Archiv der Kategorie: NEUIGKEITEN

ES GRUSELT IN KIRCHWERDER: AM 30.10: HALLOWEEN-PARTY FÜR DIE KLASSEN 5-7

Wir haben uns entschieden tatsächlich mal das typische Schulsprecher-Projekt anzugehen – eine Stufenparty.

Am Dienstag, 30.10.2018, möchten wir in der Pausenhalle ab 18 Uhr eine Party für die Klassen 5-7 mit Halloween als Motto schmeißen. Und das Tolle: Am darauffolgenden Tag ist schulfrei!

Wir hängen entsprechend Plakate auf und teilen Elternbriefe aus. Wir glauben dass das eine tolle Gelegenheit uns als Schule näher zusammenzubringen.

Euer Schulsprecher-Team

MUSIKKLASSE 6A IM TONSTUDIO

Während unserer Klassenfahrt nach Kiel arbeitete die Klasse an drei Tagen im Tonstudio „Plattenmonster“ am Falckensteiner Strand.

Während wir am ersten Tag am Strand die Texte schrieben, wurden im Studio die ersten „Loops“ und Tonfolgen aufgenommen. Alle Schülerinnen und Schüler konnten sich einbringen: Ob Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass, Keyboard, Percussion, Glockenspiel, Melodika – alle Instrumente wurden von uns selbst gespielt! Und alle anderen Mutigen konnten am Mikrofon zeigen, wie schön sie singen können.

Nach und nach entstanden in den drei Tagen zwei coole Songs: Während der Song „Keine Ahnung“ das Thema Mobbing auf What´s App und auf dem Schulhof thematisiert, beschäftigt sich der Song „Leuchtturm“ mit Langeweile und die Schülerinnen und Schüler kommen auf eine gute Idee, was sie dagegen tun könnten. Zum Beispiel im Kletterpark, der gleich um die Ecke vom Tonstudio liegt, in waghalsigen Höhen die eigene Mut-Grenze auszutesten.

Hört mal rein, aber Achtung: beide Songs bergen absolute Ohrwurmgefahr!  

Keine Ahnung:

Leuchtturm:

Für die Klasse 6a: Enrico Beckert und Meike Lange

KIWE GOES USA

Kurz vor der Heimreise
Wir haben Bilder gesammelt von Dingen, die man in den USA sieht, aber nicht in Deutschland. Hier ist das Ergebnis:

Am letzten Abend hat ein gemeinsames Essen stattgefunden mit den deutschen und amerikanischen Austauschpartnern, den Eltern und den LehrerInnen. Wir trafen uns in einem mexikanischen Restaurant, in dem es von den Gesprächen und dem Lachen der ungefähr 60 Personen nur so dröhnte. Es gelang aber doch, vor allem die Dankesreden der Schülerinnen und Schüler an die Gastfamilien zu hören.
Wir sind gespannt auf den Gegenbesuch der amerikanischen Gäste im nächsten Sommer. Im Moment können alle stolz darauf sein, schon im Alter von 13 oder 14 Jahren weit weg von zu Hause in einem fremden Land mit einer doch auch fremden Kultur so gut klargekommen zu sein. Es wird sich zeigen, wie diese beiden Wochen bei den einzelnen nachwirken werden!

 

Day 12 and 13

Mit einem echten amerikanischen Schulbus ging es nach Mount Vernon, dem Landsitz des 1. amerikanischen Präsidenten, der ca. 20 Meilen vor Washington (das natürlich erst später nach ihm benannt wurde) einen ausgedehnten Landsitz hatte. Um so riesige Ländereien zu bewirtschaften, mussten sehr viele Bedienstete für ihn arbeiten – auf den Feldern, in der Schmiede, in der Verwaltung oder als Diener und Köche im Hause der Washingtons, die immer sehr, sehr viele Gäste beherbergten. Die meisten dieser Arbeiten wurden von Sklaven erledigt, die einmal im Jahr einen Satz neue Kleidung und ein paar Schuhe bekamen. Übrigens wird hier in den USA nicht mehr von „Sklaven“, sondern von „enslaved persons“ – also: versklavten Menschen – gesprochen, um deutlich zu machen, dass das nicht ein Beruf ist wie Bauer oder Lehrer, sondern ein ganz und gar unfreiwilliger Zustand. Immerhin hat George Washington verfügt, die „enslaved persons“ nach seinem Tod freizulassen.

