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„ICH KANN LEBEN RETTEN!“: FÜNFT- BIS SIEBTKLÄSSLER WERDEN IN 1. HILFE GESCHULT

Rund 200 Schüler/innen wissen nun genau, was in Notfällen zu tun ist. Im Rahmen der Aktion „Ich kann Leben retten“ wurden die Heranwachsenden in 120 Minuten in lebensrettenden Maßnahmen geschult.

Hintergrundwissen: Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand wird das Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff über das Blut versorgt. Bereits nach drei Minuten treten irreparable Hirnschäden auf. Trotz der hervorragenden Notfallversorgung in Deutschland ist der Notarzt leider auch in Ballungsgebieten durchschnittlich erst nach 8 bis 10 Minuten vor Ort. Deswegen gilt es, durch Herzdruckmassage das Gehirn weiter mit Sauerstoff zu versorgen, um Hirnschäden zu vermeiden. Gelingt dies, können diese Menschen zumeist wieder ein ganz normales Leben führen.

Der Initiative geht es im Wesentlichen um öffentliches Bewusstsein schaffen, dass in Deutschland derzeit täglich ca. 200 Menschen nach einem akuten Herzinfarkt sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Dabei würden sofortige Hilfsmaßnahmen die Chance zum Überleben auf 75 % vergrößern. Das Ziel des Vereins ist es deswegen, dass in spätestens 10 Jahren jeder Schüler beim Verlassen der Schule in lebensrettenden Notfallmaßnahmen geschult sein soll. Als Ergebnis sollen jedes Jahr in Deutschland 10.000 Menschenleben nach einem akuten Herzkreislaufversagen gerettet werden.

BZ-Artikel zur Aktion

SCHÜLER/INNEN BEIM ROLLSTUHLSPORTTAG

„Das war schon ein merkwürdiges Gefühl!“, „Das ist schon schwierig, sich auf diese Art fortzubewegen!“ oder „Wie machen die das bloß, sich so geschickt und schnell fortzubewegen?“waren nur drei der Aussagen, die aber ganz gut die Empfindungen bzw. Meinungen der Schüler/innen zusammenfassten. Um einen Perspektivwechsel und ein Sich-In-Die-Situation-Hineinversetzen ging es beim Rollstuhlsporttag der Hamburger Rolli-Allianz in der Wilhelmsburger Inselparkhalle.

An verschiedenen Stationen konnten sich die Sechst- und Neuntklässler im Rollstuhlfahren ausprobieren. Mal waren Schnelligkeit und mal war  Geschicklichkeit und koordinatives Handeln im Zusammenhang mit Bällen gefragt. Das trieb dem Einen oder Anderen gehörig die Schweißperlen auf die Stirn. Aber spätesten zum Abschluss der Veranstaltung konnte man bereits Fortschritte in der Handhabe des rollenden Gefährts erkennen: Beim Rollstuhl-Basketball-Turnier erwiesen sich die teilnehmenden Kirchwerder  Schüler/innen schon sehr geschickt.

 

ABSCHLUSS-KUNSTAUSTELLUNG DER 13M: DER TUTOR MELDET SICH ZU WORT!

Die Kunstausstellung des Profilkurses „Philosophie und Kultur im Bild“ hat ihre Pforten geöffnet und die Menschen kamen zur Eröffnungsvernissage nach Seefeld zahlreich.
Nach einer sehr gelungenen, feierlichen Eröffnung durch die Oberstufenband sowie sehr wertschätzenden Reden und gekrönt durch kleine Gaumenfreuden des Profilkurses „Catewerder“, hatten die BesucherInnen die Möglichkeit sich ausgiebig mit den Exponaten der SchülerInnen auseinanderzusetzen und somit die künstlerische Entwicklung der vergangenen Jahre auf sich wirken zu lassen.
 Die Ausstellung läuft noch bis kommenden Sonntag und ist jeden Tag ab 15 Uhr geöffnet.
 Ein besonderer Dank gilt hierbei Frau Ketelsen! Nicht nur, dass sie die SchülerInnen in ihrem fachlichen Tun befähigt hat, sie hat auch in den Vorbereitungen der Ausstellung die Impulse so gesetzt, dass die SchülerInnen die Ausstellung völlig selbstgesteuert entwickeln und umsetzen konnten.
„Das  wars!!! – der krönende Abschluss des Schulalltags mit Hilfe einer wirklich tollen Ausstellung. Der Unterricht ist nun zu Ende. Das Profil „Philosophie und Kultur im Bild“ ist den zweijährigen Weg zum Abitur gemeinsam gegangen und nun sind die SchülerInnen allein auf sich und ihre Fähigkeiten gestellt, um ihre schulische Laufbahn zu vollenden. Rund 760 Unterrichtsstunden oder
34.200 Minuten dauerte dieser Weg, speziell in den profilgebenden
Fächern. Etliche Gedanken, Fragestellungen und Probleme der Gegenwart wurden von allen erdenklichen Seiten philosophisch betrachtet, geschichtlich eingeordnet und nicht zuletzt künstlerisch dargestellt.
Welch ein Glück, dass uns die Kunst in die Lage versetzt, einen Einblick zu bekommen. Welch ein Glück, dass die SchülerInnen der 13m uns vier Tage lang diesen Einblick gewährten. Ich denke, es war nicht nur eine große Freude und Wertschätzung für die SchülerInnen, die so viel geleistet habt. Ebenso empfand ich die vergangenen Wochen der Vorbereitung als große Genugtuung und die vergangenen vier Tage als große Freude. Denn es war mir vergönnt, meinen und Frau Ketelsens 23 SchülerInnen zusehen zu dürfen, wie sie etwas völlig Eigenes schufen – ihre eigene Ausstellung.
Es war wirklich großartig!!! Euer Tutor
Kruse“

