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AUFRUF DES SCHULSPRECHERTEAMS: MACH MIT BEIM SOZIALEN TAG AM 16. Juni 2016

Was ist der Soziale Tag? Der Soziale Tag ist ein Projekt von der Organisation „Schüler Helfen Leben“ und er kann deutschlandweit durchgeführt werden.

Was machst du?  Du gehst an einem bestimmten Tag arbeiten und das verdiente Geld geht an  die Organisation „Schüler Helfen Leben“.

Wo kannst du arbeiten gehen? Du kannst in Firmen, bei deinen Eltern, Großeltern arbeiten. Eigentlich kannst du überall arbeiten, Hauptsache ist, dass dein Arbeitgeber an „Schüler Helfen Leben“ Geld spendet.

Wohin geht das ganze Geld ? Die Gelder fließen dieses Jahr in zwei Projekte.

Das erste ist „Gewalt ist keine Lösung“ (Albanien):

Das Projekt…

  • klärt Jugendliche über Geschlechterrollen und Frauenrechte auf
  • organsiert öffentliche Austauschrunden zum Thema Frauenrechte
  • veranstaltet Demonstrationen gegen geschlechterspezifische Gewalt
  • führt Seminare zu den Prinzipien und Werten von Partnerschaften durch
  • richtet Konferenzen aus, auf den die Frauenrechte politisch diskutiert werden
  • bietet Medientrainings, um die Jugendlichen fit für die öffentlichen Auftritte zumachen

Das zweite Projekt ist „Gemeinsam in eine bessere Zukunft“ (Jordanien):

Das Projekt…

  • ermöglicht Bildung für alle teilnehmenden Kinder
  • organisiert Nachhilfeunterricht, um verpassten Stoff nachzuholen
  • betreut die traumatisierten Kinder psychologisch
  • bietet technische und handwerkliche Kurse an, um diese Fähigkeit bei Jugendlichen zu fördern
  • schult alle Mitarbeiter zusätzlich, damit eine angemessene Betretung stattfinden kann

Der Soziale Tag findet dieses Jahr das erste Mal an der Stadtteilschule Kirchwerder statt. Mitmachen können alle Schüler von der 8. bis zur 10. Klasse.

Am 16.06.2016 könnt ihr dann euren sozialen Fingerabdruck hinterlassen.

Mit freundlichen Grüßen

Euer Schulsprecherteam (Power for Kirchwerder)elfen leben.

 

