Archiv der Kategorie: NEUIGKEITEN

Profil „Tor zur Welt“ im Bergedorfer Rathaus

Profil Hamburg Tor zur Welt: Ausflug nach Bergedorf

Das Profil „Hamburg-Tor zur Welt“ (Jahrgang 9) hat im Herbst einen Ausflug nach Bergedorf, u.a. zum Bergedorfer Rathaus gemacht. Wieso gibt’s ein Rathaus in Bergedorf, wenn „wir“ ein Rathaus in der Innenstadt am Rathausmarkt haben? Es war für das Profil interessant zu erfahren, warum es auch in Bergedorf ein Rathaus gibt: Bergedorf gehörte früher noch nicht zum heutigen Hamburger Stadtgebiet; daher wurde das Rathaus überhaupt gebaut. Außerdem haben wir erfahren, dass z.B. die Bezirksversammlung im Bergedorfer Rathaus tagt, dass es von 1925-1927, also innerhalb von zwei Jahren, gebaut wurde. Wir hatten auch gar nicht erwartet, dass das Bergedorfer Rathaus sich in einer Villa (Baujahr 1898 / 1899) befindet. 

Nachdem wir uns das Rathaus angeguckt hatten, haben wir eine Rallye durch das CCB gemacht. Das hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir haben auch dabei sehr interessante Informationen gesammelt, z.B., dass das CCB 1973 eröffnet und von 2008-2010 erweitert wurde. Wir haben uns außerdem mit den aktuellen Coronavorschriften im CCB auseinandergesetzt und Fotos von den Vorschriften gemacht. Zum Schluss, als alle mit der Rallye fertig waren, haben wir uns auf die neu eröffneten Kupferhofterrassen gesetzt und das schöne Wetter genossen.

„Tanzende Türme“ in Kirchwerder – ein MINT-Tag für die Grundschule

    Anlässlich des  5. Hamburger MINT-Tages* hatte die Grundschule etwas ganz Besonderes für die Kinder vorbereitet. Welches Team baut den höchsten Turm aus Papier?  Es durften keine weiteren Hilfsmittel, wie etwa Klebestift oder Klebestreifen verwendet werden und stabil musste er auch sein. Alle Kinder von Klasse 1 bis in den Jahrgang 4 fühlten sich gleichermaßen angesprochen und sprühten vor tollen Ideen. In nur 45 Minuten war die Bauzeit um, am Ende wurde gemessen. Der höchste Turm, stieß mit seinen stolzen 2,30 m  fast an die Decke. Super gemacht!

(*MINT steht für M = Mathematik, I = Informatik  , N= Naturwissenschaft, T= Technik)

 

Jahrgang 8 bei Potenzialanalyse „Zukunft jetzt“

Im Rahmen der beruflichen Orientierung waren wir als Jahrgangsstufe 8 zur Hamburger Potenzialanalyse im Grone-Bildungszentrum. Die Potenzialanalyse ist ein Verfahren, mit welchem die Fähigkeiten und möglichen Stärken und Potenziale ergründet und erfasst werden sollen. Dort haben wir in Kleingruppen an sechs verschiedenen Übungsstationen  unterschiedliche handlungsorientierten Aufgaben durchgeführt. Wir mussten uns dabei selbst einschätzen und wurden von den Leitern*innen beobachtet und eingeschätzt.

Bei der Aufgabe „Kleidungsstück aus Mülltüten“, die der künstlerisch-sprachlichen Orientierung diente, musste man ein Kleidungsstück aus Papiersäcken machen und kreativ gestalten.   

Wir fanden die Aufgabe sehr interessant, weil man seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte.

Bei einer sozial-orientierten Aufgabe sollten wir als Team eine Wohngemeinschaft beziehen und darauf achten, wer welches Zimmer bezieht und wie der Putzdienst verteilt wird. 

Es hat Spaß gemacht, zu überlegen,            wie wir eine Wohngemeinschaft einrichten, wie wir sie pflegen und putzen. Die Zimmer wurden fair verteilt und es waren sich alle einig.

Insgesamt war es ein erfolgreicher und aufschlussreicher Tag. Es war auch mal wieder schön, gerade in Zeiten von Corona, einen Ausflug mit der Klasse zu machen.

Klasse 8b

 

Das NaBu-Fuchsmobil war zu Gast!

Die Kinder der Jahrgangsstufe 4 haben partizipativ entschieden, dass sich unser nächstes Projektthema im Nachmittag um Tier- und Umweltschutz drehen soll.
Passend zu dem Thema bietet der NaBu das Fuchsmobil an. Im Vorfelde wurde telefonisch besprochen, dass sich die Kinder für eben dieses Thema interessieren und mehr darüber erfahren wollen.
Die Kinder waren teilweise eher skeptisch, denn sie hatten die Befürchtung, dass es einen trockenen Vortrag geben würde. Doch am Ende waren alle froh, dabei gewesen zu sein.