DEMOKRATIE LEBT! DAS PROFIL „JUMP“ SIEGT BEIM BUNDESWETTBEWERB DEMOKRATISCH HANDELN

Auch in diesem Jahr hat es unsere Schule erneut geschafft, sich gegen hunderte Bewerber aus der gesamten Bundesrepublik durchzusetzen. Mit dem in der Kulturwoche des vergangenen Schuljahres entstandenen Unterrichtskonzept „Jugend unterstützt Mitmenschen persönlich“ ist den Schülerinnen und Schülern etwas gelungen, was so nicht alltäglich ist. Sie haben ein Unterrichtsfach entwickelt, welches sofort in den Profilbereich übernommen wurde und nun seit fast einem Schuljahr erfolgreich läuft.
Diese besondere Leistung sah die Jury des Wettbewerbs unter Vorsitz von Dr. Jan Hofmann, Staatssekretär a. D., ebenso und wählte den Kurs unter die besten 50 Projekte, mit denen Schülerinnen und Schüler die Welt demokratisch mitgestalten.Als Belohnung wird eine kleine aber feine Delegation Ende Juni für eine Woche an die politische Akademie reisen und ihr Konzept wie auch unsere Schule bundesweit repräsentieren dürfen.

Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.

Der Arbeitsbereich Demokratiepädagogik & Partizipation

JUMP BEI DER JAHRESTAGUNG „[‘YOU:SFUL] – LERNEN DURCH ENGAGEMENT“

Der Profilkurs „JuMp“ hatte zum ersten Mal die Chance sich und die Schule als Kooperationspartner der Bürgerstiftung mit ihren Projekten zu präsentieren.
Alle 20 Kooperationsschulen hatten auf der Jahrestagung am Landesinstitut die Möglichkeit, sich und ihre Projekte vorzustellen. Einen ganzen Nachmittag verbrachte unsere Delegation damit, Fragen zu unserem Profil zu beantworten, an Podiumsdiskussionen teilzuhaben und sich in verschiedenen Workshops zum Thema „Verhandeln“ auszutauschen.
 Der Andrang an unserem Stand war enorm, da die Schüler/innen des Profils es in so kurzer Zeit geschafft haben, sich vier verschiedene Projekte zu überlegen, diese völlig selbstgesteuert zu planen und erfolgreich umzusetzen.
Anwesende Kolleginnen und Kollegen sowie die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, Frau Schäfer, zeigten sich zutiefst beeindruckt von den Herausforderungen, denen sich unsere Schüler/innen gestellt haben und den daraus resultierenden Ergebnissen.

OBERSTUFENCHOR ERFREUT MIT „GREATEST HITS“ IM SENIORENZENTRUM

Der  Oberstufenchor erfreute die Zuschauer im CURA-Seniorenzentrum in Bergedorf mit ihren „Greatest Hits“.  Mit der geballten Energie von 60 Stimmen und den souveränen solistischen Darbietungen einiger „Rampensäue“ (Zitat einer Zuhörerin) begeisterten die Schülerinnen und Schüler in der Cafeteria.
Die anschließende Rückmeldungen aus dem Publikum reichten von „sehr schön“ bis „beeindruckend“. Eine alte Dame fühlte sich durch „Hallelujah“ in ihre eigenen Chorzeiten zurückversetzt.
Eine schöne Erfahrung, die der Chor unter der Leitung von Frau Müller auf jeden Fall wiederholen wird und ein gelungener gemeinsamer Abschluss mit den Abiturientinnen. Sie gehen nächste Woche in die Abiturvorbereitung und werden dem Chor fehlen!