- Unterstützung der Bergedorfer Tafel bei der Essensausgabe
- Kochkurs für Flüchtlinge
- Engagement im Tierheim
- Gamer – Nachmittag für Kinder
- Spieletage auf der Kinderkrebsstation des UKE (Zusage des UKE am 12.10.2016 erfolgt!)
Die beruflichen Werkstätten der Gewerbeschule 19 in Nettelnburg öffneten am Mittwoch, den 06.10.2016 auf dem „BOT“ wieder ihre Türen für Schülerinnen und Schüler aus Bergedorf. Zudem standen auf der Veranstaltung zahlreiche Unternehmen sowie Fachhochschulen und die Jugendberufsagentur Bergedorf parat, um über diverse Berufsfelder und Unterstützungsangebote zu informieren. Unser gesamter Jahrgang 9 nutzte das vielfältige Angebot, sich mit möglichen Ausbildungsberufen oder dualen Studienangeboten auseinanderzusetzen und Antworten auf Fragen wie „Was kann ich tun, wenn Traumjob und Noten (noch) nicht zusammenpassen?“ oder „Welche Möglichkeiten gibt es für mich nach meiner Schulzeit?“ bzw. „Wer hilft mir bei meiner Suche nach einem geeigneten Anschluss oder bei persönlichen Problemen?“ zu finden. Der Besuch des jährlich stattfindenden Berufsorientierungstags ist ein fester Baustein in unserem Berufs- und Studienorientierungskonzept „Schritt für Schritt… und alles zu seiner Zeit“.
„Alia acta est“ – Die Würfel sind gefallen!
Für das laufende Schuljahr haben sich zwei gleichwertig Teams einen harten Kampf um das Amt der Schulsprecher geliefert.
Team „Change“ entschied die Wahl für sich mit einem hauchdünnen Vorsprung von 40 Stimmen.
Das Schulsprecherteam „Change“
Pia Dahlke (7d)
Beke Helmke (7a)
Jop Berner (9c)
Annika Heine (12m)
Adem Ghoggal (12m)
Marten Berner (12m)
Für nähere Informationen klicke HIER
Ingo Werth, Einsatzleiter auf der „Sea-Watch 2“ und alteingesessener Bergedorfer, besuchte unsere Schule, um unseren Scheck über 1.383 € entgegenzunehmen, von seiner Arbeit auf See zu berichten und Fragen zu beantworten.
Die Pausenhalle der Stadtteilschule war mit Schülern aus den Klassenstufen 6 bis 13 gefüllt, die ergriffen den Erzählungen über die Schicksale und das Leiden der Geflüchteten lauschten. Mit Fotos untermalte Ingo Werth, unter welchen Bedingungen Männer, Frauen und Kinder auf völlig überfüllten Schlauchbooten ohne Schwimmwesten vor Krieg, Hunger und unermesslichem Leid fliehen. „Sie riskieren den Tod, weil sie überleben wollen – und nicht, weil es sich hier so schön leben lässt.“
Im Anschluss an die Veranstaltung äußerte sich Ingo Werth sehr angetan über die hohe Aufmerksamkeit der Schüler und die oft anrührenden und interessierten Fragen.
Wir auf unserem Schulhof mit vielen Kindern und Familien ein rauschendes Schulfest gefeiert. Jede Klasse hat eine Spielstation betreut, außerdem gab es ein köstliches Buffet mit leckeren Salaten und Kaffee und Kuchen. Mit einem schönen Ernte-Dank-Gottesdienst haben wir heute unsere Schulwoche ausklingen lassen. Die Klassenstufen 2 bis 4 haben Theater gespielt, Gedichte vorgetragen und Lieder gesungen. Dafür wurde von allen Kindern ein Ernte-Dank-Wagen mit Blumen, Obst, Gemüse, Pilzen, Mais und vielen weiteren Dingen bunt geschmückt und in die Kirche gefahren. Diese Gaben sollen nächste Woche während unserer Projekttage nun mit verarbeitet und gegessen werden
Die Kiwikinger gewannen bei der 7. Drachenbootmeisterschaft an Erfahrung. 20 motivierte Schülerinnen und Schüler traten am Donnerstag erstmalig im Drachenboot gegen 3 weitere Schulmannschaften an.
