Archiv der Kategorie: SPORT

Für den Fachbereich Sport sind Frau Eckmann (birgit.eckmann@kiwe.hamburg.de), Herr Lüsebrink (olaf.luesebrink@kiwe.hamburg.de) und Herr Carter (dietmar.carter@kiwe.hamburg.de) an unserer Schule verantwortlich.

MEDAILLENREGEN FÜR KIRCHWERDER

DSC_0030--437px Auf der Regionalmeisterschaft der Leichtathletik „Springen wie Gretel“ am Mittwoch in der Gretel-Bergmann-Schule erkämpften sich Schüler aus unseren 8. und 9. Klassen insgesamt 5 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronze-Medaillen. Besonders Sina Harirchi (9d), der sich Gold im Hochsprung mit übersprungenen 1,60 m und im Kugelstoßen (10,99 m) sicherte, und Ben Barthels (8c), der ebenfalls das Kugelstoßen (8,40 m) in seiner Altersklasse gewann und dazu den Levellauf, stachen durch sehr gute Leistungen heraus.

Außerdem sicherte sich Max Schulz (8c) im Hochsprung-Wettbewerb seiner Altersklasse den ersten Platz (1,30 m).

Zur Silbermedaille stießen sich Ramon Böttger aus der 9e (10,98 m) DSC_0032--437pxund René Laroche (8e) mit 7,54 m Zweiter in ihren Altersklassen, während Max Schulz auf dem dritten landete (7,50 m). Im Levellauf wurde René Laroche Zweiter und Leon Kahl (8a) Dritter. Ein toller, erfolgreicher Wettkampf!

MÄDCHEN-FUSSBALL – JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA

IMG-20150929-WA0000--600pxDem Himmel so nah und doch so fern

Im letzten Spiel ging es für die Mädchenmannschaft aus Kirchwerder um alles oder nichts: Platz 1 oder Platz 3, Qualifikation für das Hamburger Finale oder bronzenes Edelmetall ohne Chance auf ein Wei-terkommen. Mit Mia, Jonna, Alina, Leni, Madita, Fenja, Bella und Emily machten sich acht Mädels aus Kirchwerder auf den Weg zum Stützpunkt des Hamburger Fußballverbands, um dort für den Einzug in die Hamburger Finalrunde des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia zu kämpfen. Der Tag begann frisch, aber sonnig und gleich zu Beginn hatte unser Team eine bittere Pille zu schlucken: Eine Mannschaft war nicht erschienen und der Spielplan musste geändert werden. Für Kirchwerder bedeutete dies drei Spie-le am Stück und damit eine echte Kraftanstrengung. Trotzdem begann das Turnier gut. Mia und Fenja schossen ihr Team zu seinem ersten Turniersieg. Danach dann der erste harte Brocken: Mit der Schule Am Heidberg wartete der spätere Turnierzweite auf die Mädchen und trotz eines engagierten Spiels mussten sich das Team aus Kirchwerder knapp mit 0:1 geschlagen geben. Merklich ausgepumpt ging es dann in die dritte Partie in Folge. Trotz eines frühen Rückstands gelang es unserem Team, das Spiel noch einmal zu drehen. Mia traf gleich zwei Mal und hielt ihr Team damit weiter auf Qualifikationskurs. Ausgelassene Stimmung dann nach dem vorletzten Spiel: Gegen die Schule am See kam Kirchwerder durch Treffen von Fenja und erneut Mia zu einem 2:1 Erfolg – Platz 1 war möglich! Dazu bedurfte es allerdings eines Sieges gegen die klar favorisierten Spielerinnen der Klosterschule. Hier zeigte das Team aus Kirchwerder erstmals Nerven und geriet früh in Rückstand. Am Ende eines aufopferungsvollen Spiels lautete das Ergebnis dann 0:2. Damit war klar, dass die Klosterschule und die Schule Am Heid-berg sich für das Hamburger Finale qualifiziert hatten und den Mädchen aus Kirchwerder der undank-bare dritte Platz blieb. Trotz der am Ende überwiegenden Enttäuschung haben die Mädchen der Schule Kirchwerder ein tolles Turnier gespielt, immerhin war es das erste Mal, dass in dieser Konstellation zusammengespielt wurde.

TISCHTENNSIS: JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA

Berlin, Berlin, wir fahren …, seuftz!, … nicht nach Berlin! Beim Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia im Tischtennis konnten wir uns nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und belegten am Ende den 9. Platz.

