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Aktuelle Berichte:

15 Schülerinnen und Schüler entwickeln im Rahmen des „JuMp“-Projektes ein projektorientiertes Unterrichtsfach

Wir, die Mitglieder des Projektes „JuMp“ (Jugend unterstützt Mitmenschen persönlich), haben uns im Rahmen der Kulturwoche vom 11.07. – 15.07.2016 mit der konzeptionellen Entwicklung und exemplarischen Durchführbarkeit unseres Projektes beschäftigt.

Der Koordinator für interkulturelle Angelegenheiten Herr Opitz (ole.opitz@kiwe.hamburg.de) und der Beauftragte für Demokratiepädagogik Herr Kruse (christian.kruse@kiwe.hamburg.de) haben mit uns gemeinsam den Schritt gewagt, ein zukunftsfähiges und projektorientiertes Unterrichtskonzept zu entwickeln, welches allen Schülerinnen und Schülern der Stadtteilschule Kirchwerder ein handlungsorientiertes, fächerübergreifendes und sozial engagiertes Lernen ermöglicht.

Unser Ziel ist es, SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, persönliches Engagement in den Zeitgrenzen des Unterrichts zu zeigen und ebenso eine gewisse Eigenständigkeit zu erwerben, welche die eigene Persönlichkeit stärkt sowie den Unterricht inhaltlich durch angeeignete Kompetenzen qualitativ zu verbessern.

Anfangs haben wir uns mit Gruppenspielen befasst, um uns gegenseitig kennenzulernen und unser Gruppenverhältnis zu stärken. Anschließend beschäftigten wir uns mit unseren persönlichen Neigungen, mit dem Schwerpunkt ‚Unterricht‘ und fassten zusammen, welche Verbesserungs-vorschläge wir hätten. Mit diesen Grundlagen entwickelten wir zusammen mit den Lehrern ein Projekt, welches die individuellen und persönlichen Interessen der SchülerInnen abdeckte und überlegten uns, wie wir ein Konzept entwickeln können, bei dem sich künftig alle Schülerinnen und Schüler sozial engagieren können.

Das Ergebnis lässt sich sehen! Wir haben ein 60seitiges Konzept erarbeitet, in dem die Didaktik des Unterrichtskonzeptes sowie drei Praxisbeispiele der vergangenen Woche exemplarisch dargelegt wurden. Die Projekte „Freunde“ (Patenschaftsprojekt), „JbS“ (Jugendliche besuchen Senioren) und das Projekt „HdV“ (Helfen durch Verbinden) sind in den vergangenen vier Tagen so energisch entwickelt worden, dass bereits Kooperationsverträge mit den zuständigen Institutionen geschlossen werden könnten.