Heute waren wir uns bei einem Blick in den grauen Himmel am morgen und dem dann einsetzenden Platzregen nicht mehr so ganz sicher, ob es eine gute Idee wäre, nach „old town“, in die sehr schöne Altstadt von Alexandria zu gehen. Aber der Regen stoppte, die Luft war mal wieder zum Schneiden und später kam sogar die Sonne heraus!
Unser Weg begann in der Christ Church, der Kirche, in der George Washington eigene Sitze hatte und die im Bürgerkrieg im 19. Jahrhundert zwischen den Nord- und Südstaaten gerade aus diesem Grund verschont wurde. Die Kirche befindet sich übrigens genau auf der Grenze zwischen den damaligen Nord-und Südstaaten.
Das Wasser des Potomac steht hoch und der im Fluss treibende Müll und das Treibholz zeigen, dass das Wasser vielerorts über die Ufer getreten war. Nachdem alle die Gegend erkundet hatten, trafen wir uns zum Essen in Gadsby‘s Tavern, in der auch schon … wer errät es? …. ja! George Washington gegessen hatte. Die Bedienung trug Kleidung wie im 18. Jahrhundert, das Essen entsprach allerdings zum Glück dem heutigen Geschmack. Den meisten hatˋs geschmeckt und gut gefallen!

DAY 10 AND 11

Am Wochenende haben viele Gastfamilien verschiedene Unternehmungen mit ihren deutschen Gästen gemacht, aber auch die deutschen Gastschülerinnen und Gastschüler haben sich miteinander verabredet und sind z.B. zum Baseballspiel oder Shoppen gegangen. Mehrere hatten sogar die Gelegenheit, auf dem Times Square das richtige New York-Feeling zu erleben!

Wir haben unsere Gruppe gefragt, was ihnen hier im Vergleich zum Leben in Deutschland auffällt. Hier ist eine Sammlung der Äußerungen:

  • Viele Getränke kann man immer wieder nachfüllen.
  • Wasser aus dem Hahn ist sehr chlorhaltig und schmeckt nicht gut. Das gilt auch für die vielen Eiswürfel in Getränken.
  • In der Schule hat nicht jede Klasse einen eigenen Klassenraum, sondern die Schüler müssen in ihre Kurse wandern. Dadurch – vermuten wir – lernt man andere Schüler/innen weniger gut kennen.
  • Amerikaner sind sehr freundlich und aufmerksam, entschuldigen sich sogar, wenn man selber jemanden aus Versehen anrempelt!
  • Überall ist viel Zucker drin – so viel, dass einige von uns Muffins, Cupcakes, Donuts etc. manchmal gar nicht gerne essen mögen.
  • Viele Amerikaner sind ganz schön dick.
  • Sport wird eher in der Schule als im Verein gemacht.
  • In der Schule bewegen sich die Amerikaner weniger, da sie auch keine Pausen zwischen den Stunden haben.
  • Jemand von uns hat gesehen, wie Amerikaner mit mehreren Kindern unterwegs waren und diese Kinder an einer Art Leine hatten, sodass die nicht auf die Straße oder sonstwie weglaufen konnten.
  • Auf die Dinge, die man kauft, kommt immer noch eine Steuer – leider weiß man vorher nicht, wie viel das sein wird.
  • In der Schule arbeiten die Schüler und Schülerinnen mit eigenen Notebooks.
  • Es gibt viele Obdachlose und die sind häufig dunkelhäutig. Warum?
  • Und zuletzt noch eine Erfahrung, die wahrscheinlich an jedem Ort der Welt gilt, an dem man sich länger aufhält: Man weiß nie so richtig, wie man sich verhalten soll, was richtig oder falsch ist, man kennt sich nie so wirklich aus. Das ist im Hamburger Leben anders und darauf freuen sich viele von uns!

