Archiv der Kategorie: NEUIGKEITEN

KLASSE 7C AUF TECHNIKERMESSE TINCON

Am Freitag in der Aktionswoche war die 7c auf der Technikmesse für Jugendkultur TINCON auf Kampnagel. Dort wurden wir als erstes in der großen Halle von den Leitern und Organisatoren begrüßt. Danach wurden uns viele YouTuber und Let’sPlayer vorgestellt, welche die Themen von Sex bis Umwelt vertreten. Nachdem alle Themen aufgelistet waren, konnte man Spiele ausprobieren sowie RealityGames, wie z.B. Sisy-fox und VirtualRealityGames sowie Paint-and-Print-Games. Bei dem Spiel Sisy-fox hat ein Junge aus unserer Klasse immer wieder den Highscore geknackt!

Man konnte auch einfach auf die große Bühne laufen und die Organisatoren und Leiter privat ansprechen. Es gab außerdem ein Wurfmikrofon, mit dem man den YouTubern und Let’sPlayern, wie z.B. Funk, Oddnina, Fickteuch, kleinaberhannah, FloVloggt und Yumtamtam, Fragen stellen konnte. In der Vorhalle gab es PoetrySlams und RapBattles.

Das Ziel, den Jugendlichen die Risiken und Gefahren, aber auch die Vorteile und Freuden der digitalen Welt nahezubringen hat uns eingeleuchtet und wir hatten viel Spaß. Es würde uns freuen, wenn die TINCON wieder nach Hamburg kommen würde!

JUMP: POLIOPROJEKT „DECKEL GEGEN POLIO“ – BITTE UM MITHILFE

Wir sind der Profil-Kurs JuMp (Jugend unterstützt Mitmenschen persönlich) des Jahrgangs 9 und starten in der nächsten Woche das Projekt „Deckel gegen Polio“. Für dieses Projekt bitten wir euch/Sie, Kunststoffverschlüsse („Deckel“)  von  Flaschen in die bereitstehenden bunten Schuhkartons zu werfen.

Die Kinderlähmung, auch Poliomyelitis (kurz Polio), ist eine hochansteckende Krankheit, an der vor allem Kleinkinder, aber auch Erwachsene, erkranken können. Das Virus verursacht Lähmungserscheinung, die Infektion und deren Spätfolgen können sogar tödlich verlaufen. Polio ist unheilbar, aber mit einer Impfung  kann ein lebenslanger Schutz vor Polio erreicht werden. Mit dem Projekt „Deckel gegen Polio“ kann mit jeweils 500 Deckeln eine Polio-Imp­fung bezahlt werden.

Vielen Dank im Voraus!

Profil JuMp (Das Polio-Projekt)

SPENDEN FÜR DIE GRUNDSCHULE

In den Maiferien hat Herr Hartman ein Schachfeld auf dem Schulhof der Grundschule aufgezeichnet. Nun spielen unsere Kinder jeden Tag begeistert Schach mit unseren neuen Figuren. Diese Figuren wurden durch eine Förder-Spende der Peter-Mählmann-Stiftung der Haspa finanziert. Des Weiteren haben wir eine Slackline und weitere Fahrzeuge für die Pausen-, Nachmittags- und Feri­enbetreuung gesponsert bekommen.

FRANZÖSISCHE GASTLEHRERIN BESUCHTE UNSERE SCHULE

Wir freuen uns sehr, dass uns die französische Gastlehrerin Anne-Marie vom 10.-21.04.2017 beglückt hat. Sie hat in verschiedenen Klassen hospitieret und das Land Frankreich vorgestellt. Wir haben sie alle mit ihrer offenen und sehr positiven sowie interessieren Art direkt ins Herz geschlossen.
Hier sieht man sie bei einem Ausflug mit der IVK 7/8 zum Hamburger Hafen. 
Anne-Marie:
Die 2 Wochen in der STS Kirchwerder waren für mich sehr bereichernd und haben allen meinen Erwartungen entsprochen: eine hamburgische Schule von innen beobachten, bei verschiedenen Fächern in der Unter-und Oberstufe hospitieren, beim Französischunterricht mitmachen und mich mit den Lehrer/innen austauschen.
Dazu habe ich “eine Schule für alle” entdeckt, die den Schülern viele Möglichkeiten und Unterstützung anbietet und Teamarbeit anwendet.
Ich bin nicht einmal sicher, ob ich alles mitbekommen habe: Themenklassen, Profile, Inklusion (mit Sozialpädagoginnen in der Schule), IVKs, deren Lehrer/innen und Schüler/innen mich verblüfft haben usw.
In so einer Schule zu arbeiten macht Lust!
Ich danke euch für alles und wünsche euch alles Gute
Anne-Marie