Der NaBu-Leiter hatte sich vorbereitet und konnte direkt aus der Umgebung der Vierlanden Beispiele nennen und hat dadurch das Lebensumfeld der Kinder aufgegriffen und konnte mit ihnen über erlebte Situationen sprechen. Die Kirchwerder Wiesen, das größte Naturschutzgebiet Hamburgs, gab den Anlass sehr viele Sachen zu besprechen und erfragen. Die Kinder wussten gar nicht, dass sie hier an dem größten Naturschutzgebiet wohnen, obwohl es zu ihrem Lebensraum gehört.
Zudem gab es viele ausgestopfte Tiere, die die Kinder mit besonderer Begeisterung betrachteten und viele Fragen dazu stellen konnten. Da sie dem Tier so nah sein konnten, sind viele neue Fragen zu den kleinen Details der Tiere aufgekommen. Mit Vorsicht durften diese auch angefasst werden.
Am Ende hatten die Kinder die Gelegenheit alle ausgestopften Tiere zu begutachten und zu ertasten, auch jene, die nicht zu unserem Themenfeld gehörten.
Sowohl von den Kindern, als auch von dem NaBu-Leiter, gab es positives Feedback und wir freuen uns auf ein zukünftiges Treffen.

TAG DER HELDEN 2020

Wie so Vieles kam auch der „Tag der Helden“ in diesem Schuljahr in einem anderen Gewand daher:

Unsere Held*innen des vergangenen Schuljahres wurden in ihren Klassen besucht und geehrt – auf eine große Veranstaltung in der Aula wurde in diesem Jahr verzichtet.

Und obwohl einige Wettbewerbe der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen waren, wurden immer noch zahlreiche Urkunden und Preise an Schüler*innen vergeben, die  im vergangenen Schuljahr Erfolge feiern konnten.

Dank einer großzügigen Spende des City-Center Bergedorf (CCB) konnten Gutscheine im Wert von über 300€ an die Sieger*innen der schulinternen Wettbewerbe (Delfin der Woche, Märchen-, Vorlese- und Balladenwettbewerb) überreicht werden.

Auch die erfolgreichsten Teilnehmer*innen an den Mathematikwettbewerben „Bolyai„, „Pangea“ sowie der „Mathematik Olympiade“ durften sich über Auszeichnungen freuen.
Gleiches gilt für die Jahrgangsbesten bei der „Big Challenge“ und unserer Vertreterin beim Paintbus-Wettbewerb.

Allen ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern gratulieren wir auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich zu ihrem Erfolg!

Berufsnavigator-Modul im Jahrgang 12

Wie finde ich den Beruf oder das Studium, das zu mir passt? 

Bis zum Abitur ist es gar nicht mehr lange hin, doch viele Jugendliche wissen kurz vor der Hochschulreife noch nicht, was sie damit dann anstellen wollen. Das geht auch anders – die Schüler*innen unserer Studienstufe setzen sich in ihren letzten zwei Schuljahren intensiv und auf verschiedensten Wegen mit sich selbst und ihren Stärken, Interessen, Vorstellungen und Wünschen auseinander. Zwei Jahre lang entdecken sie im Klassenverband und auch individuell mit dem „Portfolio der Berufs- und Studienorientierung“ die Vielzahl ihrer Möglichkeiten nach der Schulzeit.

Ein Baustein ist der Berufsnavigator – eine Potenzialanalyse der besonderen Art, bei der zunächst mittels eines digitalen Handsenders von Mitschüler*innen Einschätzungen zu den Ausprägungen verschiedenster Merkmale gegeben werden, aus denen anschließend ein Stärkenprofil erstellt wird. Quasi über Nacht werden die Ergebnisse dieser „Peergroup-Ratings“ und eines persönlichen Interessenstests professionell mit aktuellen Berufs- und Studienprofilen verglichen. Daraus ergibt sich eine Auswertung mit wertvollen Hinweisen, welche der ca. 330 anerkannten Ausbildungsberufe oder der Vielzahl an (dualen) Studiengängen zu dem jeweiligen Stärkenprofil passen könnten. Dies ist eine Grundlage für die individuellen Beratungsgespräche mit den Profis des Berufsnavigators am Folgetag. Die Auswertungen halten manche Überraschung bereit – sei es, dass man von diesem oder jenem Berufsfeld noch nie etwas gehört hat oder man interessante Dinge über sich erfährt, die man von sich selbst nie gedacht hätte – manchmal ungeahnte Potenziale und ganz neue Perspektiven. In den Beratungen kann prinzipiell alles besprochen werden – über Traumberuf, Plan A, B oder C, die Details der Ergebnisse des Vergleichs der eigenen Stärken mit den Anforderungen der Berufsprofile bis hin zu konkreten nächsten Schritten.

