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ZEUGNISVERGABE: ABITURIENTEN VERLASSEN DIE SCHULE

Es war wahrlich eine würdige Kulisse für den letzten Pflicht-Schultag im Leben der 59 Abiturientinnen und Abiturienten: In der St. Severini Kirche erhielten sie aus den Händen von Oberstufenkoordinatorin Beate Behrendt und ihren Tutoren neben einer Rose auch das hart erarbeitete Abschlusszeugnis.
Zuvor hatten der halbe Oberstufenchor unter der Leitung von Susanne Müller (die anderen 50 Prozent warteten auf den Bänken auf ihre Ehrung),  Schulleiter Uwe Timmermann (Rede), Beate Behrendt (Rede) und die Lehrer-Teams Frauke Ketelsen/Christian Kruse, Sebastian Formella/Kerstin Unverdorben und Christopher Worm/Franco Topp (Theater und „Gesang“ 🙂 ) sowie Claudia Scholz (Gesang) durch die Veranstaltung geführt.

 

EINSER-ABITURIENTEN VON SCHULSENATOR THIES RABE GEEHRT

Schulsenator Ties Rabe konnte rund 190 Abiturientinnen und Abiturientinnen aus 33 Stadteilschulen im Rathaus zu ihrer tollen Abiturleistung mit 1er-Schnitt gratulieren.
 
Von der Stadtteilschule Kirchwerder waren Carsten Maßbaum, Laura Quade (bester Schnitt: 1,1), Erika Dhemija, Nils Stempelmann, Rouven Wehncke, und Jana Forner dabei (von links nach rechts).
Wir haben elfmal einen Schnitt mit einer 1 vorne, insgesamt haben 59 Schüler/innen mit einem Gesamtdurchschnitt von 2,5 bestanden.
Wir gratulieren allen unseren Abiturientinnen und Abiturienten zu den hervorragenden Leistungen.

BERUFEMARKT DER MÖGLICHKEITEN: ACHTKLÄSSLER ERHALTEN AUSKÜNFTE ÜBER AUSBILDUNGSBERUFE

Auf dem Berufemarkt war ordentlich etwas los! 22 Aussteller hatten sich in diesem Jahr angemeldet, um den rund 160 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8a-8i am Vormittag Auskünfte über verschiedene kaufmännische, handwerkliche, informations- und elektrotechnische sowie soziale Berufe zu erteilen und kleine berufspraktische Tätigkeiten erproben zu lassen. In der Feedbackrunde lobten die Unternehmens- und Branchenvertreter/innen unsere interessierte, sehr aufgeschlossene und höfliche Schülerschaft. Als besonders bemerkenswert wurde das lebhafte Interesse unserer IVK-Schülerinnen und Schüler an den Berufsständen wahrgenommen.

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GRUNDSCHULE: KLEINE FORSCHER

Die Präsentation war der krönende Abschluss unseres  Forschenden Lernens. Das Haus war voller Gäste.  Eltern, Großeltern und Verwandte waren beeindruckt, was die Kinder in diesem Projekt geleistet haben.

25 Forscher haben einen Vortrag gehalten und konnten anschließend Fragen aus dem Publi­kum beantworten. Das war einfach spitze! Auch unsere anderen Forscher haben Fragen an ihrem Ausstellungstisch beantwortet und mit Fachwissen geglänzt. Teilweise haben die Kin­der auch Quizfragen vorbereitet und andere „Mitmach-Ideen“ entwickelt.

HAMBURGER LEICHTATHLETIKMEISTERSCHAFTEN: RUFUS ERSPRINGT SICH BRONZE

Bei den Hamburger Leichtathletikmeisterschaften für Schüler landete Rufus Schomann (5c) im Stadtpark einen großen Satz. Der Fünftklässler ersprang sich in der Jahnkampfbahn den dritten Platz seiner Altersklasse und kehrte mit der Bronzemedaille nach Kirchwerder zurück. Für Rachel Mwangi (5d) zerplatzten die Edelmetall-Träume hingegen im Endlauf. Nachdem sie sich im Vorlauf noch die zweitbeste Zeit aller ihrer Jahrgangs-Teilnehmerinnen über die 50-Meter-Distanz ersprintet hatte, ging ihr am Ende die Puste aus und musste sich mit dem 7. Platz zufrieden geben. Außerdem erreichte Leandra Grötchen (9f) einen achtbaren 5. Platz im Kugelstoßen.

