beim Lösen!

Download: Aufgabe 21

Download: Lösung 21

 

Uns so sieht der aktuelle Zwischenstand aus:

Stadtteilschule:

  1. Platz: Yann Niklas (6d)
  2. Platz: Maya (6c)
  3. Platz: Justus (5e)

Grundschule:

  1. Platz: Lea (4a)
  2. Platz: Timo (3a) und Svea (4a)
  3. Platz: Fritzi (4a)

Aber auch den Viertplatzierten fehlen nur wenige Punkte bis zum Treppchen. Daher allen Teilnehmer*Innnen weiterhin viel Erfolg!

 

PROFILWAHL JAHRGANG 7

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,

liebe Eltern,

im Folgenden werden unsere Profilangebote für das kommende Schuljahr (jetziger Jahrgang 7) dargestellt. Klickt dazu einfach auf den entsprechenden Link.

Zudem findet ihr hier den Wahlbogen (<- anklicken), falls er verloren gegangen sein sollte.

 

K-FRUITS – DAS SCHÜLERUNTERNEHMEN DER 13N: EIN ERFAHRUNGSBERICHT

Ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen, das ist der Traum von vielen. Doch oft wird unterschätzt, wie viel Arbeit eigentlich dahintersteckt. Sein eigener Chef zu sein, ist nämlich nicht nur „chillen und kassieren“, sondern es gehört auch noch eine ganze Menge Organisation dazu. Wir, das Profil „Fair Business Acting“, haben es ausprobiert und uns an einem eigenen Schülerunternehmen versucht. Dafür haben wir uns beim Junior Basic Programm angemeldet, einem Schülerfirmen-Programm, welches Schülern die Umsetzung von ökonomischen Kompetenzen nahebringen und wirtschaftliches Wissen vermitteln möchte.

Es gibt sehr viel zu beachten und das ganze Wirrwarr zu durchschauen gestaltet sich viel zu oft viel zu schwierig. Also, wie beginnt man denn nun am besten? Am Anfang steht immer eine Idee. Das klingt jetzt erst einmal viel zu simpel, aber bevor man wirklich beginnen kann zu planen, sollte man sich genau fragen: Was will ich machen und was möchte ich damit erreichen? Auch wir standen an diesem Punkt, nachdem Frau Pfalzgraf uns vorgeschlagen hat, dass es doch super zu unserem Profil „Fair Business Acting“ passen würde, das Gelernte am praktischen Beispiel zu erleben. Nach langen Überlegungen und einigen Diskussionen haben wir nicht nur ein Konzept erstellt, sondern uns auch ein Ziel gesetzt: Wir wollen an unserer Schule so nachhaltig wie möglich produzierte Smoothies anbieten.

Die Nachhaltigkeit gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Regionale und saisonale Produkte waren meist nicht so beliebt wie Bananen oder Pfirsich. Immerhin gelang es uns ein Pfandsystem mit wiederverwendbaren Glasflaschen einzuführen. Das war allerdings nicht die einzige Hürde vor der wir standen, denn egal wie teamfähig man ist, in einer großen Gruppe Entscheidungen zu treffen, gestaltet sich meist als recht zeitaufwendig. Jeder hat eine andere Meinung und will, dass diese gehört wird. Ohne jemanden, der das Gespräch führt, endet es schnell im Chaos. Es musste eine Struktur her. Genauso ist es auch in echten Unternehmen. Strukturen sind von enormer Wichtigkeit und um Aufgaben besser verteilen und Probleme schneller erkennen zu können, haben wir uns dafür entschieden, eine Geschäftsleitung zu wählen und Abteilungen aufzubauen.

Endlich einen Sprecher für unser Schülerunternehmen zu haben, erwies sich als effizient. Die Leitung stand als Ansprechpartner für allgemeine Fragen zu Verfügung, führte Diskussionen sowie Abstimmungen durch und präsentierte unser Schülerunternehmen „K-Fruits“ bei wichtigen Entscheidungen.

Das Marketing war dafür verantwortlich, Werbung auf verschiedenen Ebenen zu gestalten und sich um die Repräsentation von „K-Fruits“ zu kümmern. Die Finanzabteilung hatte alle Ausgaben und Einnahmen im Blick. Sie berechneten unsere Gewinne und hatten die Verantwortung für die Kasse inne. Die Einkaufsabteilung war, neben dem Einkauf, auch für die Auswahl der Sorten verantwortlich. Zudem hatte jede Abteilung wie in einem echten Unternehmen einen Abteilungsleiter, der mit der Geschäftsführung im Austausch stand. Für den Verkauf wurden Extragruppen eingeteilt, unabhängig von den Abteilungen. Voraussetzung war nur, dass mindestens eine Person aus der Finanzabteilung vertreten sein musste. Wir verkauften meist zwei bis drei Mal pro Woche in den Pausen und auf besonderen Veranstaltungen wie dem Sportfest.

