PROFIL „BAND & BUSINESS“ AUF EXKURSION IN DIE ELBPHILHARMONIE

Profil Band & Business… machen, zeigen, produzieren!
Kreativworkshop in der Elbphilharmonie – ein Erfahrungsbericht
Auf zum neuen Hamburger Wahrzeichen: Das Profil „Band & Business“ begab sich auf eine Exkursion in die Elbphilharmonie. Zuvor wurde im Profilunterricht ausgiebig zu dieser berühmten Konzerthalle recherchiert. In der Elbphilharmonie nahmen wir an einem Schulworkshop „Kreativ Komponieren“ in den Kaistudios teil. Als wir ankamen, wurden wir von Tobi und Pirkka abgeholt. Die beiden spielten mit uns als erstes zwei Rhythmusspiele und ein „Vertrauenspiel“. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen und wurden in zwei Arten des Komponierens eingeführt. Jede Gruppe hat ein eigenes Stück komponiert. Es hat viel Spaß gemacht, neue Instrumente kennenzulernen und sie auch ausprobieren zu dürfen. Die eine Gruppe hat zunächst eine Geschichte geschrieben, die sie mit der Musik dann anschließend sozusagen erzählt hat – zum Beispiel wenn es dramatisch und spannend wurde, kam beim Stück auch passende Musik dazu. Die andere Gruppe hat erst einmal Stimmungen wie „Trauer“ oder Eigenschaften wie „schnell“ gesammelt und daraufhin daraus ihr Stück komponiert.
Als Instrumente haben wir normale Instrumente wie Trommeln, aber auch Haushaltsgegenstände oder Gegenstände aus dem Baumarkt genommen, die ganz cool klingen. Wir haben aber auch Instrumente kennengelernt, die man vorher noch nicht kannte, z.B das „Steel drum“ – in den Klang haben wir uns richtig verliebt. Nach dem wir diese Stücke fertig und der anderen Gruppe vorgespielt hatten, haben wir noch eine Führung durch die Elbphilharmonie erhalten. Dabei wurden wir von Tobi durch ein paar Etagen geführt, durften sogar den kleinen Saal betreten und eine tolle Aussicht von etwas weiter oben genießen. Es war nur etwas schade, dass wir den Großen Saal nicht sehen konnten, da dort gerade eine Aufnahme stattfand. Wenn wir dort hinein gegangen wären und gehustet hätten, hätten wir womöglich die ganze Aufnahme zerstört, da die Akustik im großen Saal so extrem ist, dass man alles von überall auch überall hört.

Am Ende sind wir noch die größte geschwungene Rolltreppe der Welt hinabgefahren und wurden damit aus dem teuersten Konzerthaus der Welt hinausgeführt. Insgesamt war es ein toller Workshop und es hat viel Spaß gemacht. Wir können ihn nur weiterempfehlen!