DAY 7 – 9: Unsere Abenteuer in der neuen Welt gehen weiter!


Zunächst ein weiterer Tag in der Schule. Einige von uns wurden von anderen amerikanischen Schülern „gemietet“, um in deren Stunden mitzugehen, während andere am Deutschunterricht teilnahmen. Viele der amerikanischen Schüler und Schülerinnen sprechen richtig gutes Deutsch! Die meisten Kinder in unserer Gruppe freuen sich allerdings wieder auf den Unterricht unserer Schule.

Dann lag wieder ein Tag in Washington an.
Wir gingen rund um das sehr gut bewachte White House. Leider sahen wir Mr. Trump nicht. Im White House Visitor‘s Center gab es viel zu bestaunen: die Rezepte für Lieblingsspeisen einiger Präsidenten, Bilder der Räume im White House, und wertvolle Einrichtungsgegenstände. In einem beeindruckendem Film erzählten Präsidenten und deren Ehefrauen über ihr Leben. Danach besuchten wir das Air and Space Museum. Hier konnten wir viele Flugobjekte vom ersten Flugzeug der Gebrüder Wright bis zu Weltraumkapseln, die bereits auf dem Mond gelandet waren, bestaunen.

Baltimore
Nur eine Stunde mit dem Zug entfernt liegt Baltimore und zeigt uns eine andere Seite von Amerika: ziemlich heruntergekommene Viertel in den Randbezirken der Stadt, ein Downtown mit viel Verkehr und einigen Hochhäusern und der Hafen mit interessanten Sehenswürdigkeiten. Im wirklich tollen Aquarium konnten wir bei der Fütterung der Haie dabei sein, Jelly fish und Horseshoe-Crabs streicheln, haben uns erschrocken, wenn uns plötzlich eine Schlange ins Auge blickte und haben schließlich sogar noch eine Delphin-Show miterlebt. Von einer hohen Aussichtsplattform aus konnten wir sehen, wie hoch das Wasser im Hafen von Baltimore und der gesamten Chesapeake Bucht steht – eine Auswirkung von Hurrikan Florence.
Nun geht es für alle ins Wochenende mit verschiedenen Unternehmungen in den Familien.

Day 5 AND 6

Wetterbericht: Schwül und warm wie in einer Sauna, hard and heavy rain, in der Nacht von Montag auf Dienstag donnernde Gewitter. Aber ab morgen gibt es Beautiful sunshine!
Erlebnisbericht 1: Montag waren alle in der Schule. Wir haben
Deutschunterricht mitgemacht, sind den Austauschpartnern in ihren Unterricht gefolgt und wir haben Eindrücke von den ersten Tagen in der neuen Umgebung ausgetauscht: Das unbekannte Essen ist oft lecker, aber manchmal auch weniger… Die Unterrichtsstunden sind anders als bei uns, häufig deutlich langweiliger und stärker von den Lehrern vorgegeben. Darf man sich eigentlich das aus dem Kühlschrank nehmen, was man möchte? Die Amis sind voll nett! Wie komme ich möglichst häufig in die shopping mall?
Erlebnisbericht 2: Washington. Überraschenderweise ist Washington eine flache Stadt – keine Hochhäuser und stattdessen weitläufige parkähnliche Anlagen. Abraham Lincoln sitzt riesig auf einem Stuhl aus Marmor in seinem Memorial, überblickt einen Pool und in der Ferne das Kongress-Gebäude. Daneben erstreckt sich das Vietnam-Memorial für die gefallenen und vermissten Vietnamsoldaten – tausende von Namen in schwarzen Stein gemeißelt.
Ab dann wurde es regnerisch. Aber die vielen (kostenfreien)     interessanten Museen bieten einen guten Ersatz. Beispielsweise im Museum for Natural History konnte man von Dinosaurier-Knochen bis zur Darstellung der Verschmutzung der Meere und dem aus der Wand springenden Tiger allerhand Spannendes sehen.

