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BERGEDORFER CROSSLAUF

IMG_20160110_112541--verpixelt und 800pxWas für passionierte Schlittschuhläufer ideale Bedingungen gewesen wären, bedeutete für die Kirchwerder Nachwuchsathleten beim Crosslauf im Bergedorfer Gehölz eine Schlitterpartie der aller ersten Güte. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und strömenden Regen bewältigten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Sport 7 die 2060-Meter-Strecke. Der gefrorene Waldboden und die teilweise vereiste Laufstrecke machten den eh schon anspruchsvollen Crosslauf noch schwerer zu absolvieren. Den widrigen Bedingungen zum Trotz, haben alle angetretenen Schülerinnen und Schüler den Crosslauf beendet. In der Wettkampfklasse M 13 gelang es Marlon Liem sogar einen erfolgreichen 4. Platz und Lukas Stender einen tollen 6. Platz (M13) zu erlaufen.

Die weiteren Ergebnisse:

6. M14: Luca WINTERFELD 10:56
7. M14: Ian SCHUMACHER 11:10

10. M13: Max NAZARKEWITZ 16:11
12. M13: Jakob SPERLICH 17:31
13. M13: Raul SANTORO 17:42
14. M13: Ole GARBERS 17:44

UWE-SEELER-POKAL: ZWEI TEAMS ERREICHEN die 3. RUNDE

Für zwei Kirchwerder Nachwuchs-Fußball-Mannschaften geht die Reise weiter.

Aller guten Dinge sind drei, dachte sich das Jungen-B-Team (Jg. 2005 und jünger) vor ihrer „Weltreise“ zum Heidberg-Gymnasium. Der Grund: Zuvor hatten bereits die gleichaltrigen Mädchen und die älteren Jungen (Jg. 2003/04) die Runde der letzten 15 Hamburger Schulmannschaften jeweils als Drittplatzierte erreicht.  Doch leider sollte sich das Sprichwort für die Schützlinge von Herrn Berg nicht bewahrheiten: Denkbar knapp schieden die Kirchwerder Nachwuchskicker als Vierter in Langenhorn aus.

Gut gelaunt kehrten hingegen die Mädchen aus Volksdorf zurück. Und das, obwohl einer ihrer Fahrer, der an dieser Stelle nicht benannt werden möchte, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg (diesmal allerdings unbemerkt) den falschen Weg einschlug und für eine verspätete Ankunft sorgte. Kein Wunder, schließlich hatte das Team um Torfrau Leni gerade nach starken Auftritten die dritte Runde erreicht. Nach Berg- und Talfahrt (1:3-Niederlage gegen die Max-Brauer-Stadtteilschule, 2:0-Erfolg über das Gymnasium Lerchenfeld und 0:2-Niederlage gegen den Gastgeber) kam es gegen die Grundschule Rahewinkel zum entscheidenden Duell um Platz 3. Zum Glück stellte Mia hier ihre Treffsicherheit wieder unter Beweis. Ihr gelangen beim 6:0-Kantersieg alle Tore, sodasa ihre Mannschaft das Ticket für die Vorschlussrunde buchte.

Noch enger ging es beim Junge-A-Team in Hamburg-Stellingen zu: In unmittelbarer Nähe des Volksparkstadions kamen die Kicker von Herrn Demiralay mit sechs Punkten, einer Tordifferenz von 4:6 Toren und nur dank des direkten Vergleichs mit dem Viertplatzierten eine Runde weiter.

KLIMA-IGLU IN KIRCHWERDER

In unserer kommenden Aktionswoche (9. – 13.05.) wird in unserer großen Sporthalle ein Klima-Iglu aus dem Planetarium aufgebaut. Dort können unsere SuS eine „Reise durch das gesamte Planetensystem“ machen. Die Grundschule wird das Klima-Iglu als Projekt täglich von der 1. bis zur 5. Stunde belegen, danach steht es der STS zur freien Verfügung.

DIE 12L BESUCHT EINEN DEUTSCHKURS FÜR FLÜCHTLINGE

Die Klasse 12L der Stadtteilschule Kirchwerder besuchte mit ihrem Tutor Herrn Worm einen Deutschkurs für Flüchtlinge in Nettelnburg. Unweit der S-Bahnstation Nettelnburg liegen die Räumlichkeiten des Deutschkurses. Kurz vor Beginn des Kurses traf die Klasse in den Räumlichkeiten ein. Dort angekommen half die Klasse mit den dortigen Freiwilligen zusammen, die Stühle und Tische für die Flüchtlinge vorzubereiten. Der Leiter des Deutschkurses richtete gleich einige Worte des Dankes und allgemeine Informationen zum Kurs und sich selber an die Klasse. Der Leiter des Kurses sagte aber auch, dass es sehr wichtig sei, den Flüchtlingen den Kontakt zu deutschsprachigen Menschen zu ermöglichen, sodass die Flüchtlinge die Sprache richtig lernen können. Außerdem sagte er, dass zur Integration auch die Bereitschaft zum Integrieren anderer Menschen gehöre.

