Archiv der Kategorie: UNTERRICHT UND PROJEKTE

PROFIL „HAMBURG TOR ZUR WELT“: AUSFLUG ZUM MUSEUM FÜR HAMBURGISCHE GESCHICHTE

Das Profil „Hamburg Tor zur Welt“ (Jahrgang 8) hat einen Ausflug zum „Museum für Hamburgische Geschichte“ gemacht.

Im Museum wurde den Schüler*innen gezeigt, wie man sie früher alte Tattoos von der Haut entfernt hat. In mehreren Vitrinen waren Hautreste von den Tattoos ausgestellt.

Als nächstes haben die Achtlässler*innen den Raum mit dem „Hamburger Brand“ von 1842 entdeckt. Dort wird der Brand nachgestellt und man kann sehen, wo er ausgebrochen ist.

Im Anschluss führten die Schüler*innen eine Rallye quer durch die 1. Etage in Dreier-Gruppen durch. Sie mussten Aufgaben zu den Themen Störtebeker, Sturmflut, Segel- und Frachtschiffe, Aussehen früherer Schuhsohlen und noch viele mehr lösen. Für jede richtige Antwort gab es jeweils einen oder zwei Stempel. Gewinner war, wer zum Schluss am meisten Stempel hatte .

Den Schüler*innen hat dieser Ausflug sehr viel Spaß gemacht und können dieses Museum sehr weiter empfehlen.

11. KLASSE: GEDENKEN AN DIE KINDER VOM BULLENHUSER DAMM – BETEILIGUNG AN INTERNATIONALEM JUGENDPROJEKT

Wir, Schüler*innen der Themenklasse „Anderssein = Ausgrenzung?!“, beteiligen uns an einem internationalen Jugendprojekt, um an den Mord an den 20 jüdischen Kindern vom Bullenhuser Damm vor 75 Jahren zu erinnern.

Die Kinder, die aus Polen, der Slowakei, Italien, Frankreich und den Niederlanden stammen, wurden in der ehemaligen Schule Bullenhuser Damm zusammen mit ihren Pflegern am 20. April 1945 von der SS ermordet. Zuvor wurden sie im Konzentrationslager Neuengamme zu medizinischen Experimenten missbraucht.

Anlässlich des 75. Jahrestages dieses Verbrechens kommen Angehörige der Ermordeten aus der ganzen Welt zu einer Gedenkveranstaltung nach Hamburg.

Zusammen mit Schüler*innen aus den Ländern, aus denen die 20 Kinder kamen, setzen wir uns mit diesen Ereignissen auseinander, werden die internationalen Gäste über die Gedenkstätte führen und gestalten die Gedenkveranstaltungen mit.

 

Zum Stand unserer Arbeit haben wir einen kleinen Film gedreht:

 

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Alina, Fabi, Fabienne, Finn, Lena, Mika, Vanessa zusammen mit Steffen Schwitalla und Frauke Ketelsen

 

WP 7: LEBEN WIE GOTT IN FRANKREICH -…

…das wollten wir auch einmal in unserem Französischkurs!

So entschlossen wir uns, in einer Doppelstunde Crêpes zu machen! Jeder brachte ein paar Zutaten mit, und Frau Bredthauer war so nett, uns ihr Crêpegerät zu leihen – dafür vielen Dank!

Die lecker zubereiteten Crêpes wurden z.T. mit Nutella oder Apfelmus versüßt und allen hat es gut geschmeckt und außerdem noch viel Spaß gebracht!

Au revoir!