SCHÜLER-GUIDES: NEUNTKLÄSSLER FÜHREN DURCH DIE KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME

„Mein Name ist Olaf Christensen und ich heiße Sie herzlich Willkommen zu unserer Führung über das Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Wir sind das Profil Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und wollen Sie möglichst umfangreich über die Geschichte des Ortes informieren.“
So wurden die sieben Lehrerinnen und Lehrer zur Fortbildung „SuS führen durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme“ begrüßt.
In der nun folgenden zweistündigen Führung erfuhren die interessierten Zuhörer viel über das damalige Lagerleben. Die Schüler-Guides referierten über den Appellplatz, den Arrestbunker, das Krematorium, das Lagerbordell und die Walther-Werke. Ohne Verschnaufpause ging es direkt weiter zum Stichkanal und dem Klinkerwerk, bevor die Führung im Gedenkbereich ihr Ende fand.
Sowohl für die Lehrer und Lehrerinnen als auch die Schüler und Schülerinnen war es eine gelungene Veranstaltung mit vielen interessanten Erfahrungen.
Florian Timm (9f) fand es beispielsweise gut, „dass die Lehrer aufmerksam und ruhig waren.“
Auch Piet Rickler aus der 9d empfand die Atmosphäre als „ruhig und entspannt“.
Gerrit Valentiner (9c) hingegen fiel es schwer, „einen Vortrag an einem Ort zu halten, wo andere um ihre Angehörigen trauern und Kränze niederlegen.“
Jasmin Wulff (9f) und Mario Paetzold (9e) hatten hingegen mit der Aufregung zu kämpfen, konnten diese aber letztlich abschütteln.
Wie auch immer: Aus Lehrersicht war es eine absolut gelungene Führung! Vielen Dank!

DELFIN DER WOCHE #07

Delfin der Woche -LogoNachdem vor den Ferien der „Delfin der Woche“ wegen Serverproblemen nicht schwimmen konnte, startet er nun wieder voll durch!

Zusätzlich gibt es hier noch die alte Aufgabe. Wer diese noch nachreichen möchte, kann dies bis Freitag nachholen. Für die richtige Antwort gibt es dann zwei statt der üblichen drei Punkte.

Viel Erfolg beim Lösen!

Download: Aufgabe 06

Download: Aufgabe 07

KLASSE 11L: ZEITZEUGENGESPRÄCH MIT ERIKA ESTIS

Dicke Regentropfen fallen auf die Hansestadt hinab, während die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11L auf dem Weg in die HafenCity sind. Die Klasse unter Leitung von Herrn Schwitalla und Herrn Worm nimmt an diesem Tag anlässlich der Einweihung des Gedenkortes am Hannoverschen Bahnhof an einem Zeitzeugengespräch mit Erika Estis teil.

Erika Estis wurde 1922 in Eimsbüttel geboren, wo ihr Vater eine Apotheke besaß. Doch 1938 musste sie notgedrungen ihrer Heimatstadt verlassen: Mit gerade einmal 16 Jahren schickten sie ihre Eltern mit dem Kindertransport allein nach Großbritannien – denn die Familie ist jüdisch und sah für sich nach der Reichsprogromnacht in Deutschland keine Zukunft. In der festen Überzeugung, ihre Eltern bald wiederzusehen, reiste Erika Estis ab. Tatsächlich aber sieht sie ihre Eltern nie wieder. Sie wurden am 11.Juli 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. 74 Jahre später im Alter von 94 Jahren kommt Erika Estis im Rahmen der Einweihung des Gedenkortes am Hannoverschen Bahnhof noch einmal zurück nach Hamburg, um von ihrem Leben zu erzählen und sich mit Jugendlichen auszutauschen.

