im Folgenden werden unsere Profilangebote für das kommende Schuljahr (jetziger Jahrgang 7) dargestellt. Klickt dazu einfach auf den entsprechenden Link.
Deutschlandweit wurden im Rahmen einer Bund-Länder-Initiative zur Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler 300 Schulen ausgewählt, die in den kommenden fünf Jahren zu Kompetenzzentren für Begabtenförderung ausgebaut werden. Insgesamt fließen etwa 125 Millionen Euro in das Projekt. In Hamburg selbst wurden sechs weiterführende Schulen, die alle bereits sehr weit in ihrer Begabtenförderung sind, für das Projekt der „Begabungspiloten“ ausgewählt.
Übersicht über die ausgewählten Schulen
Der Startschuss für das Projekt erfolgte auf einer Pressekonferenz am 01.11.2017 im Hamburger Rathaus. Hier informierten Senator Ties Rabe und unser Koordinator für Begabtenförderung Jörg Mexner über die Inhalte und Möglichkeiten des Projekts.
Pressekonferenz im Rathaus (Jörg Mexner, Senator Ties Rabe, Dr. Michael Just, Thomas Schamp; v.l.)
Wir als Schule freuen uns aber nicht nur darüber, dass die tolle Arbeit unseres Begabtenförderungsprogramms Delfin auch über die Grenzen der Vier- und Marschlande Anerkennung findet, sondern auch auf die Vorteile, die mit der Teilnahme an dem Projekt verbunden sind. Hierzu zählen vor allem die extra zugewiesenen Ressourcen und das Geld der Claussen-Simon-Stiftung, welches in unser Drehtürangebot fließen wird.
Auf dem Berufemarkt war ordentlich etwas los! 22 Aussteller hatten sich in diesem Jahr angemeldet, um den rund 160 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8a-8i am Vormittag Auskünfte über verschiedene kaufmännische, handwerkliche, informations- und elektrotechnische sowie soziale Berufe zu erteilen und kleine berufspraktische Tätigkeiten erproben zu lassen. In der Feedbackrunde lobten die Unternehmens- und Branchenvertreter/innen unsere interessierte, sehr aufgeschlossene und höfliche Schülerschaft. Als besonders bemerkenswert wurde das lebhafte Interesse unserer IVK-Schülerinnen und Schüler an den Berufsständen wahrgenommen.
„Wir haben diese AG gegründet, da wir etwas erreichen wollten. Wir wollten, dass man uns als Schüler in der Politik wahrnimmt und akzeptiert.“
Jan Müller – Klasse 12
Die AG Res Publica ist eine freiwillige Arbeitsgruppe, die von Herrn Kruse betreut wird. Sie findet derzeit mittwochs ab 15:20 Uhr statt.
Die Ag ResPublica hat getagt und ihr Jahresprogramm 2016/17 beschlossen. In diesem Schuljahr wird die Ag ResPublica ihren Fokus stärker auf den Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung legen. Hierzu werden sich die Mitglieder stärker mit dem Lehrerkollegium vernetzen und ausgewählte Schulentwicklungsgruppen bei ihrer Arbeit unterstützen.
Zudem wird an einem tragfähigen Konzept gearbeitet, mit dem, speziell für die Schülerschaft, mehr Transparenz in den Schulneubauprozess gebracht werden kann.
Ein nicht zu vernachlässigender Arbeitsbereich muss die Mitgliedergewinnung sein. Die Ag ResPublica besteht zu überwiegenden Teil aus Schülerinnen und Schülern der Klasse 13. Hier müssen neue Kommunikationswege erschlossen werden, so dass die bisher sehr erfolgreiche Arbeit auch in den kommenden Jahren erfolgreich weitergeführt werden kann.