EUROPAKLASSE: DER BESUCH AUS MALTA

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Am 25.4.2016 besuchte Olaf Rieck in der 3. und 4. Stunde die Europaklasse (5d). Warum das etwas Besonderes ist? In seiner Kindheit wohnte er in Kirchwerder (Süderquerweg und Kirchenheerweg), ging in die Grundschule Zollenspieker und wechselte nach der 4. Klasse auf die Stadteilschule Kirchwerder.
Im jahr 2000 zog er mit seiner Frau nach Malta und arbeitet seitdem dort in der Deutschen Botschaft. Mittlerweile hat er zwei Kinder: eine 8jährige Tochter und einen 6jährigen Sohn.
Erst gab er uns allen ein Heft von Malta und drei Karten, auf der wir die Insel sehen konnten. Malta besteht aus 3 Inseln, einer Haupt- und zwei Nebeninseln. Insgesamt hat Malta um die 410.000 Einwohner. Dort werden 2 Sprachen gesprochen: Maltesisch und Englisch.
Olaf  Rieck spricht mit seiner Familie 3 Sprachen: Maltesisch Englisch und Deutsch. Seine Kinder gehen in die 2. und 4. Klasse. In der Schule tragen die Kinder Schuluniformen in den Farben des Wappens der Schule. Die Kinder werden in Malta früher als in Deutschland eingeschult. Die Schule beginnt in Malta um 8.30 und endet um 14.30. Dann müssen die meisten Kinder noch zwei Stunden Hausaufgaben machen.
Die Kinder können aber sowieso nicht raus, da es im Sommer bis zu 35 Grad wird. Erst gegen 17.30 Uhr können sie raus. Auf den Steinen an der Küste sammelt sich durch die Hitze Salz, es trocknet und wird dann abgekratzt.
In Malta gibt es nur 5 Sandstrände, die anderen bestehen aus zahlreichen Klippen. In Malta gibt es generell sehr viel Stein. Bauern können nur etwa einen  halben Meter tief buddeln und stoßen dann auf harten Stein.
In Malta wird sehr viel gebaut. Die Hauptstadt Valeta ist voller weißer Häuser, die aus Sandstein bestehen. In Malta gibt es trotz der vielen Häuser auch Tiere, z.B. Kaninchen oder Igel. Die Kaninchen werden hauptsächlich zum Essen verwendet. Die Igel machen in Malta keinen Winterschlaf, da es dort auch im Winter 10-18 Grad warm ist. Auch Geckos und Kakteen findet man dort.
Olaf Rieck arbeitet in der Botschaft, die sogar schon Angela Merkel besucht hat. Er hat uns etwas über das Arbeiten dort erzählt, z.B. dass die Malteser viel weniger als die Deutschen verdienen. Die Malteser verdienen durchschnittlich um die 18.000 Euro, ein Deutscher etwa 35.0000 Euro pro Jahr.
Die gerade Luftlinie von Deutschland nach Malta beträgt etwa 1.721,85 km. Da man so aber nicht fliegen kann, ist die Strecke mit einem Flugzeug 2.312,04 km lang. Die Strecke dauert etwa 2,5 Stunden.
Die Flagge von Malta ist links weiß und rechts rot. In der linken Ecke ist ein graues Kreuz, was rot umrahmt ist.
Die Insel hat eine Fläche von ca. 316 km2.
Auf den Dächern der Häuser stehen große Eimer, in denen sich Wasser sammelt. Das Wasser aus der Erde kommt erst in die Küche und sammelt sich dann auf dem Dach zum Duschen oder Händewaschen. Im Winter ist es in den Häusern sehr kalt, da sie keine Heizungen haben. Es gibt nur kleine Öfen zum Wärmen.
Olaf Rieck hat uns auch etwas über die Sprachen erzählt. Er hat uns erzählt, dass 1.000 auf maltesisch Elf heißt und er hat in der Sprache bis 10 gezählt und gesagt, dass er den maltesischen Kindern auch die Zahlen bis 10 in der deutschen Sprache vorspricht. Die finden 20160425_111620--kleindas lustig, da es sich ganz anders anhört. Unsere Klasse wusste bereits, was Willkommen auf maltesisch heißt. Es heißt Merhaba.
Am Ende hat er uns noch maltesische Süßigkeiten, die sehr, sehr süß waren, und eine Playmobilfigur geschenkt, die es nur auf Malta gibt.
Es war ein sehr schöner Besuch. Danke Olaf!
Fiona und Annika (5d)

EUROPAKLASSE BESUCH AUS MALTA

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Heute hatten wir Besuch aus dem kleinsten EU- Mitgliedstaat, aus Malta: Olaf Rieck (unser Besucher) kommt eigentlich aus Kirchwerder. Er wohnte am Süderquerweg und ging auf die Stadtteilschule Kirchwerder.
Er wanderte im Jahre 2000 aus, auf die Insel Malta. Olaf hat zwei Kinder, ein Mädchen (8 Jahre) und einen Jungen (6 Jahre ). In seiner Familie werden drei  Sprachen gesprochen: Deutsch, Englisch und Maltesisch.
Er arbeitet als Botschafter auf Malta. D.h., er vertritt Deutschland auf Malta.
Auf Malta beginnt die Schule um 8.30 Uhr und endet um 14.30 Uhr. Danach müssen die Kinder aber noch 2 Stunden Hausaufgaben machen.
Das Klima auf Malta beträgt 10-18° C im Winter und 22-33° C im Sommer. Die Bewohner von Malta vermeiden es deshalb, im Sommer das Haus von 11- 17.00 Uhr zu verlassen, da es um diese Uhrzeit zu warm ist. Im Winter gibt es keinen Schnee, sondern es regnet und hagelt oft. Außerdem ist es sehr kalt in den Häusern, weil sie keine Heizung besitzen. Anstatt der Heizung stellen sie einen kleinen Ofen hinein, der die Bewohner wärmt. Das Material der Häuser wird mit Kettensägen aus Stein zugesägt und dann verbaut.
Die Hauptstadt von Malta ist Valletta. Die Fläche von Malta beträgt 3162 qkm und es wohnen 410.000 Einwohner dort. Schwesterinseln sind Goso und Comino.  Insgesamt gibt es 3 Inseln und 5 Strände. Das Wasser ist sehr sauber.
In Malta bezahlt man mit Euro, wie in fast allen EU- Ländern.
Auf Malta gibt es 356 Kirchen. An fast jeden Samstagen und Sonntagen gibt es ein großes Feuerwerk.
Malta ist also nicht sehr groß und die Insel ist zugebaut mit Kirchen und Häusern.
Bella–Marie  Wiedemann und  Fenja Rohde (5d)