Dem Takt energischer Trommelschläge folgend zogen die Kiwikinger ihre Paddelblätter durch das Wasser und gewannen das zweite von zwei spannenden Rennen. Doch leider reichte dieser Sieg nicht aus, um den verpassten Start des ersten Rennens auszugleichen. Trotz des letztens Platzes und der brennenden Muskeln engagierten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe auch nach dem eigentlichen Rennen und verstauten die frisch geputzten Drachenboote wieder im anliegenden Bootshaus. So zeichnet man sich als guter Verlierer aus.
USA calling – Day 17
Unsere Abreise steht bevor. Nach den vielen Erlebnissen der vergangenen 2 1/2 Wochen sind alle voll mit den zahlreichen Eindrücken und freuen sich nun auf zu Hause.
An unserem letzten Tag in Alexandria haben wir uns am Morgen nochmal in der Schule versammelt, um die englischen Dankeschön-Karten zu schreiben, die am Abend beim Thanksgiving-Dinner vorgelesen und übergeben werden sollten. Die Schülerinnen und Schüler haben Einträge in ihr „Scrapbook“ gemacht, das Tagebuch über die Zeit in den USA, und wir haben den „Hamburger Veermaster“ einstudiert, den wir ebenfalls am Abend vortragen wollten.
Danach war bei strahlendem Sonnenschein noch Zeit für einen Ausflug in die „Old Town“ von Alexandria, wo die letzten Dollars in Pizza, Kleidungsstücke, Süßigkeiten etc. investiert wurden.
Am Abend organisierten die Gasteltern das Thanksgiving-Essen mit allem Drum und Dran – Truthahn und Soße, Füllung, Preißelbeeren, Kartoffelbrei und vieles mehr. Die Tische waren schön gedeckt und neben dem Essen und Trinken gab es jede Menge Gespräche, Dankesreden und schließlich unseren Auftritt mit den Karten, einer Blume für jede Gastfamilie und als krönendem Abschluss mit unserem musikalischen Beitrag, der qualitativ durchaus noch Platz nach oben gehabt hätte, aber dennoch bejubelt wurde. Typisch für einen solche Veranstaltung in den USA ist, dass so eine Feier dann auch schnell wieder vorbei ist: Gespräche, Essen, Reden, Beiträge, Abräumen. Alles war in Windeseile aufgeräumt und alle abgefahren, während man sich bei uns in Deutschland sicherlich ein bisschen mehr Zeit zum Klöhnen gelassen hätte. Aber es war ein wirklich schöner Abschluss unserer Reise und es sind viele Freundschaften entstanden.
Nun verraten wir euch aber, auf was wir uns zu Hause in Hamburg besonders freuen:
Wir hatten eine tolle Reise randvoll mit Erfahrungen. Die Schülerinnen und Schüler werden sicher noch sehr lange daran zurückdenken und auch das Leben zu Hause neu wahrnehmen. Und es ist doch schön, dass alle sich nach all dieser Zeit in der Fremde nun wieder auf Zuhause freuen!
USA calling – Day 16
Heute fuhren wir das letzte Mal nach Washington. Das Air and Space Museum und das Museum of Natural History waren unsere Ziele.
Im Air an Space Museum ist die gesamte Geschichte der Luft- und Raumfahrt ausgestellt: von den ersten Flugzeugen der Gebrüder Wright bis zu Nachbauten von Mondfähren, Raketen und Kriegsflugzeugen. Wir konnten z. B. sehen, wie die ersten Flugversuche abliefen, was ein Astronaut ins Weltall mitnimmt, wie eine Turbine funktioniert und wie ein Flugzeug aufgebaut ist.
Der erste Flug von Amerika nach Paris dauerte 33 Stunden. Wir haben 11 Stunden benötigt.
Wisst ihr, wie sich die Anziehungskraft eines Planeten auf euer Gewicht auswirkt? Auch das konnten wir erforschen.
Im Museum of Natural History ging es um die Entwicklung des Lebens auf der Erde von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Filme, Bilder und natürlich die Skelette der Dinosaurier beeindruckten uns sehr.