Leonie et Charlotte

ENRICHMENT PROJEKT: SCHÜLER*INNEN ERARBEITEN IDEEN FÜR DIE UMGESTALTUNG DER PAUSENHALLE

In der Woche vom 3. bis 7. Februar 2020 haben einige unserer Acht- und Zehntklässler*innen sich der Aufgabe gewidmet, ein neues „Outfit“ für unsere Pausenhalle zu entwerfen. Sie haben dabei viel Fleiß und Interesse gezeigt. Geleitet wurde dieses Kunst- Begabtenförderungsprojekt von Herrn Yilmas, einem ausgebildetem Architekt, und begleitet von unseren Lehrerinnen Frauke Ketelsen und Irene Koloski.
In den ersten Tagen der Woche haben die Schüler*innen erst einmal Entwürfe auf Papier gezeichnet und anschließend die Pausenhalle ausgemessen.
Darauf folgend wurde unsere Pausenhalle als Model im Modelbau gleich zweimal dargestellt. Die Schüler*innen haben Wände, Türen, Fenster und vieles mehr entworfen, ausgeschnitten und anschließend zusammengebaut. Dafür wurden viele verschiedene Textilen und Materialen  verwendet. In den letzten Tagen wurden schließlich Möbel und Wanddekorationen entworfen und emisg gebaut. Nun gibt es zwei erarbeitete Modelle von unserer Pausenhalle. Welche der Ideen dann auch umgesetzt werden, wird die Schulleitung entscheiden.
Die Schüler hatten viel Spaß und zeigten viel Interesse, Talent und Eigeninitiative.
Pia Dahlke (10d) und Samantha Meyer (8c)
 
    
 

BILD DES MONATS: JANUAR

Lara Berliner (13l)

Den Auftakt für unsere neue Rubrik „Bild des Monats“ macht Lara Berliner aus der Klasse 13l (Profil „Die Kunst der Biologie“) mit ihrem ungewöhnlichen Portrait.
Beim Bild des Monats werden einzelne, herausragende Kunstwerke unserer Schüler ausgewählt, die eine besondere Aufmerksamkeit durch einen Goldrahmen bekommen.  
Das Bild von Lara Berliner ist im fächerübergreigendem Seminarfach aus Kunst und Biologie entstanden. Aufgabe war es, eine wissenschaftliche Zeichnung in eine künstlerische Zeichnung umzuwandeln. Laras Vorlage waren Ernst Haeckels Zeichnungen von Einzellern,  die sich in ihrem Bild zu galaktischen Gedanken verwandeln. Lara hat hierfür die Mischtechnik aus Acrylfarbe und Collage verwendet. 

Hier findest du alle Bilder des Monats.

KAMERUN AUSTAUSCHBEGEGNUNG IM FRÜHJAHR 2020 FINDET STATT

    Der 9er-Profilkurs „Hamburg Tor zur Welt“ (HHTW) von Herrn Demiralay und Frau Bomm freut sich sehr, denn es gibt sehr gute Neuigkeiten. Die Organisation ENSA von Engagement Global hat das „Schulpartnerschaftsprojekt Kamerun“ des Profils HHTW für eine Förderung ausgewählt und unterstützt im kommenden Jahr eine Anbahnungsreise zwischen der Schule Kirchwerder und dem Lycee de Grand Batanga in Kribi (Kamerun).

In beiden Schulen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler zu den Themen „Die Rolle meiner Stadt im Kolonialismus“ und „Das Postkoloniale Erbe meiner Stadt“. In Hamburg beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zudem auch mit dem Thema „Rassismus“ und wie man Rassismus im Alltag kritisch begegnen und sich für Menschen, die diskriminiert werden, stark machen kann. Aus heutiger Sicht ist die Zeit des Kolonialismus kritisch zu betrachten. In veralteten Schulbüchern wird noch von „Entdeckern und Eroberern“ gesprochen. Heute wissen wir, dass die Kolonialzeit nicht zu beschönigen ist, denn sie brachte den betroffenen Ländern, wie zum Beispiel Kamerun, viel Leid, Sklaverei und Tod. Gemeinsam möchten wir nun im Rahmen einer Begegnungsreise diese dunkle Zeit der Geschichte aus deutscher und kamerunischer Sicht reflektieren und darüber ins Gespräch kommen. Man darf solche geschichtlichen Ereignisse nicht vergessen und muss sich daran erinnern, damit sich diese Geschichte nicht erneut wiederholt.

Deshalb freuen wir uns, dass ENSA von Engagement Global eine Anbahnungsreise für unsere Schule fördert und wir unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner aus Kribi sehr bald persönlich kennenlernen können. Wir freuen uns sehr auf den Besuch aus Kamerun und auch darüber, dass wir mit einigen Schülerinnen und Schülern selbst nach Kribi reisen können und vor Ort an unserem Projektthema zu arbeiten.

Auch am Lycee de Grand Batanga ist die Freude über die Förderzusage groß. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der Schule Kirchwerder und auf die Austauschbegegnung mit den Schülerinnen und Schüler unserer beiden Schulen“, schreibt Herr Noah Prosper Napoleons, Schulleiter des Gymnasiums Grand Batanga. „Die Förderzusage, die Anfang Dezember erteilt wurde, ist wie ein Weihnachtsgeschenk für uns“, berichtet Frau Bomm.