Der Leiter des Kurses arbeitet ehrenamtlich mit den Flüchtlingen zusammen und ist selber vor einiger Zeit als Flüchtling nach Deutschland gekommen, daher ist es ihm ein persönlicher Anliegen zu helfen. Dann kamen auch schon die Flüchtlinge. An diesem Tag konnte die Klasse Vokabelübungen miterleben, da der Raum, in dem sonst auch Grammatik näher gebracht wird, nicht zur Verfügung stand. Die Vokabeln, Sätze und Phrasen wurden von dem Kursleiter laut und deutlich vorgelesen. Auf Nachfragen wurde in Deutsch, aber auch in anderen Sprachen geantwortet. Die Flüchtlinge haben dann die vorgetragenen Vokabeln aufgeschrieben. Währenddessen, und vor allem als alle Vokabeln aufgeschrieben waren, konnte die Klasse den Flüchtlingen über die Schulter schauen und bei möglichen Fehlern oder Unsicherheiten helfen. Beim Schreiben der Vokabeln und auch danach wurde viel gelacht. Nach den Vokabeln konnte die Klasse mit den Flüchtlingen in den persönlichen Austausch kommen. Zu zweit haben sich immer Schüler und Flüchtling zusammengetan, um später den jeweils anderen vorzustellen. In der großen Runde wurden dann alle jeweils vorgestellt und nach jeder Vorstellung laut geklatscht. Als danach der Deutschkurs zu Ende war, wurden noch einige Abschiedsfotos geschossen und den Flüchtlingen ein kleines Geschenk von Herrn Worm übergeben.

Dieses Treffen war, denke ich, für beide Seiten eine bereichernde Erfahrung. Für mich als Schüler war es sehr interessant sich mit Menschen austauschen zu können, die so viel erlebt haben. Meiner Meinung nach war es auch für die Flüchtlinge eine positive Erfahrung sich mit anderen deutschsprachigen Menschen austauschen und auch über private Themen reden zu können. Einige meiner Mitschülerinnen und Mitschüler haben mit einigen Flüchtlingen Kontaktdaten ausgetauscht und sind auch nach dem Treffen privat in Kontakt geblieben. Eine Mitschülerin aus unserer Klasse hat sogar in Eigenregie den Unterricht in dieser Gruppe als Vertretung für den eigentlichen Lehrer übernommen.

Carsten Maßbaum (12l)

IV-KLASSE

Die IV-Klasse, die   Klasse 7 i,  ist gut gestartet. Am Dienstag werden sich die Paten aus der 8f, 8b und 7a  der Klasse 7i vorstellen und erste Kontakte knüpfen. Ab nächster Woche bekommen die neuen SuS besondere Angebote im Bereich Arbeitslehre (Holz-und Textilwerkstatt) am Montag und sie werden am Mittwoch in der 3./4. Stunde am WP 8 Unterricht teilnehmen. Ebenso haben die SuS der 7i die Möglichkeit mittwochs und freitags (7.+8. Std.) am Sportun­terricht der 7. und 8. Klassen teilzunehmen. Wir freuen und über weitere Ideen und Angebote für die SuS der 7i aus Euren Klassen.

Danke  für die bisherige Unterstützung und die liebe Aufnahme!

Svenja Bell

(Klassenlehrerin der IV-Klasse)

UWE-SEELER-POKAL 2015/16

Das Mädchen-B-Team und beide Jungsmannschaften erreichen die zweite Runde
„1, 2, 3, 4 aus Kirchwerder kommen wir! 5, 6, 7, und 8 – die Gegner werden platt gemacht!“ So kreativ sich die zehnjährigen Nachwuchskickerinnen nach Turnierende beim Dichten präsentierten so durchschlagskräftig hatten sie sich zuvor auf dem Parkett der Fünfhausener Sporthalle gezeigt: Ungeschlagen zog das Mädchen-B-Team als Gruppenerster in die zweite Runde ein und zelebrierte phasenweise einen regelrechten Budenzauber.
Allen voran Mia bewies ihre Durchschlagskraft. Die Viertklässlerin erzielte neun der insgesamt zehn Kirchwerder Treffer und legte den zehnten mustergültig auf ihre Vereinskameradin Madita auf.
Eine gute Figur hinterließ auch Leni, die sich in den Dienst der Mannschaft gestellt hatte und als Aushilfstorhüterin fungierte.