Zum Abschluss dieses Ausflugs gingen wir zum Weißen Haus und konnten es dieses Mal aus der Nähe betrachten.
Rechtzeitig zum Schulschluss waren wir in unseren Schulen und konnten mit unseren Freunden nach Hause fahren.
USA calling – Day 15
Im Anschluss ging es dann endlich zum Shoppen in eine „shopping mall“!
USA calling – Day 14
Auch wir haben hier erfahren, dass Julian Greiser tödlich verunglückt ist. Manche von uns kannten ihn, aber auch diejenigen, die ihn nicht persönlich kannten, waren sehr traurig und betroffen. Wir haben gemeinsam darüber gesprochen und dann still an Julian gedacht.
Philadelphia – eine quirlige, amerikanische Großstadt, die im Gegensatz zu den flachen Gebäuden in Washington (dort ist kein Gebäude höher als das Kapitol) eine richtige Skyline mit Wolkenkratzern vorzuzeigen hat. In anderen Teilen der Innenstadt gibt es noch viele Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert, was dem dortigen Stadtbild eine gemütliche Atmosphäre verleiht. Auch wird Philadelphia als die „Wiege der Nation“ bezeichnet. Hier wurde die Unabhängigkeitserklärung 1776 unterzeichnet, nachdem sich die amerikanischen Kolonien von England abgelöst hatten. Amerikaner sind stolz, dass damals ein Staat gegründet wurde, in dem alle Menschen – im Gegensatz zu Europa mit seinen Königen und Fürsten – gleiche Rechte haben sollten. In der Realität ist diese Grundidee allerdings nicht immer eingehalten worden, wie man z.B. an der Sklaverei sieht, die ja erst 1865 abgeschafft wurde.
Bereits um 6.30 Uhr morgens mussten wir uns treffen, um die eigentlich dreistündige Busfahrt anzutreten. Erst nach vier Stunden rollte der Bus in der Station ein, wodurch unsere sowieso schon knapp bemessene Zeit weiter beschnitten wurde. Wir haben die Independence Hall gesehen, in der die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben wurde, waren im spannend aufbereiteten Benjamin-Franklin-Museum, das diesem vielseitigen Politiker, Journalisten und Erfinder gewidmet ist, haben Philly Cheese Steaks gegessen (der Name hört sich leckerer an als diese Spezialität tatsächlich schmeckte …), sind durch die Straßen und Gassen der Stadt gelaufen, waren in einer Markthalle mit buntem Angebot …. und mussten dann schon bald wieder zum Bus zurück. Obwohl wir nicht viel mehr als eine Stippvisite nach Philadelphia gemacht haben, fanden die Schülerinnen und Schüler die Stadt cool und freuten sich, mal eine amerikanische Stadt erlebt zu haben, die so eine ganz andere Atmosphäre hat als Washington mit seinen weiten Flächen und den repräsentativen Gebäuden.
USA calling – Days 11 – 13
Wir hatten ein langes Wochenende – Samstag, Sonntag und am Montag war Columbus Day, ein arbeits- und schulfreier Feiertag. Alle haben verschiedene Dinge mit den Gastfamilien gemacht. Die Fotos geben einen Eindruck von den verschiedenen Erlebnissen und Aktivitäten.
USA calling – Day 10
USA calling – Day 9
Heute sind alle in die Frances C. Hammond Schule gegangen – nicht nur, um auch diese Schule kennenzulernen, sondern auch, um schon für den nächsten Austausch zu werben, der hoffentlich in 2 Jahren stattfinden wird.
Wir haben die Schülerinnen und Schüler gefragt, was wir im heutigen Blog schreiben sollten. Dies ist dabei herausgekommen:
1.) Die „Kennt-ihr-Fragen“, die uns von Amerikanern gestellt worden sind.
Kennt ihr McDonalds und Burger King? Kennt ihr Fernsehen? Kennt ihr youtube? Kennt ihr den Dab? (Den kannten Frau Hitscher und Frau Behrendt allerdings tatsächlich nicht, aber unsere Wissenslücke wurde geschlossen 😉 ) Kennt ihr VW? Kennt ihr Waschbären? Kennt ihr Mädchenschulen? Könnt ihr Englisch? Könnt ihr Deutsch?