DAS ERSTE WOCHENENDE – DAY 1-4

Wir – 19 Schülerinnen und Schüler mit zwei Lehrerinnen – setzten uns am letzten Donnerstag ins Flugzeug von Hamburg nach Reykjavik und von Reykjavik nach Washington und fragten uns ein wenig bange, ob wir wohl vom angekündigten Hurrikan Florence unterwegs etwas mitbekommen würden. Das war aber zum Glück nicht der Fall und so wurden wir wohlbehalten von den amerikanischen Austauschpartnern, Eltern sowie zahlreichen Willkommens-Schildern begrüßt.
Das für das Wochenende geplante Campen war wegen des Hurrikans vorsichtshalber abgesagt worden, aber bis jetzt haben wir gar nichts abbekommen – keinen Regen, keinen Sturm, keine Überschwemmungen. Stattdessen ist es warm und schwül.
Als Ersatz für das Campen wurden einige gemeinsame Aktivitäten geplant, ein Great American Buffet in einem amerikanischen Steakhaus, ein Besuch auf einem sogenannten Farmers‘ Market und ein paar Lasertag-Runden. Dabei wurde deutlich: Viele der amerikanischen und deutschen Austauschpartner verstehen sich schon jetzt bestens!
Nachdem wir bereits am Freitag nach der Begrüßung bei einem Frühstücksbuffet die ersten Eindrücke von den amerikanischen Schulen sammeln konnten, geht es nun ab Montag richtig los mit weiteren Tagen in der Schule, aber auch mit den geplanten Ausflügen.     

TINCON: KIRCHWERDER ZAHLREICH VERTRETEN

„In was für einer Gesellschaft willst du leben?“ gilt für die Veranstalter der TINCON gleichbedeutend für das Miteinander im Netz, in das sich mehr und mehr politsche Diskussionen verlagern.
Das Internet als digitalen Lebensraum junger Menschen zu respektieren ist in diesem Sinne der beste Weg, um ihn aktiv zu gestalten hin zu einem Ort, an dem für Hass, Rassismus, Sexismus oder Antisemitismus ebenso wenig Platz ist, wie etwa im Klassenzimmer.“ 123 Schülerinnen und Schüler aus Kirchwerder waren dabei – Es war großartig!

ALSTERLAUF

Bei optimalen Laufbedingungen machte sich das Profil Gesundheit & Bewegung auf den langen Weg von der Mönckerbergstraße bis zum Ballindamm um die Alster herum. Ziel war wieder einmal, die Stundenmarke soweit wie möglich zu unterschreiten. Hier hatte Vincent Lehmann (9d) mit 53:40 die beste Zeit unter den laufenden Schülerinnen und Schülern vorzuweisen.

 

KLIMASCHUTZPLAN VERABSCHIEDET

Ende September wird die Stadtteilschule Kirchwerder ihren ersten Klimaschutzplan am Li Hamburg einreichen. Am 12.09.18 wurde der Klimaschutzplan einstimmig durch die Schulkonferenz verabschiedet und kann nun für die Bewerbung zur „Klimaschule“ eingereicht werden. In den nächsten Jahren gilt es geplante Maßnahmen umzusetzen und die CO2-Bilanz der Schule zu verbessern.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich nach den Herbstferien in der „Klima-AG“ engagieren (Aushang beachten) und weitere Ideen einbringen.

Bei Fragen könnt ihr/ können Sie sich an den Klimabeauftragten (jonas.hafemann@kiwe.hamburg.de) wenden.