Am Tag der offenen Tür konnten die Schülerinnen und Schüler des Profils HHTW die freudige Nachricht bereits an alle interessierten Eltern, Lehrkräfte und Mitschülerinnen und Mitschülern weitertragen. Wir sind eine von wenigen Schulen in Hamburg, die stolz darauf sein kann, eine Schulpartnerschaft mit einer Schule in Kamerun aufzubauen. Wir freuen uns sehr über diesen internationalen Kontakt und die vielen interkulturellen Erfahrungen, die uns erwarten.

WIDER DEM VERGESSEN: SCHÜLERBIOGRAFIE »FRITZ BRINGMANN« GEHT ONLINE

Im vergangenen Schuljahr leistete die damalige 11g aktive Erinnerungsarbeit und erarbeitete für die »Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas« eine Biografie von Fritz Bringmann, der in der Zeit des Nationalsozialismus aktiv Widerstand leistete und aufgrund dessen zeitweise im KZ Sachsenhausen und KZ Neuengamme inhaftiert war. (Siehe Beitrag auf der Schulhomepage vom 04.07.)

Die fertige Biografie kann ab sofort online auf www.dubistanders.de eingesehen werden.

Nochmals vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler der ehemaligen 11g.

DIE KLASSE 6E BETEILIGT SICH AN DER AKTION „UNITED FOR AFRICA BAG“

Was ist eigentlich „Upcycling“ und wie unterscheidet sich Upcycling von Recycling? Dieser Frage ist die Klasse 6e im Englischunterricht auf die Spur gegangen. Beides bedeutet Wiederverwertung, aber in der Umsetzung gibt es ein paar Unterschiede, die die Schüler*innen schnell erkannt haben. Beim Recycling werden z.B. aus alten Glasflaschen neue Glasflaschen hergestellt. Das alte Material wird zerkleinert, eingeschmolzen und dann zu neuen Glasflaschen gegossen.

Beim Upcycling dagegen spielt der Faktor „Kreativität“ eine wesentliche Rolle. Aus alten Sachen werden mit Kreativität und vielen Ideen neue Sachen hergestellt, die aber einen anderen Verwendungszweck haben als der ursprüngliche Gegenstand. Zudem benötigt man keine Maschinen für das Einschmelzen von Material und stößt damit weniger CO2 in die Umwelt aus.

Wusstet ihr, dass 50 Millionen Tonnen Textilien achtlos weggeworfen werden – und das alleine in Europa! Lediglich 25 Prozent dieser Textilien werden recycelt.

„Das ist wenig!“, findet die Klasse 6e. Deshalb wurde kurzerhand beschlossen, dass man diesem Trend entgegen wirkt und sich am Upcycling-Projekt von der Organisation „Gemeinsam für Afrika“ beteiligt (https://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/bag/). Hier werden aus alten T-Shirts neue Jutebeute erstellt. Der Tag der offenen Tür an der StS Kirchwerder wurde anschließend dafür genutzt, die neu designten Taschen zu verkaufen und neben dem Verkauf Spenden für „Gemeinsam für Afrika“ zu sammeln.

Insgesamt konnte die Klasse 6e 161,70 € an Spendengeldern mit der Aktion sammeln. Dieses Geld kommt nun dem Bau von Flüchtlingsunterkünften, dem Kauf von Schulmaterialien oder dem Bau von Wasserbrunnen in Ländern in Afrika zu gute.

Die Klasse 6e bedankt sich bei allen Schüler*innen, Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel und Lehrer*innen, die sich bei der Spendenaktion beteiligt haben und wünscht schöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage.

ERASMUS+-AG UNTERSUCHT GEWÄSSER

     Wir, die Erasmus+ AG, haben uns die Frage gestellt wie die Qualität unserer Gewässer ist. Dazu haben wir eine Wasserprobe aus einem Fluss genommen und haben ein paar Entdeckungen gemacht. Das Wasser hat einen PH-Wert von 5,5 und einen Nitrat-Wert von null. Es waren Wasserrosen, Schilf, Entenflott, Mückenlarven und Minikäfer am und im Wasser. Grundsätzlich ist das Wasser verhältnissmäßig sauber.