EUROPAKLASSE: EINE REISE NACH MALTA

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Olaf Rieck war am 25.04.2016 in der Europaklasse an der Stadtteilschule Kirchwerder. Olaf Rieck ging früher hier ebenfalls zur Schule. Er wuchs im Kirchenheerweg und Süderquerweg auf. Er arbeitet als Botschafter auf Malta.
Heute erzähte er uns etwas über Malta. Und nahm uns mit auf die Reise in eine fremde Kultur. Sonne und Meer sind die Hauptmerkmale der maltesischen Inseln. Die Hauptstadt von Malta ist Valleta. Malta ist eine relativ kleine Steininsel. Umringt mit super Ausblick auf’s Mittelmeer. So schön Malta auch ist, sie hat auch eine andere Seite. Bäume, Wiesen und Tiere, sind für uns selbstversändlich. Doch auf Malta , sieht man davon nur selten etwas… Die ganze Insel ist zugebaut mit Häusern aus Sandstein. An Schnee ist gar nicht zu denken, da es im Winter durchschnittlich 10 bis 18 Grad warm ist. Die Kinder kennen unseren Schnee, die Wälder und Tiere nur aus dem Fernsehen. Dort gibt es im Winter Regen statt bei uns Schnee, aber es ist trotzdem ein super Urlaubsort. Dennoch haben die Kinder trotz der wenigen Natur viel Beschäftigung. Die Schule geht dort von 08:30 Uhr bis 14:30 Uhr, anschließend noch 2 Stunden für Hausaufgaben. Meist sind die Kinder so um 18:00 Uhr fertig.
Malta ist eine katholische Insel. Dort werden die Kinder sehr früh konfirmiert. Für die Maltesen ist die Kirche sehr wichtig. Deshalb werden auch oftmals viele Feste an bestimmten Wochenenden mit der Kirche groß gefeiert. Dazu werden aus den Kirchen goße Staturen heraus getragen und überall aufgestellt. Dabei gibt es ein riesiges, schönes und großes Feuerwerk. An jeder Ecke gibt es etwas zu essen.  Viele Köstlichkeiten und Süßkram. Aber auch Kaninchen, pikant in Wein und Knoblauch geschmort, zählt zu den Favoriten. Auf keinen Fall darf bei einem maltesischem Essen das Brot fehlen, welches sich außen rustikal und innen weich präsentiert.
Maltas Nachtleben ist pulsierend, vielfältig und unterhaltsam. Die große Auswahl an Bars Restaurants Clubs und Casinos garantiert jede Menge Spaß. In den Resaurants spielt Fisch in der maltesischen Küche  natürlich eine große Rolle.  Aber auch das Interesse für Musik wird auf Malta geweckt. Maltas Veranstaltungskalender ist jedes Jahr gefüllt mit nationalen und internationalen Veranstaltungen, Austellungen und Konzerte aller Art (von den internationalten Rockstars über klassische Musik bis hin zu Jazzkonzerten). Malta ist ebenfalls Gastgeber einiger Sport-
veranstaltungen von internationalem Rang.
Darüberhinaus bieten die Inseln mit ihrer vielfältigen Mischung aus Tradition  und Moderne, aus Kultur und mediterane Uraubsatmosphäre ein abwechslungsreiches Erlebnis und vieleicht sogar einen Grund, hier nochmals einen Sprachurlaub zu verbringen. Ob man auf der Suche nach Abgeschiedenheit und Ruhe ist, in einem geschäftigen Straßencafe Studien betreiben oder das Glück im Spiel versuchen möchte, diese ganz besondere Mischung findet man auf Malta.
von Emily und Lara (5d)

GRUNDSCHULE: KLIMA-IGLU

Unsere spektakuläre Reise durch das Planeten- und Sonnensystem ist beendet. Unsere Klassen haben sich auf unterschiedliche Weise in unserer Projektwoche mit den Planeten, Klimazonen, dem Wetter, mit Sternenbildern und auch mit visionären Ufos beschäftigt. Es wurde viel erzählt, gelesen, veranschaulicht, gehört, geklebt, gebastelt, gemalt und verklanglicht. Als Höhepunkt des Tages empfanden alle Kinder die 3-dimensionalen Filme in unserem Klima-Iglu. Auch die Eltern konnten am Mittwochnachmittag während unseres Klima-Cafés einen Einblick in unsere Arbeit bekommen und sich Filme im Klima-Iglu ansehen. Ein großer Dank geht an die STS, die uns für die gesamte Woche die Turnhalle zur Verfügung gestellt hat und an den Wettergott für das herrliche Sommerwetter.