Schlimmer geht’s nimmer: Bei gefühlten 0 Grad trafen wir uns in aller Herrgottsfrüh am Bergedorfer Bahnhof, um den ersten Dämpfer zu erfahren:  Unser bester Spieler war erkrankt. Für ihn ist netterweise Vincent Reetz aus der Klasse 8a kurzfristig eingesprungen. Dann ging das Abenteuer bzw. die „Weltreise“ los: Erst mit der S21 zum Berliner Tor (in Billwerder Moorfleet ist noch unser Co-Trainer Basti zu uns gestoßen), weiter mit der U2 bis Niendorf und schließlich ein Fußmarsch – von meiner Haustür bis zur Halle haben wir anderthalb Stunden benötigt!

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Das Kirchwerder Team von links: Herr Windisch, Leon, Basti, Miklas, Ricco, Bosse, Vincent, Basti

Als wir endlich da waren, konnten wir uns 45 Minuten einspielen. Als Herr Krause und Herr Schwarzmayr, die das Turnier ausgerichtet haben, die Begrüßung gemacht haben, ging es endlich los.

Zunächst mussten wir gegen Gymnasium Oberalster ran und bezogen leider eine deutliche 0:9-Klatsche. Doch auch die weiteren Niederlagen das Walddörfer Gymnasium, das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (ebenfalls jeweils 0:9) und das Gymnasium Dörpsweg (1:8) taten der guten Laune keinen Abbruch. Schließlich waren wir zum ersten Mal dabei und viele von uns spielen erst seit kurzer Zeit Tischtennis. Besonders über unseren Ehrenpunkt gegen Dörpsweg, Basti und ich gewannen das Doppel, haben wir uns gefreut.

Leon Meyer (8a)

SPORTFEST 2015

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port kann Grenzen überwinden und ist ein ideales Mittel der Verständigung und Begegnung. Das zeigte sich einmal mehr beim Sportfest der Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder im altehrwürdigen Billtalstadion. So war es ein schönes Bild, wie einträchtig die 15 Kinder und Jugendlichen der Erstaufnahmeunterkunft vom Sülzbrack mit ihren „Klassenkameraden“ um Sekunden liefen, um Weiten sprangen und um Meter zielten.

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Sportlehrer Herr Opitz hatte zusammen mit Herrn Topp die Kontakte geknüpft. Durch die Gespräche und Zusammenarbeit mit Teamleitern der Erstaufnahmeunterkunft fanden sich einerseits schnell Flüchtlingskinder, die am Sportfest teilnehmen, und andererseits viele Schüler und Klassen, die während der Veranstaltung als Begleitung und Paten fungieren wollten. Und als schließlich dankenswerterweise aus der Eltern- und Schülerschaft genügend gespendete Sportschuhe zusammengekommen waren, stand einem gemeinsamen Sportfest nichts mehr im Wege.

Von etwaigen Berührungsängsten war auf beiden Seiten nichts zu spüren. Die Kinder, die aus Albanien, Mazedonien, Serbien, dem Irak oder Kosovo flüchten mussten, wurden freundlich von ihren „Paten-Klassen“ aufgenommen und sich in den Wettkämpfen gemeinsam angefeuert. Sprachliche Verständigungsschwierigkeiten wurden mit Händen und Füßen schnell aus dem Weg geschaffen.

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Sportliche Anstrengungen lassen bekanntermaßen den Magen knurren. Gott sei Dank brauchten sich die Schülerinnen und Schüler und Gäste um ihr leibliches Wohl im Billtalstadion keine Gedanken zu machen. Zum einen, weil der Rewe-Markt Süderquerweg großzügigerweise 1000 Überraschungsverpflegungstüten gespenset hatte, die mit Obst und einem Erfrischungsgetränk gefüllt waren. Zudem verkaufte der Elternrat Würstchen im Brötchen und das Schulsprecherteam leckeres Stieleis.

Und auch Petrus war den Kirchwerderanern wohlgesonnen. Trotz schlechter Prognosen hielt der Wettergott zumindest in der ersten Hälfte des Tages über weite Phasen schützend seine Hände über das Billtalstadion, sodass bis auf einen kurzen Schauer das Sportfest problemlos ablaufen konnte.