2.) Was sind die Unterschiede zwischen den USA und Deutschland?
Deutsche Jugendliche sind selbständiger in ihren Verabredungen und in dem, was sie unternehmen. Die amerikanischen Jugendlichen sind sehr stark auf die Eltern angewiesen, die oft die Verabredungen für ihre Kinder treffen und sie dann auch dorthin fahren. Amerikanische Jugendliche verwenden kaum mal öffentliche Verkehrsmittel. Als wir gestern mit der S-Bahn nach Washington gefahren sind, war das für viele der Amerikaner absolut ungewohnt.
Alles gibt es im XXL Format: die Milch im Behälter, der 1 „gallon“, ca. 4 Liter, fasst; die Straßen sind breiter; die Chips-Tüten größer, die Fastfood-Portionen größer, die Haushaltsgeräte -z.B auch Waschmaschinen – riesig …
Das Wasser, das aus dem Hahn kommt, aber auch in Restaurants immer mit viel Eis automatisch serviert wird, hat einen deutlichen Chlorgeschmack. Das gilt dann natürlich auch z.B. für die Coke, die mit vielen Chlor-Eiswürfeln gekühlt wird.
An vielen Stellen gibt es eine eigene „security“ und „police“.
In Washington ist der Eintritt in die Museen kostenlos.
Die Stromleitungen liegen häufig überirdisch; die Ampeln baumeln dort einfach so aus den Leitungen raus.
Alle erledigen fast alles mit dem Auto.
In den Läden gibt es häufig keine Kassierer, sondern das Bezahlen ist automatisiert; auch wird noch viel seltener mit Bargeld bezahlt als bei uns.
Alle in der Schule bekommen einen Computer gestellt.
3.) Worauf freuen wir uns?
Wir freuen uns auf …
Und auf was wir uns zu Hause freuen, verraten wir euch nächste Woche ?!
USA calling – Day 8
Endlich ein Ausflug nach Washington! Heute morgen sind wir mit den amerikanischen Austauschschülern gemeinsam in die nur ein paar Stationen mit der S-Bahn entfernten Hauptstadt aufgebrochen. Das Lincoln-Memorial, von dem aus Martin Luther King seine berühmte Rede „I have a dream“ gehalten hat, darunter der Pool, der fast bis zum Washington Memorial, dem großen Obelisken reicht. Daneben sind wir durch das Vietnam Memorial gegangen, in dem die Namen von über 58000 im Vietnamkrieg gestorbenen Soldaten eingraviert sind. Dann weiter zum Memorial, das an die gefallenen Soldaten des 2. Weltkriegs erinnert. Das Weiße Haus war sehr abgeschirmt – offenbar waren wichtige Staatsgäste zu Besuch. Aber dafür lohnte sich ein Besuch im Visitor’s Center des Weißen Hauses. Hier wurde von lauter kleinen und großen Geschichten der Präsidenten im Weißen Haus erzählt – so z.B. auch von dem einen Präsidenten, dessen Lieblingsspeise EIchhörnchensuppe war. Leider hatten wir heute nicht genug Zeit, in das Air and Space Museum gehen – das werden wir bestimmt noch nachholen!
USA calling – Day 7
USA calling – Day 6
Woran liegt es, dass Schüler der StS Kirchwerder es plötzlich toll finden, in den großen Pausen auf den Schulhof geschickt zu werden? Woher kommt es, dass jemand, der eigentlich nicht sooo gerne Schwarzbrot mag, sich genau danach sehnt?
Die erste Frage können aufmerksame Leser unseres Blogs schnell beantworten. Das zweite Rätsel hat mit der amerikanischen Kultur, genauer gesagt: mit der Essenskultur zu tun.