Am Mittwoch, den 8.2.2017, nahmen 24 Mädchen aus dem Jahrgang 7 und 8 den weiten Weg nach Harburg auf sich, um in der Akademie des Handwerks ELBCAMPUS an der „Mädchenwirtschaft“ teilzunehmen. Auf dieser praxisorientierten Ausstellung durchliefen die Mädchen eine Rallye aus 12 verschiedenen Stationen, an denen jeweils eine berufspraktische Aufgabe zu lösen war. So wurde(n) gesägt, gehämmert, gemalt, vermessen, elektrische Verknüpfungen gebaut, gebogen, gefeilt und entgratet, genietet, gesteuert, geknetet und Teile einer Kfz-Bremsanlage auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt. An einigen Stationen konnten die Mädchen durchaus interessante Informationen einholen, so z.B. ausführliche Berichte zu den vielseitigen Berufen, die man im Bereich der Berufsfeuerwehr erlernen kann. An anderen Stationen hätten sich unsere wissbegierigen Mädchen neben den „Praxisübungen“ noch viel detailliertere Auskünfte von den anwesenden Auszubildenden gewünscht!
hiermit lädt euch das Schulsprecherteam zur 2. Schülerratssitzung ein. Stattfinden wird die Veranstaltung am Mittwoch, dem 30.11.2016, in der 1. und 2. Stunde in der Aula Kirchwerder.
Die beruflichen Werkstätten der Gewerbeschule 19 in Nettelnburg öffneten am Mittwoch, den 06.10.2016 auf dem „BOT“ wieder ihre Türen für Schülerinnen und Schüler aus Bergedorf. Zudem standen auf der Veranstaltung zahlreiche Unternehmen sowie Fachhochschulen und die Jugendberufsagentur Bergedorf parat, um über diverse Berufsfelder und Unterstützungsangebote zu informieren. Unser gesamter Jahrgang 9 nutzte das vielfältige Angebot, sich mit möglichen Ausbildungsberufen oder dualen Studienangeboten auseinanderzusetzen und Antworten auf Fragen wie „Was kann ich tun, wenn Traumjob und Noten (noch) nicht zusammenpassen?“ oder „Welche Möglichkeiten gibt es für mich nach meiner Schulzeit?“ bzw. „Wer hilft mir bei meiner Suche nach einem geeigneten Anschluss oder bei persönlichen Problemen?“ zu finden. Der Besuch des jährlich stattfindenden Berufsorientierungstags ist ein fester Baustein in unserem Berufs- und Studienorientierungskonzept „Schritt für Schritt… und alles zu seiner Zeit“.
Auch in diesem Jahr fand im Rahmen unseres Sportfestes im Sommer wieder ein Sponsorenlauf im Bergedorfer Gehölz statt, bei dem wir für die Organisation Sea-Watch sammelten, die Flüchtende im Mittelmeer vor dem Ertrinken rettet.
Ingo Werth, Einsatzleiter auf der „Sea-Watch 2“ und alteingesessener Bergedorfer, besuchte unsere Schule, um unseren Scheck über 1.383 € entgegenzunehmen, von seiner Arbeit auf See zu berichten und Fragen zu beantworten.
Die Pausenhalle der Stadtteilschule war mit Schülern aus den Klassenstufen 6 bis 13 gefüllt, die ergriffen den Erzählungen über die Schicksale und das Leiden der Geflüchteten lauschten. Mit Fotos untermalte Ingo Werth, unter welchen Bedingungen Männer, Frauen und Kinder auf völlig überfüllten Schlauchbooten ohne Schwimmwesten vor Krieg, Hunger und unermesslichem Leid fliehen. „Sie riskieren den Tod, weil sie überleben wollen – und nicht, weil es sich hier so schön leben lässt.“
Im Anschluss an die Veranstaltung äußerte sich Ingo Werth sehr angetan über die hohe Aufmerksamkeit der Schüler und die oft anrührenden und interessierten Fragen.
Der Einsatzleiter erklärte sich am Rande der Veranstaltung gerne bereit, eine entsprechende Veranstaltung auch für interessierte Eltern und nicht anwesende Lehrer bzw. Schüler/innen durchzuführen.