Natürlich gab es auch einige Probleme, aber diese haben wir gemeinsam schnell überwunden. Zum Beispiel benötigten wir für die Lagerung der Zutaten und die Produktion der Smoothies einen Kühlschrank, Gefrierschrank, Mixer, Messer und Schneidebretter. Diese erhielten wir durch die großzügige Spende der „Vierländer Küchenwelt“. Einmal boten wir einen grünen Spinat-Smoothie an, der leider nur auf sehr geringe Nachfrage stieß. Dafür entwarfen wir eine neue Kreation mit roten Beeren. Schwieriger war es, den Preis festzulegen. Zum einen durfte dieser nicht zu hoch sein, da wir sonst auf zu vielen Smoothies sitzen bleiben würden. Zum anderen durfte er auch nicht zu niedrig sein, da wir natürlich unsere Kosten decken und Gewinne erwirtschaften wollten. Wenn es darum ging, wie nachhaltig wir überhaupt innerhalb unserer Möglichkeiten in der Schule sein konnten, stellte uns dies vor große Herausforderungen. Unser Projekt finanzierten wir auch durch kleinere Geld- und Sachspenden. Hier noch einmal ein großes Dankeschön an alle, die etwas beigetragen haben!

Auch, wenn es manchmal ein paar Probleme gab und wir an dem einen oder anderen Punkt feststecken, war es dennoch ein wirklich interessantes und hilfreiches Projekt. Wirtschaft einmal praktisch zu erfahren anstatt nur etwas darüber zu lesen, war nicht nur lehrreich, sondern hat auch großen Spaß gemacht. Obwohl wir unser Schülerunternehmen „K-Fruits“ leider nicht mehr weiterführen können, da die Abiturprüfungen immer näher rücken, hoffen wir, dass die Idee des nachhaltigen Lebensmittelangebots weiterhin fortbestehen kann und andere Schüler ebenfalls Erfahrungen mit einem Schülerunternehmen wie „K-Fruits“ sammeln können. Dafür haben wir ein paar hilfreiche Tipps zusammengefasst und an das Cateringprofil „Catewerder“ des Jahrgangs 8 weitergeleitet.

 

 

PROFIL „BAND & BUSINESS“ AUF EXKURSION IN DIE ELBPHILHARMONIE

Profil Band & Business… machen, zeigen, produzieren!
Kreativworkshop in der Elbphilharmonie – ein Erfahrungsbericht
Auf zum neuen Hamburger Wahrzeichen: Das Profil „Band & Business“ begab sich auf eine Exkursion in die Elbphilharmonie. Zuvor wurde im Profilunterricht ausgiebig zu dieser berühmten Konzerthalle recherchiert. In der Elbphilharmonie nahmen wir an einem Schulworkshop „Kreativ Komponieren“ in den Kaistudios teil. Als wir ankamen, wurden wir von Tobi und Pirkka abgeholt. Die beiden spielten mit uns als erstes zwei Rhythmusspiele und ein „Vertrauenspiel“. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen und wurden in zwei Arten des Komponierens eingeführt. Jede Gruppe hat ein eigenes Stück komponiert. Es hat viel Spaß gemacht, neue Instrumente kennenzulernen und sie auch ausprobieren zu dürfen. Die eine Gruppe hat zunächst eine Geschichte geschrieben, die sie mit der Musik dann anschließend sozusagen erzählt hat – zum Beispiel wenn es dramatisch und spannend wurde, kam beim Stück auch passende Musik dazu. Die andere Gruppe hat erst einmal Stimmungen wie „Trauer“ oder Eigenschaften wie „schnell“ gesammelt und daraufhin daraus ihr Stück komponiert.
Als Instrumente haben wir normale Instrumente wie Trommeln, aber auch Haushaltsgegenstände oder Gegenstände aus dem Baumarkt genommen, die ganz cool klingen. Wir haben aber auch Instrumente kennengelernt, die man vorher noch nicht kannte, z.B das „Steel drum“ – in den Klang haben wir uns richtig verliebt. Nach dem wir diese Stücke fertig und der anderen Gruppe vorgespielt hatten, haben wir noch eine Führung durch die Elbphilharmonie erhalten. Dabei wurden wir von Tobi durch ein paar Etagen geführt, durften sogar den kleinen Saal betreten und eine tolle Aussicht von etwas weiter oben genießen. Es war nur etwas schade, dass wir den Großen Saal nicht sehen konnten, da dort gerade eine Aufnahme stattfand. Wenn wir dort hinein gegangen wären und gehustet hätten, hätten wir womöglich die ganze Aufnahme zerstört, da die Akustik im großen Saal so extrem ist, dass man alles von überall auch überall hört.

Am Ende sind wir noch die größte geschwungene Rolltreppe der Welt hinabgefahren und wurden damit aus dem teuersten Konzerthaus der Welt hinausgeführt. Insgesamt war es ein toller Workshop und es hat viel Spaß gemacht. Wir können ihn nur weiterempfehlen!