BERUFSORIENTIERUNG: 10. JAHRGANG BESUCHT DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUND

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In der Woche vom 09.05.2016 bis zum 13.05.2016 besuchte der 10. Jahrgang an unterschiedlichen Tagen den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Hamburg. Dort wurde uns nach einem Kennlernspiel von zwei jungen Mitgliedern in einem Jugendraum vieles über die Arbeitsgesetze und Verträge in Deutschland erzählt. So lernten wir zum Beispiel sehr anschaulich, wieTarifverträge und Arbeitsverträge aufgebaut sind. Desweiteren wurde uns anhand eines bunten Bildes veranschaulicht, wie stark die Karriere und die Bildung noch immer von der Herkunft eines Kindes beeinflusst wird. Bei der obersten Schicht ist es z.B. so, dass bereits neun von zehn Kindern mit einem Vermögen auf die Welt gekommen sind und es nur durchschnittlich einer schafft, dieses selbst zu erwirtschaften. Wie das Vermögen generell in den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten verteilt ist, haben wir dann erlebt, indem wir uns zunächst prozentuell in die unterschiedlichen Schichten aufgeteilt haben und dann unsere Stühle, auf denen wir gesessen hatten, entsprechend des Reichtums verteilt wurden. Da versuchten auf einmal viel zu viele auf nur einem Stuhl Platz zu nehmen, während die „Reichen“ es sich auf jeder Menge Stühlen gut gehen ließen.
Um uns den Tag interessant zu gestalten, gab es außerdem viele weitere praktische Übungen, darunter kleinere Gruppenvorträge über unsere Vorstellungen eines Arbeitgebers und eines Arbeitnehmers für einen perfekten Arbeitsplatz.
Am Ende des Tages gab es ein Teamspiel, das uns zeigen sollte, was eine Gewerkschaft ist und das es wichtig ist, dass alle für ein Recht gemeinsam Kämpfen müssen, um etwas zu erreichen.

Dieser Ausflug gefiel uns Schülern sehr, da wir durch diesen Ausflug mehr Erkenntnisse für unser weiteres Leben gesammelt haben.

INTERESSE AN EINEM SCHÜLERAUSTAUSCH MIT CHILE?

Fahnen-Pins-Chile-DeutschlandFür zukünftige 11.-Klässler (Schuljahr 2016/17) besteht die Möglichkeit, an einem Austausch mit „Colegio Aleman – Deutsche Schule – Sankt Thomas Morus“  (www.dsmorus.cl) in Santiago de Chile teilzunehmen.
Die Austauschpartner sind zweisprachig (deutsch / spanisch) und würden wahrscheinlich vom 4. Dezember 2016 bis zum 18. Februar 2017 bei euch zu Hause in der Familie wohnen und mit euch zur Schule gehen. Ihr habt dann die Gelegenheit, im Laufe des elften Schuljahres einen mehrwöchigen Gegenbesuch abzustatten. Dieser Zeitpunkt wäre recht flexibel.
Um eine schnelle Rückmeldung wird gebeten.

Ausführlichere Informationen sind dem folgenden Text zu entnehmen:

Infobrief Austausch mit Chile

INTERESSE AN EINEM SCHÜLERAUSTAUSCH MIT DEN USA?

cartoon-like drawings of flags showing friendship between Germany and USA

Die STS Kirchwerder plant für die zukünftigen 8.-Klässler (Schuljahr 2016/17) einen etwa 18 Tage langen Austausch mit der „Hammond Middle School“ in Alexandria im Bundesstaat Virginia. Der Aufenthalt findet noch vor den Herbstferien 2016 statt. Deswegen ist eine schnelle Rückmeldung wichtig!

Ausführlichere Informationen sind dem folgenden Text zu entnehmen:

Elternbrief USA Schüleraustausch Erstes Interesse

ERGEBNISSE KERMIT 7: POSITIVE ENTWICKLUNG

Die Ergebnisse der letzten Kermit-Testung im Jahrgang 7 fielen mehr als zufriedenstellend aus: Alle unsere sechs 7. Klassen haben fast durchgängig in allen getesteten Fächern (Deutsch, Englisch, Naturwissenschaften und Mathematik) hervorragende Lernzuwächse von der 5. Klasse an erreicht. Sehr positiv fielen außerdem die vielen großen Spitzen in den einzelnen Klassen und den verschiedenen Fächern auf.

Fazit: Viele Schülerinnen und Schüler konnten ihre unterschiedlichen Fähigkeiten gut unter Beweis stellen und einem Vergleich mit gymnasialen Schülerinnen und Schülern durchaus standhalten! Weiter so!