M&E-INFOTRUCK ERNEUT VOR DEN TÜREN UNSERER SCHULE

Den großen InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie einmal pro Schuljahr zu Besuch zu haben, ist ein großes Glück für unsere Stadtteilschule, denn der futuristisch anmutende M+E-InfoTruck des Arbeitgeberverbandes NORDMETALL e. V. und des AGV NORD e. V. erfreut sich in der ganzen Bundesrepublik zunehmender Beliebtheit und ist oft auf lange Zeit ausgebucht. Unsere Schülerschaft ist jedoch bekannt für ihr Interesse und ihre Neugier, sich im medialen Präsentationsraum im Obergeschoss Informationen über die Vielseitigkeit der Berufe in der Metall- und Elektrobranche abzuholen und an den Praxisstationen im Untergeschoss selbst Hand anzulegen. Deswegen kommen die Herren Zellmer und Abromeit stets gerne an unsere Schule!

Am Dienstagmorgen stand der InfoTruck zunächst für SchülerInnen aus den 10.-13. Klassen zur Verfügung – es kam eine Gruppe interessierter 12.-KlässlerInnen, die ihre Chance nutzten, aktuelle Informationen zu Ausbildungen und dualen Studiengängen sowie Antworten auf ganz persönliche Fragen zu erhalten. Sie verließen den InfoTruck nach 90 Minuten mit einer Menge neuem Wissen, einem selbsterstellten Metallwürfel und einer verlockenden Berufsperspektive – besonders angetan hatte den Damen der Beruf der technischen Produktdesignerin. Erstaunt waren sie über die Vielfältigkeit und die Mischung aus Kreativität und Technik in den Berufsfeldern, über die Modernität sowie Zukunftsorientiertheit und nicht zuletzt über die ausgesprochen gute Entlohnung in dieser Branche. Alle waren sich einig – hier handelt es sich längst nicht mehr um klassische Männerberufe!

Von Dienstagvormittag bis Donnerstagfrüh wurde der InfoTruck dann von allen Klassen des Jahrgangs 8 besucht – in einer Doppelstunde erhielt jede Klasse auf lebendige Art eine generelle berufliche Erstorientierung und einen Einblick über die Metall- und Elektrobranche. Natürlich durften auch die AchtklässlerInnen typische handbetriebene und computergesteuerte Prozesse und Verfahren aus der Metall- und Elektrobranche an den Praxisstationen erproben. Zum Abschluss erschuf sich jede Klasse mittels CNC-Technik als Andenken einen verzierten Metallwürfel. Der Besuch des M&E-Info-Trucks war ein voller Erfolg und wir hoffen, auch im nächsten Schuljahr wieder einen Besuchstermin zu ergattern!

TAG DER HELDEN 2018 – JAHRGÄNGE 9 UND 10 FEIERN IHRE ERFOLGE

Nachdem die Jahrgänge 6, 7 und 8 bereits in der vergangenen Woche ihre Erfolge und Leistungen gefeiert hatten, fand am 11.09.2018 nun auch für die Jahrgänge am Standort Curslack-Neuengamme der „Tag der Helden“ statt.

Auch hier wurden die Schülerinnen und Schüler mit zahlreichen Urkunden und Pokalen für im vergangenen Schuljahr errungene Wettbewebs-Erfolge oder ihr Engagement gefeiert.

So durften sich die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes genauso wie die an der KZ-Gedenkstätte ausgebildeten Schülerguides über Ehrungen freuen.

Im Bereich „Sport“ wurden unter anderem die erfolgreiche Teilnahme am Sportfest und den Stufenturnieren sowie die zahlreichen Erfolge bei den Regionalmeisterschaften Leichtathletik mit Urkunden, Pokalen und Medaillen ausgezeichnet.

Auch die erfolgreichsten Teilnehmer der Mathematikwett-bewerbe „Bolyai“ und „Pangea“ durften sich über Ehrungen freuen.