 

Spannend bis zum Schluss – Jungen B der STS Kirchwerder in 2. Vorrunde des Uwe-Seeler-Pokals
Wenn die Marzipankartoffeln aus den Regalen blicken und sich die Gedanken immer stärker um den eigenen Wunschzettel drehen, dann ist Zeit für den Uwe-Seeler-Pokal – das Hallenfußballereignis für Hamburger Schülerinnen und Schüler. Alle Jahre wieder im Dezember wird die erste Vorrunde des Pokals ausgetragen und wie immer stellte auch unsere Schule ein Team in der Wettkampfklasse B der Jungen. Schulintern hatten sich Colin, Nico (5a), Jonas, Janek (5b), Lenny, Benjamin (5c), Jim, Tamino und Keanu (5d) für die Schulmannschaft empfehlen können und nun sollte es in der Regionalsporthalle Jenfeld ernst werden.
Die ersten beiden Spiele gegen die Ernst-Henning-Schule (2:0) und die Schule an der Gartenstadt (2:1) wurden verdient gewonnen, doch dann obsiegte der Schlendrian: Gegen die späteren Turniersieger der Otto-Hahn-Schule folgte ein klares 0:3 und der Strenge Schule musste sich unser Team mit einem deutlichen 0:2 geschlagen geben. Im letzten Spiel des Tages ging es dann um Platz 3 und damit um den letzten Qualifikationsplatz für die 2. Vorrunde. Die Adolph-Diesterweg-Schule hatte bis dato einen Punkt mehr als wir und ging mit der besseren Ausgangssituation in das „kleine Finale“, hatte man doch im vorherigen Spiel dem Turniersieger ein Unentschieden abgetrotzt. Die Jungs aus Kirchwerder meldeten sich aber mit einer eindrucksvollen Vorstellung auf dem Platz zurück: Mit 5:1 wurde der höchste Sieg des Tages eingefahren und so konnte sich unsere Mannschaft ausgelassen über einen 3. Platz freuen.

 

Jungen-A-Team zeigt Defensivstärke in der STS Bergedorf
Dass das Jungen-A-Team „Beton angerührt“ hätte, kann man nicht sagen. Aber definitiv lag die Stärke der von Herrn Demiralay betreuten Schützlinge in der Defensive. In der Stadtteilschule Bergedorf zogen die Nachwuchskicker nach exellenter Defensivarbeit mit 9 Punkten und 4:2 Toren als Gruppenzweiter in die nächste Runde.

 

Mädchen-A-Quintett schlägt sich wacker, verabschiedet  sich aber aus dem Wettbewerb
In Runde 1 war hingegen für das Mädchen-A-Team Endstation. Das lag weniger an der spielerischen Klasse, als vielmehr an den Personalsorgen. So reiste die Mannschaft mit nur fünf Mädchen nach Harburg – verletzungsbedingt hatte es kurz zuvor zwei Absagen gegeben. Dennoch hielt sich das Quintett wacker und am Ende fehlte nur ein Pünktchen zum Weiterkommen.

SPRACHREISE NACH SALAMANCA

DSCF3334--800pxEtwas Überwindung gehörte zu Beginn zweifellos dazu. Immerhin war es für einige der 15 Spanienreisenden, die im September an der diesjährigen Sprachreise auf die iberische Halbinsel ins malerische Salamanca teilnahmen, die erste große Reise ohne Eltern. Untergebracht in spanischen Gastfamilien wurde von den Schülern auch tatsächlich ein gewisses Maß an Selbständigkeit abverlangt: Wie würde es gelingen, sich mit den spanischen Gastfamilien zu verständigen und die Hürden des Alltags auf Spanisch zu besprechen. Wie fragt man nach einem W-Lan-Schlüssel und was sagt man, wenn einem das Essen nicht schmeckt.

Doch der herzliche Empfang in den Gastfamilien und die sympathische offene Art der muttersprachigen Spanischlehrer in der Schule vor Ort sowie das vielfältige kulturelle und kulinarische Angebot einer Stadt, die zum Weltkulturerbe zählt, belohnten den Mut und entschädigten gelegentliches Heimweh mit eindrucksvollen Erfahrungen und intensiver Auseinandersetzung in und mit der Spanischen Sprache.