Unsere Klasse fand sich also an diesem regnerischen Freitag in der Nähe der HafenCity Universität ein und erkundete mit Wehmut und Respekt den Gedenkort, der erst am Mittwoch zuvor eröffnet wurde. An genau jener Stelle, an der einst der Hannoversche Bahnhof stand, von dem aus zur Zeit des Nationalsozialismus tausende Juden, Sinti und Roma in Züge verladen und in die Vernichtungslager des NS-Regimes deportiert wurden – unter ihnen auch die Eltern von Erika Estis. Mitten auf diesem Gedenkort steht an diesem 12. Mai ein großes Zelt, beheizt und gemütlich, in dem die Gäste des Zeitzeugengespräches Platz nehmen. Im Zelt steht eine kleine Bühne, mit zwei Stühlen, davor ein kleiner Tisch und ein Mikrofon mit dazugehörigem Stativ. Gegen etwa 9:30 Uhr betritt eine alte, aber vital wirkende Frau das Zelt. Sie wird begleitet von ihren Kindern, einem Sohn und zwei Töchtern, die selbst um die 50 Jahre zu sein scheinen. Selbstbewusst geht die Frau nach vorne auf die Bühne, die gut gefüllten Stuhlreihen sorgen für reichlich Blicke. Die Frau wird dem Publikum von der Moderatorin als Erika Estis vorgestellt. Nach der Begrüßung, bittet die Moderatorin sie darum, sich vorzustellen und zu erzählen. Ihre bewegende Lebensgeschichte und das anschließende Gespräch, bei dem Frau Estis auch auf unsere Fragen eingeht und ihre Kinder einbezogen werden, beeindruckt uns nachhaltig. Ihre offene, ehrliche und lebensbejahende Haltung zieht uns in den Bann.

Für uns war dieses Zeitzeugengespräch eine wertvolle Erfahrung, die zeigt, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Vergangenheit wachzuhalten.

Marius Starcke (11L)

 

GRUNDSCHULE: PROJEKTWOCHE ZUM THEMA WALD

Diese Schulwoche stand ganz im Zeichen der Projektwoche zum Thema  „Wald“. Die Wet­tergötter meinten es zunächst gar nicht so gut mit uns, es wurde dann ein wenig stabiler. Der Künstler und Bildhauer Klaus Peters entdeckte zusammen mit den Kindern Spannendes an Bäumen. Jede Klasse gestaltete an einem Vormittag draußen mit Naturmaterialien und Ton. Treffpunkt war immer der Spielplatz am Gleisdreieck. Der  Marschbahndamm präsentiert sich nun mit seinen neuen Kunstwerken. Auch auf dem Hof der Grundschule sind Kunstwerke zu bewundern. Eine Präsentation im Schulgebäude wird noch vorbereitet.

Die 3. Klasse hat an den Waldspielen im Bergedorfer Gehölz  teilgenommen, eine Art Rallye, in der es um Wissen über Umwelt und Natur aber auch um Geschicklichkeit geht. Enttäuscht waren unsere Drittklässler darüber, dass in diesem Jahr der Sachpreis per Losverfahren ver­geben wurde.  Spaß hat es trotzdem gemacht und das Wetter war einfach herrlich!

LINKES GEGEN RECHTES ALSTERUFER: FÜNF KIRCHWERDER TEAMS AM START

Fünf – Vier – Drei – Zwei -Eins! Mit diesem lauten Countdown aus 4.300 Kinderkehlen und deren ihrer Lehrer wurde am 9.5. das größte Ein-Tages-Schachturnier ‚Linkes gegen rechtes Alsterufer‘  in der Barclaycard-Arena, direkt neben dem Volksparkstadion, eröffnet. Insgesamt 2.150 Schachbretter und 4.300 Stühle waren für die Schachspieler aufgebaut. Und wir, die Stadtteilschule Kirchwerder, sind mit fünf Mannschaften dabei gewesen. Andere Schulen schickten bis zu 30 Mannschaften, andere Schulen waren sogar komplett gekommen. Sogar Gäste aus ganz Deutschland durften mitspielen.

Manche Spiele waren schnell entschieden, andere kämpften lange am Tisch mit ihren Gegnern. Dabei spielte es keine Rolle, wie alt die Gegner waren. Einzig die eigene Spielstärke war entscheidend und da zeigte sich, dass alle Schüler aus Herrn Pohls Schach AG richtig gut spielen können.

Nach ihren Partien hatten die Schüler Gelegenheit durch die Arena zu laufen. Es gab eine Hüpfburg, Basteleien, Schachrätsel, Herausforderungen gegen Schachmeister oder aber es wurde einfach weiter Schach gespielt.

Auf die Entscheidung, den Gewinner, musste allerdings gewartet werden. Zum Anfang hatten einige noch geglaubt, wir würden zum linken Alsterufer gehören. In der Tat gehören wir zum rechten Alsterufer. Die Spannung war groß, als Herr Pohl endlich mit dem Endergebnis auf die Bühne kam. Und das Ergebnis war hauchdünn: das eine Ufer hatte 1140 Punkte gewonnen, das andere 1172! Und der glückliche Gewinner ist……. Das rechte Alsterufer! Der Jubel war riesengroß! Alle, die dabei waren, hatten viel Spaß dabei und es wäre schön, wenn sich nächstes Jahr noch mehr melden würden. Denn alle, die dabei waren, dürfen sich jetzt Weltrekordhalter nennen.

  Also, bis zum nächsten Jahr.