 

Allen ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern gratulieren wir  noch einmal ganz herzlich zu den tollen Erfolgen!

SALAMANCA – IMPRESIONES DE UN VIAJE DE LOS CURSOS DEL ESPAÑOL 10

Salamanca 2018 –

Eindrücke der Sprachreise unserer Spanischkurse 10

Vom 26. August bis 1. September fuhren 26 SchülerInnen aus den zwei Spanischkursen des Jahrgangs 10 mit Herrn Buss und Frau Pfalzgraf auf eine aufregende Sprachreise nach Salamanca. Salamanca ist eine der ältesten Universitätsstädte Europas und liegt etwas über 200 km nordwestlich der spanischen Hauptstadt Madrid. Nach einem Direktflug nach Madrid und einer 2 ½-stündigen Busreise wurden die SchülerInnen der „grupo alemán“ am Sonntagabend von ihren Gastfamilien und von Miguel, dem Direktor der Sprachschule „Colegio Delibes“ in Salamanca herzlich willkommen geheißen. Alle Gastfamilien wohnen in Fußwegnähe der Schule, sodass die pünktliche Ankunft am Montagmorgen in der Schule problemlos verlief.

In der Regel sprechen die Gastfamilien ausschließlich Spanisch und höchstens wenige Worte Englisch. So war bereits der erste Abend spannend, denn ab sofort musste sich – notfalls mit Händen und Füßen – auf Spanisch unterhalten werden. Daran galt es sich in dieser kurzen Woche zu gewöhnen, wie auch an die Besonderheiten der spanischen Küche und an die typische Lebensweise der SpanierInnen. Die sehr sympathischen und aufgeschlossenen Gastfamilien gaben sich alle Mühe, unseren SchülerInnen eine schöne Woche zu bereiten. So floss zum Abschied sogar die ein oder andere Träne, als die SchülerInnen der „grupo alemán“ sich am Samstagfrüh um 7 Uhr wieder in den Bus zurück zum Flughafen auf die Rückreise begaben. Aber davor lag eine erlebnisreiche Woche mit vielen Aktivitäten!

Nach täglich vier Stunden Spanischunterricht von 9 bis 13 Uhr bei verschiedenen Lehrkräften zu den Schwerpunkten „gramática“ und „conversación“ gingen die SchülerInnen mit rauchenden Köpfen zum Mittagessen zurück in ihre Gastfamilien – „con una hambre de lobo“ – mit einem Bärenhunger, denn das Frühstück in Spanien fällt vergleichsweise spärlich aus. Frühmorgens gibt es höchstens etwas Weißbrot mit Marmelade oder ein paar Kekse zum Kaffee, Wasser oder Saft, denn in Spanien wird, wenn überhaupt, meist erst ab 11 Uhr ein Frühstück eingenommen und dies typischerweise in einer Bar nebenan. Uns halfen dann eher der kleine Supermarkt im Viertel oder der Süßigkeitenautomat im Foyer der Sprachschule zur Überbrückung des Hungers in der Pause. Das späte Mittagessen ab 13:30 Uhr und das noch spätere Abendessen gegen 21 Uhr waren in der Regel warme, ausgiebige Mahlzeiten begleitet von Salat und Nachtisch – hier wurde von den Gastfamilien gekocht, was das Zeug hielt und die meisten Speisen wurden als sehr lecker empfunden. Nur den regionalen Linsengerichten der Salmantiner (Einwohner Salamancas) konnten nicht alle SchülerInnen etwas abgewinnen…

