Externer Inhalt
Beim Anzeigen des Inhaltes werden Daten an wettbewerbe.bildung-rp.de übermittelt.
Den gesamten Hörbeitrag gibt es auf:
https://www.ndr.de/info/Blickpunkt-Diesseits,audio312186.html
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Ob Kaugummis, Mappen, Stifte, Anspitzerreste oder leere Tablettenhülsen. Sie alle haben uns während der Schulzeit begleitet, unterstützt und geheilt. Schon Joseph Beuys und John Cage plädierten für eine Erweiterung des Kunstbegriffs. Also das, was nicht Kunst sei, wird einfach als kunstartig begriffen. In unserer Ausstellung „Wunderkammer – Schule“am Montag, den 13.02.2017 von 09:20 Uhr bis 13:20 Uhrzeigen wir euch/Ihnen, dass auch unscheinbare und vielleicht auch abstoßende Dinge aus dem Schulalltag Kunst sein können. Begebt euch/Begeben Sie sich mit uns auf eine kleine Reise, in der sich auch abgekratzte Kaugummis und gesammelte Radiergummifusseln zu ästhetisch ansehnlichen Werken verwandeln. Wir freuen uns auf euer/Ihr Erscheinen!Die Ausstellung wird für Fünftklässler ebenso interessant wie für Oberstufenklassen sein!Eure/Ihre 13m
KULTUR wird an der Stadtteilschule Kirchwerder GROSSGESCHRIEBEN! In der Kulturwoche boten sich den Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von verschiedensten Möglichkeiten, sich direkt oder im erweiterten Sinne kulturell mit Themen auseinanderzusetzen. Organisator Thomas Schmidt hatte dank der vielfältigen Offerten seitens des Kollegiums und kooperativer Einrichtungen (z.B. Deichprogramm und KIKU Bergedorf) ein erfrischendes, weites Spektrum an Wahlmöglichkeiten auf die Beine gestellt: Von Theaterangeboten, über Kurse aus den Bereichen Musik, Kunst und Geschichte, bis hin zu sportlichen Betätigungsfeldern – es war für jede Schülerin und jeden Schüler das Passende dabei. Die beiden Kulturabende in Curslack und Kirchwerder, sowie die Abschlusspräsentation in der Gymnastik- und Pausenhalle rundeten die Kulturwoche gelungen ab. Aber seht/sehen Sie selbst:
„Landart“, „Landschaftskunst“ oder „Art in Nature“ – im WP-Kursus Kunst von Frau Ketelsen wird die Natur selbst zum Gestaltungsraum. Die Schüler/innen aus der 12l und 12n haben sich in diesem Semester mit dem Thema „Landart“ theoretisch und praktisch auseinandergesetzt. Ausgangspunkt der Arbeiten war hier ein bestimmter, selbst gewählter Ort, zudem die Schüler/innen Skizzen zeichneten und Konzepte entwickelten. Teilweise wurden Besonderheiten des Ortes in der Arbeit künstlerisch aufgegriffen.
Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Was wir alle festgestellt haben, ist, dass sich die Vier- und Marschlanden hervorragend für solche Projekte im Freien anbieten! Zum Semesterabschluss ist eine gemeinsame Landart-Arbeit im Bergedorfer Gehölz geplant.
Am Freitag, den 10.Juni 2016 fand im Muiskraum der Grundschule für den Jahrgang 6 der 2. TUSCH Sprachfördertag mit Andrea Gritzke statt.
Herzlichen Dank an die Grundschulkolleg*innen, die an diesem Tag auf den Raum verzichten mussten. Aus drei 6. Klassen spielten Sprachförderkinder Szenen, die zur „unendlichen Geschichte“ gehörten. Sie entwarfen Fantasiegestalten und beendeten das Projekt mit einer Talk-Show, in der sie die erarbeiten Fantasiewesen vorstellen durften. Allen hat das Projekt großen Spaß gemacht. Die Kinder wollten wissen, wann es weitergeht.
„Gestalten statt zerstören“ – ist das Motto des Kunstwettbewerbs PaintBus, bei dem Schülerinnen und Schüler die Außenfläche eines HVV-Linienbusses entwerfen. Das Kunstwerk von Semih, Hendrik und Jan (7b) aus dem WP-Kunst-Kursus von Frau Hitscher hat es bei der Preisverleihung „PaintBus“ im Museum der Arbeit zwar nicht auf einen der beiden HVV-Busse geschafft, wurde jedoch ausgezeichnet und das bei über 700 Teilnehmern!
Alle zwei Jahre werden die Kunstkurse weiterführender Schulen aufgerufen, ihre Ideen zu Papier zu bringen und an die HVV-Schulberatung zu schicken. Die besten Entwürfe werden von den Schülern dann selbst auf die Busse gemalt. Hintergrund des Mottos „Gestalten statt zerstören“: Ein Zeichen gegen die Zerstörungen an Bussen und Haltestellen setzen.
Die Klasse 12m war in der Aktionswoche für zwei Tage mit Ihren Tutoren Herrn Kruse und Frau Ketelsen in Berlin. Themenschwerpunkt der Exkursion waren NS- Architektur und zeitgenössische Kunst. Hier ein kleiner Bericht von Schülern:
An unserem ersten Tag haben wir zuerst in zwei Gruppen zwei unterschiedliche Architekturbüros besucht. Dort wurde uns die Vorgehensweise der Architekten erläutert und Modelle von aktuellen Projekten gezeigt.
Im Anschluss haben wir wieder als ganze Klasse das Olympiastadion besucht und kleine Vorträge über die olympische Spiele 1936 und NS- Architektur gehalten. Besonders beeindruckende Ansichten haben wir gezeichnet. Den Abend haben wir entspannt ausklingen lassen.
Am Freitag, den 13.05.2016, hatten wir den Vormittag Freizeit, wo wir frühstücken gingen. Einige sind zum Brandenburger Tor oder zur Mall of Berlin gefahren. Zwischendurch haben wir in unserer Skizzenbücher mit „Urban Scetching“ gefüllt.
Wir trafen uns um 12 Uhr, damit wir gemeinsam zur Kunstausstellung im „Me-Collectors Room, Sammlung Stiftung Olbricht“ gehen konnten. Sie bestand aus einer Fotografie Ausstellung von Cindy Sherman und der Kunst- und Wunderkammer, in der man sich Kunst aus der Vergangenheit angucken konnte. Die Fotos von Cindy Sherman zeigten Frauenbilder, die sie in Kritik stellte. Sie fotografierte ausschließlich sich selbst, indem sie sich immer anders extrem schminkte und unterschiedlich inszenierte. Die Fotos wirkten provokant, rätselhaft und verstörend auf uns, was viele spannende Diskussionen über die Rolle der Frau auslöste! Die Wunderkammer zeigte viele Vanitas Motive und prunkvolle Gegenstände aus dem 17. Jahrhundert. Es war sehr sehenswert, wie sich die Kunstvorstellungen entwickelten und wie klein und detailliert gearbeitet werden konnte. Nach der Ausstellung war unser Ausflug offiziell zu Ende. Ein paar Schüler sind privat das Wochenende in Berlin geblieben.
Elin Gladiator und Janna Grimberg, 9f