RAPIDO SPRINTWETTBEWERB: KIRCHWERDERANER STARTER/INNEN ERFOLGREICH

Speedy Gonzales, seines Zeichens schnellste Maus von Mexiko, hätte vermutlich Probleme beim Mithalten gehabt. Denn beim Finale des Bergedorfer Sprintwettbewerbs Rapido flitzten die Kirchwerder Teilnehmer förmlich durchs Billtalstadion.
Dabei liefen die Fünftklässler eine Distanz von 30 Metern. Die sechs schnellsten jeden Jahrgangs durften sich im Finale auf der 50-Meter-Distanz erneut messen.
Die Stadtteilschule Kirchwerder war außerordentlich stark vertreten, was uns den 3. Platz in der Schulwertung bescherte.
Mit Jannis und Rachel (läuft auch bei den Hamburger Meisterschaften mit) hatten wir zwei Sieger in unseren Reihen. Ebenfalls aufs Treppchen schafften es Lilly, Rufus (beide 2.) und Chantal (3.). Komplettiert wurde das Feld durch Lena, Juliana, Yuma, Ida, Lina und Leila.
Herzlichen Glückwunsch zu eurer tollen Leistung!

ON TOUR: JÜDISCHES MUSEUM IN DER STS KIRCHWERDER

Das Jüdische Museum Berlin war zu Gast in unserem Hause. Aus vielen Schulen in Norddeutschland wurden wir ausgewählt. Zwei Workshops, an denen die 9d und die 9e teilnahmen, und eine Ausstellung, die die Klassen 6d, 7a und 8d besuchten, boten einen anschaulichen Eindruck in das jüdische Leben und jüdische Traditionen. Viele Fragen wurden beantwortet, z.B. „Warum wird bei einer jüdischen Hochzeit ein Glas zertreten?“, „Sind alle Juden beschnitten?“ oder „Wie viele Jüdinnen/Juden essen koscher und was bedeutet koscher eigentlich?“
So wurden die koscheren Weingummis zuerst mit Skepsis beäugt – Fischgelantine und dann mit Genuss gegessen.

SCHULNEUBAU: JURY ENTSCHEIDET SICH EINSTIMMIG FÜR EINEN ENTWURF

„Ein riesiges Reetdachhaus?“ „Eine moderne Arche Noah?“ Die Assoziationen mit dem Neubau-Sieger-Entwurf waren ganz verschiedener Art. Ungeachtet dessen: Die Würfel sind gefallen, die 13-köpfige Jury um Hamburgs Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter hat sich einstimmig für den Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Thomas Kröger Architekten und Roswag Architekten aus Berlin entschieden:

Er nimmt in der Gestaltung Motive aus den Vierlanden auf und setzt viele von uns pädagogisch gewünschte  Anforderungen um. „Wir freuen uns sehr, dass jetzt die konkreten Planungen mit den Architekten beginnen können und dass der erste Spatenstich in greifbare Nähe rückt“, so Schulleiter Uwe Timmermann.

Wenn alles nach Plan läuft, könnte die Schule im Jahr 2021 vom bisherigen Standort am Kirchwerder Hausdeich an den Kirchenheerweg umziehen.

THEATER-PERFORMANCE DER 12N

Die Klasse 12N präsentierte ganz entgegen ihres Profilmottos „Fair Business Acting“ zahlenden Gästen als angehende Praktikant/innen eine Unternehmensführung der besonderen Art. Nach einer umfangreichen Eingangskontrolle duften die Gäste, geleitet durch überaus freundliches oder aber besonders strenges Führungspersonal, die Kernbereiche des im Block D niedergelassenen international agierenden Pharmazieunternehmens „Schmidtizin & Co. KG“ mit den dort wirkenden stets hochqualifizierten Arbeitnehmern und anderen Kreaturen kennenlernen. Das Unternehmensmotto „Was unsere Mitarbeiter nicht umbringt, macht sie nur stärker“ konnten die Gäste hautnah durch das intensive Bespielen der Räumlichkeiten Labor, Lager, Büro, Pausenraum, Assessment Room und Toiletten miterleben – eine Performance, die durch ihre Intensität in manchen Momenten das Lachen im Halse stecken oder die Haare zu Berge stehen ließ… Am Ende doch noch lebendig aus den Fängen des Gebäudes entronnen sah man einigen Gästen die Erleichterung an, an der frischen Luft ein Gefühl der Beklemmung abzuschütteln, das durch die schonungslose Darbietung der prekären Zustände in dieser nach außen so glanzvoll wirkenden „Firma“ durchaus aufkommen konnte. Unter der Leitung von Thomas Schmidt bot die 12N ein großartiges und ungewöhnliches Schauspiel, welches bei den Besuchern vielleicht noch Nach- und Nebenwirkungen zeigt…