Am Nachmittag gab es stets ausgewählte Aktivitäten für unsere Gruppe und natürlich auch genügend Freizeit, um in Kleingruppen auf eigene Faust das schöne Salamanca zu entdecken. Am Montag erhielten wir zunächst eine Führung durch die eindrucksvolle Altstadt und sollten uns dabei bereits einige Informationen merken, die auch für die Rallye am Mittwoch wichtig sein würden. Allerdings gab es von der Sprachlehrerin Paquí alle Informationen nur auf Spanisch… so mussten zur Beantwortung der Rallyefragen dann doch noch ein paar Passanten interviewt werden. Am Dienstagabend unternahmen wir eine geführte Runde durch drei typische Altstadt-Bars, um den spanischen Brauch „ir de tapas“ kennenzulernen. Dabei begegneten wir auch einer fröhlichen „tuna“ – einer Gruppe von Studenten, die sich gerade bereit machten, auf dem zentralen Platz der Stadt, der „Plaza Mayor“, lauthals zu singen und zu musizieren.

An einem anderen Tag probierten wir „churros con chocolate“ in einer Chocolatería und es wurde für uns ein Fotowettbewerb ausgerichtet, bei dem es galt, das „Barrio Oeste“ – ein benachbartes Wohnviertel – auf der Suche nach den besten Hauswand- und Garagenmalereien zu durchkämmen und kreative Gruppen- bzw. Einzelfotos vor den urbanen Kunstwerken zur Preisverleihung einzureichen. Dabei kamen eine Menge toller Fotos zusammen – von SchülerInnen, die mit Elefanten oder Flamingos tanzten, auf Berge kletterten, Hunde küssten, mit Schimpansen sangen oder einen Handstand vor einem Dinosaurier wagten und vieles mehr. Auf unserem „paseo nocturno“ – dem spätabendlichen Spaziergang durch den erleuchteten mittelalterlichen Stadtkern“ konnten wir noch einmal in die besondere Atmosphäre dieser altehrwürdigen Stadt eintauchen, die römische Brücke über den Río Tormes überqueren, in eine Höhle des Teufels klettern und in einem hochgelegenen wilden Garten den Ausblick über die nächtliche Stadt genießen. Einen tollen Ausblick bot auch der Aufstieg auf die Dächer und in die Gänge und Zwischenebenen der „Catedral Nueva“ Salamancas – die immerhin schon 1513 neben der „Catedral Vieja“ aus dem Jahre 1150 hinzugebaut wurde. Einige señoritas unserer Gruppe waren so begeistert von der besonderen Atmosphäre auf dem Glockenturm, dass sie kaum wieder herunterzubewegen waren! Zum Abschluss unseres Aufenthalts trafen wir uns am Freitagabend auf der großen Terrasse der Sprachschule und feierten mit Kuchen, Eis, Musik und Gesang in den 16. Geburtstag eines Mitschülers hinein. Am Samstagnachmittag trafen wir glücklich und erschöpft wieder am Flughafen in Hamburg ein – jetzt fiel das Spanisch plötzlich gar nicht mehr so schwer! So eine Reise nach Salamanca kann man wirklich empfehlen.

  ¡Hasta luego!

MATHEMATIK-OLYMPIADE 2018 – RUNDE 1

Ab sofort können Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen an der diesjährigen Mathematik-Olympiade teilnehmen.

Die Aufgaben der ersten Runde für die Klassen 5 bis 13 bekommt ihr bei euren Mathematiklehrkräften oder hier* als Download. Die Aufgaben für die Grundschule bekommt ihr bei Frau Ernst.

Bearbeitet die Aufgaben zu Hause und gebt eure Lösungen bis zum 21.09.2018 bei euren Mathematiklehrkräften oder bei Herrn Haferbecker ab.

Eine Diskussion der aktuellen Wettbewerbsaufgaben in Internetforen ist untersagt.

Nach den Herbstferien erfahrt ihr dann, ob ihr euch für die 2. Runde qualifizieren konntet. Diese Klausurrunde wird im November an unserer Schule durchgeführt werden.

Viel Erfolg!

*Nach Abschluss der ersten Runde wurde der Materialdownload auf dieser Seite entfernt. Alle Informationen sowie Lösungen zu den Aufgaben findet ihr unter: https://www.mathematik-olympiaden.de/