Zu den Beratungsgesprächen bringt man einen persönlichen Steckbrief mit, der zuvor durch ein gegenseitiges Interview mit Mitschüler*innen verfasst wurde. Es geht also immer wieder um Selbst- und Fremdeinschätzung sowie darum, solide Kenntnisse über die eigenen Stärken zu erlangen und den Mut, sich auch Gedanken über berufliche Wege zu machen, die man vielleicht bisher noch gar nicht „auf dem Schirm“ hatte. Ziel des Berufsnavigators ist es, die Schüler*innen zu motivieren, sich rechtzeitig auf den Weg in eine erfolgreiche Zukunft nach der Schulzeit zu begeben!

An diesem Mittwoch und Donnerstag fand der diesjährige Berufsnavigator an unserer Schule für den 12. Jahrgang statt – die ersten Feedbacks zeigen, dass sich der Einsatz gelohnt hat! Jürgen Kreis, Organisator des Berufsnavigators sowie die professionellen Berater*innen Juliane Schmidt-Pankratz und Torben Warda lobten die gute Atmosphäre, das spürbare Interesse und die hohe Konzentration der Klassen 12G und 12H bei den straff organisierten Peergroup-Ratings und den Beratungen anhand der individuellen Auswertungsergebnisse.

 

Durchhaltevermögen und Konzentrationsfähigkeit sind Eigenschaften, die auch in der Berufswelt einen hohen Stellenwert haben! 

Die Schüler*innen lobten im EDKIMO-Feedback das stimmige Konzept des Berufsnavigators und freuten sich über die Möglichkeit, Neues über sich und die Berufswelt von morgen erfahren zu haben. Auch gaben sie konstruktive Kritik – eine ebenso wichtige Kompetenz in Beruf und Beziehungen! Für den kommenden 12. Jahrgang wird der Berufsnavigator auf alle Fälle wieder eingeplant.

FOTOWETTBEWERB Klasse 7c: WILDTIERE IN KIRCHWERDER UND UMGEBUNG

 
Wer macht das schönste und originellste Foto eines wildlebenden Tieres im Sommer 2020? Ob Spinnen oder Ameisen, ein besonderer Vogel oder Rehe – alles war als Motiv erlaubt und die Schüler*innen der NaWi-Klasse 7c machten sich auf den Weg in die Natur zum Fotografieren.
Eingereicht wurden beeindruckende Bilder von Nutrias, dem Fasan Karl Heinz auf Raubzug, gut getarnten Fröschen und Mäusen sowie faszinierende Aufnahmen von Schmetterlingen, Hummeln und Bienen.
Eine Jury aus sechs Lehrer(n)*innen kürte nun die Siegerfotos:
Der erste Platz geht an Louis von Lehe, der mit seinen Fotos von Maus und Frosch ein besonders gutes Auge bewies.
Den zweiten Platz belegt Clara Wulff, die zeigte, dass man vor Bienen keine Angst haben muss.
Paul Schulmeister und Ivayla Bogdanska teilen sich mit ihren Bildern den dritten Platz.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner*innen!
 

GESCHICHTENWETTBEWERB “und plötzlich kam Corona”: Kurzgeschichte von Clara (7c) veröffentlicht!

… und plötzlich kam Corona – beeindruckende Einblicke in die Gedankenwelt von Hamburger Schüler*innen

Während der Schulschließung nach den Märzferien wurden unsere Schüler*innen mit Aufgaben versorgt und mussten sich daran gewöhnen selbstständig und zuverlässig zu Hause zu arbeiten. Eine große Herausforderung und Umstellung für alle.

Viele Schüler*innen fühlten sich durch die Fülle der Aufgaben ausgelastet – einige hatten Lust auf mehr. So nahm Clara aus der 7c an einem spannenden Angebot der Stiftung Maritim teil: „Mein Leben in der Quarantäne – ein Geschichtenwettbewerb“

Wie ging es Kindern und Jugendlichen in der Corona-Zeit – ohne Schule, ohne Sportverein, „eingesperrt“ über Wochen nur mit Eltern und Geschwistern? Clara hat ihre Erfahrungen in der Kurzgeschichte „Freundschaft in Coronazeiten – wenn einfach mal Treffen nicht ist“ zu Papier gebracht und eingereicht. Ihre Geschichte wurde nun mit 102 weiteren abwechslungsreichen kreativen Horror- und Fantasiegeschichten, Gedichten und sensiblen Kurzgeschichten in dem Buch „Plötzlich kam Corona“ (ISBN: 9783947911400) veröffentlicht.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten literarischen Erfolg als veröffentlichte Autorin, liebe Clara!