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SCHACHTURNIER 2015

„Schach Matt – für die Dame im Spiel
Schach Matt – weil sie mir so gefiel…“

Schlagerbarde Roland Kaiser hätte am Freitag, den 27.03.2015, in der Pausenhalle seine helle Freude an Fünftklässler Marco Keilwagen gehabt. Zug um Zug brachte er eine Vielzahl seiner Kontrahenten mit gut durchdachten Strategien am Schachbrett zur Verzweiflung. Ein ums andere Mal ging die gegnerische Dame in seinen Besitz über und kippte letztendlich der König seines Gegenübers. Am Turnierende behielt bloß Dimitrij Berg aus der 11k eine bessere Übersicht und gewann die Turnier-Erstauflage.

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Insgesamt traten 25 schachbegeisterte Schülerinnen und Schüler im Rahmen des ersten schulinternen Schachturniers gegeneinander an. Es wurden insgesamt sieben Runden gespielt. Da es sich um ein Schnellschachturnier handelte, war es aber auch ein Kampf gegen die Zeit. Trotz des teils recht hohen Altersunterschieds entschie­den sich Herr Pohl und Herr Mexner, die Ausrichter des Wettbewerbs, alle Schülerinnen und Schüler gegeneinander antreten zu lassen und am Ende neben den ersten drei Plätzen auch den besten Spieler der Jahrgangsstufen 5-7 gesondert auszuzeichnen. Dass diese Entscheidung die richtige war, zeigte allen voran der Fünftklässler Marco Keilwagen (5c). Das Talent, das auch Mitglied des Forderkurses Schach ist, lehrte den Oberstufenschülern der Reihe nach das Fürchten. Nur einer hatte am Ende eine doch noch bessere Statistik zu verbuchen: Dimitrij Berg (11k).

„Insgesamt sind wir mit der Veranstaltung ausgesprochen zufrieden. Besonders

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beeindruckt waren wir von den Pausen, in denen Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen sich in der Aula an die frei gewordenen Plätze setzten und ebenfalls mit dem Spielen begannen“, zog Herr Mexner ein überaus positives Fazit. Viele von ihnen kündigten an, im kommenden Schuljahr auch am Turnier teilnehmen zu wollen und bis dahin noch fleißig zu trainieren.

Ein Großteil der 25 Schülerinnen und Schüler wird auch am Mittwoch, dem 08.04.2015, unsere Schule beim renommierten „Alsteruferturnier“ vertreten.

LEICHTATHLETIKMEISTERSCHAFTEN 2014

Spielen in der Sandkiste? – das kommt für Maximilan Zeyn schon lange nicht mehr in Frage. Dass der Achtklässler jedoch nach wie vor gerne in eine Sandgrube springt, und das erfreulicherweise auch noch weit, stellte der 14-Jährige bei den Hamburger Leichtathletik-Meisterschaften in der Jahnkampfbahn eindrucksvoll unter Beweis. Mit einer Weite von 5,28 m gelang Maximilian ein Risesensatz und damit der Titelgewinn in seiner Altersklasse (M14).

Es sollte jedoch nicht beim einzigen Edelmetall für die siebenköpfige Equipe aus Kirchwerder, deren Mitglieder sich allesamt über die Regionalmeisterschaften für die Endausscheidungen im Stadtpark qualifiziert hatten, bleiben. So fuhren die Youngster zusammen mit Betreuerin Frau Schnitzler zudem mit je einer Silber- und einer Bronzemedaille im Gepäck nach Hause: Jan Gerstenkorn aus der 6d wurde dank einer übersprungene Höhe von 1,20 m Vizemeister. Anschließend überquerte Odin Kaeding (7d) im 75 m-Sprint-Finale (9,96 sec.) als Drittplatzierter die Ziellinie.

Unbelohnt blieben die Leistungen der weiteren Kirchwerder Starter: Till Witmütz (10c) landete auf dem undankbaren 4. Platz mit 2:12,05 min im 800 m-Lauf, dicht gefolgt von seinem Klassenkameraden Marvin Konan mit 2:14,54 min auf dem 5. Platz. Wobei erwähnt werden muss, dass sie in einer reinen Jahrgangswertung 96 (96/97 wird zusammen gewertet) 2. und 3. gewesen wären.

Die „Doppelte-Fünf“ machte Marvin durch seinen 5. Platz im Hochsprung perfekt (1,60 m). Damit war er in guter Gesellschaft, denn Oumar Konate (6d) erreichte mit 1,16 m in seiner Konkurrenz die gleiche Platzierung. Außerdem wurde Odin im Weitsprung siebter (4,74 m). Julius Kurz (6a) hatte beim 75 m-Sprint leider Knieprobleme und konnte sich nicht für den Endlauf qualifizieren.