Amerikanisches Essen bedeutet häufig viel Fett, überbackener Käse, Butter oder Erdnussbutter. Morgens gibt es oft süße Brötchen, Cornflakes, sehr süße Cereals, aber auch Obst und Saft. Meist ist das Essen verpackt, und nochmal eingeschweißt und dann noch in eine Tüte mit Reißverschluss gesteckt … fertige Cereals, in die nur noch Milch gegossen werden muss, gepellte Eier in Plastikverpackung sind normal, im Supermarkt wird der Einkauf an der Kasse schon automatisch in Plastiktüten verpackt. Überall begegnet uns eine ungeheure Verschwendung von Plastik. Angesichts dieser Plastikschwemme haben wir diskutiert, ob sich unsere Bemühungen, möglichst keine Plastiktüten zu verwenden überhaupt lohnen. Wir werden uns aber trotzdem um den Verzicht von Plastik bemühen.
Auch beim Essen taucht wieder das Thema, dass vieles so riesig ist auf: kleine Getränke haben „nur“ 0,5 Liter, normal große 1 Liter; Vorräte in den gigantischen Kühlschränken wirken, als sollten sie für die nächsten Jahre reichen. Und mit dem Ablaufdatum kann man schon mal durcheinander kommen: eine Milch, auf der 10/6/2016 steht, ist eben nicht am 10. Juni abgelaufen, sondern erst am 6. Oktober.
Ein richtiger Einkaufsrenner sind auf jeden Fall Stressbälle (solche, die man richtig doll zerknautscht) mit dem Gesicht von Trump oder auch Trump-Halloweenkostüme.
Es fehlt noch die Beantwortung der Frage, warum unsere Schüler an der StS Kirchwerder in Zukunft völlig ohne Murren aus den Gebäuden rausgehen werden: Von 8.30 bis 15.30 Uhr nur in klimatisierten Klassenräumen zu sitzen, so wie das hier der Fall ist, ist einfach für viele nicht besonders verlockend – da wollen sie doch viel lieber rausgehen.
Impressionen vom Schulalltag at Francis C Hammond and George Washington Middle School. Unsere Kinder haben heute am Unterricht teilgenommen und an ihren Reisetagebüchern gearbeitet. Die Eindrücke vom amerikanischen Schulalltag sind vielfältig: viele Security -Kräfte an beiden Schulen, Überwachungskameras, jeder Lehrer hat seinen Raum für seinen Unterricht, jeder Schüler hat sein eigenes Notebook und in manchen Unterrichtsräumen gibt es keine Tische….
Typische amerikanische Klänge ( 😉 ): Die Bigband im 3. Unterrichtsjahr
In eigener Sache: Ein Erfahrungsbericht von Herrn Kruse
Man bat mich als Lehrkraft unserer Schule einen kurzen Bericht über das Willkommensfest des SCVM am 23.09.2016 zu schreiben. Ich entscheide mich jedoch bewusst, dies nicht als Lehrperson zu tun. Das Besondere des Moments veranlasst mich, die folgenden Zeilen als Privatperson, als Vater, als Bürger dieses Landes zu schreiben.
Ich empfand dieses gemeinsame Fest als tief bewegend, denn es war gänzlich unpolitisch. Alle Kinder, unabhängig von Sprache und Kultur, hatten Spaß miteinander. Schülerinnen unserer Schule entschlossen sich spontan, zwei Beiträge zu leisten und glückliche Momente zu schenken. Es herrschte unter allen Beteiligten, jung wie alt, etwas, was unter den „Großen“ einen gewissen Seltenheitswert hat – bedingungslose Freude.
Das Ganze hatte so etwas Ursprüngliches, über alle Grenzen hinweg, dass selbst wir „Großen“ uns diesem Glück nicht entziehen konnten und pures Vergnügen empfanden.
Ich danke allen Beteiligten dafür, dass sie so etwas Besonderes aus einem „normalen“ Freitag gemacht haben.
Insbesondere geht der Dank an die Kinder, die uns aufzeigten, dass trotz aller Widrigkeiten das Leben als gemeinsames Leben lebenswert ist.
Danke!
Unser Spieleschuppen ist voll mit Pausenspielgeräten ausgestattet und trägt nun zu einer „aktiven Pause“ bei. Viele Grundschüler spielen, hüpfen, springen, turnen oder balancieren sich durch die Pause.