Archiv der Kategorie: NEUIGKEITEN

SCHÜLER*INNEN DES KUNSTPROFILS „DIE KUNST DER BIOLOGIE“ BESUCHEN DESIGN-HOCHSCHULE IN ALTONA

Dass sich Kunst und Biologie perfekt miteinander verknüpfen lassen, konnte die Klasse 13l bei einem Besuch der privaten Hochschule „Design-Factory“ praktisch erfahren. Die Schüler*innen entwickelten sehr originelle Entwürfe eines Sneakers nach einem Vorbild aus der Tierwelt. Der Workshop wurde von einer Dozentin der Hochschule geleitet,  darüber hinaus wurde die Klasse  über Studiengänge und Studienprojekte der Design Factory informiert. Die Schüler*innen und Frau Ketelsen genossen es, in entspannter Atmosphäre der Hochschul-Räumlichkeiten mit Blick über die Elbe an ihren Entwürfen zu arbeiten.
Hier ein paar Ergebnisse:

  

THEATER: NERVENHEILANSTALT KIRCHWERDER PRÄSENTIERT SHAKESPEARES „KÖNIG LEAR“

Nervenheilanstalt Kirchwerder präsentiert:
Shakespeares „König Lear“
 
Die „philosophischen Rampensäue“ der Klasse 13n laden zum Tag der offenen Tür in der Nervenheilanstalt Kirchwerder ein. Freuen Sie sich auf einen kulturellen Theaterabend der besonderen Art.
Die vielfältigen Charaktere der Patienten führen sie durch die Geschichte König Lears, welcher abdanken möchte. Unter seinen drei Töchtern sucht er die geeignete Nachfolgerin. Dabei entscheidet er nicht nach den Qualitäten der potenziellen Thronfolge, sondern nach deren Liebe zum Vater. Daraufhin folgt ein gefühlsgeladener Wettstreit.
 
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns doch am 09. oder 10. September 2019 in der Nervenheilanstalt Kirchwerder.
 
  • Aula, Kirchwerder Hauptdeich 341, 21037 Hamburg
  • Beginn 19.30 Uhr
  • Vorverkauf 26.08- 06.09 2019, Haus D
  • Preis VK 3€      AK  4€

Machen Sie sich keine Gedanken, unser geschultes Fachpersonal ist während der gesamten Veranstaltung anwesend!

ERASMUS+: PADDELAUSFLUG VON DER DOVE-ELBE BIS ZUM SERRAHN

Wir, die Erasmus AG, hat einen tollen Trip auf dem Wasser gemacht – wir sind gepaddelt. Das klingt erstmal ziemlich unspektakulär, ist aber sehr aufregend gewesen. Mit den Paddelbooten Omi, Opi, Quix und Quax sind wir übers Wasser gepaddelt und haben viele neue Eindrücke gesammelt. Wir sind über die Dove Elbe bis in den Bergedorfer Hafen im Serrahn gefahre. Als wir dann endlich in Bergedorf angelegt hatten, waren alle fix und fertig. Die Kräfte wurden jedoch neu erweckt, als Herr Berg mit den Pizzen um die Ecke kam. Da waren wir alle sehr begeistert und danach gestärkt für die Rückfahrt. Eine besonderer Dank gilt Max, der den Ausflug mit viel Liebe, Geduld und Humor geleitet hat.

MATHEMATIK-OLYMPIADE 2019 – RUNDE 1

Ab sofort können Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen an der Mathematik-Olympiade 2019 teilnehmen.

Die Aufgaben der ersten Runde für die Klassen 5 bis 13 bekommt ihr bei euren Mathematiklehrkräften oder hier als Download*. Die Aufgaben für die Grundschule bekommt ihr bei Frau Ernst.

Bearbeitet die Aufgaben zu Hause und gebt eure Lösungen bis zum 27.09.2018 bei euren Mathematiklehrkräften oder bei Herrn Haferbecker ab.

Eine Diskussion der aktuellen Wettbewerbsaufgaben in Internetforen ist untersagt.

Nach den Herbstferien erfahrt ihr, ob ihr euch für die 2. Runde qualifizieren konntet. Diese Klausurrunde wird im November an unserer Schule durchgeführt werden.

Viel Erfolg!

*Nach Abschluss der ersten Runde wurde der Materialdownload auf dieser Seite entfernt. Alle Informationen sowie Lösungen zu den Aufgaben findet ihr unter: https://www.mathematik-olympiaden.de/moev/index.php/aufgaben

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER 11G BEIM GESCHICHTSWETTBEWERB DES BUNDESPRÄSIDENTEN 2018/19 AUSGEZEICHNET

»Kann sich Geschichte wiederholen?« Unter dieser Fragestellung betrachten Emelie Pinnau, Jasmin Wulff, Mario Paetzold, Marcel Kohlbecker und Rahman Scharifi das Leben dreier Jugendlicher im Nationalsozialismus. Aus religiösen, kulturell-musikalischen und politischen Gründen gerieten die Jugendlichen in Konflikt mit dem nationalsozialistischen Regime. Zwei von ihnen wurden im Konzentrationslager Neuengamme inhaftiert. So lieferte die Recherche im Offenen Archiv der KZ Gedenkstätte Neuengamme weitere Informationen. Besonders eindrucksvoll war für die Wettbewerbsteilnehmer das Gespräch mit der Zeitzeugin Marianne Wilke, die als Jüdin ausgegrenzt und diskriminiert wurde, aber dem Schicksal, in ein Konzentrationslager gebracht zu werden, entging. Ihre Rechercheergebnisse stellen die Elftklässlerinnen und Elftklässler in einer Filmdokumentation dar (»So und nicht anders! Jugendliche in der NS-Zeit«), die mit einem Landessieg prämiert wurde. Somit haben sie noch die Chance auf einen Bundespreis.

Luisa Winkler und Marit Gladiator wurden für Ihren Beitrag »Hamburg in den Fängen der Cholera – wie ein Bakterium die Stadt verändert« mit einem Förderpreis ausgezeichnet.

Am Donnerstag, den 20.06., wurden alle Gewinner im Koerber-Forum in der Hafencity für Ihre Leistungen entsprechend geehrt und bekamen den Applaus, den Sie sich verdient haben.

DIE 11G LEISTET AKTIVE ERINNERUNGSARBEIT IN BERLIN (23.-25.06.)

Nachdem man in diesem Schuljahr bereits erfolgreich am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen und man den Gedenkraum der Gedenkstätte Kinder vom Bullenhuser Damm gestaltet hat, folgte nun der Abschluss des letzten großen Projektes der 11g. Für die »Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas« erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen eine aus fünf Kapiteln bestehende Biografie des Antifaschisten und ehemaligen KZ-Häftling Fritz Bringmann, die ab Herbst auf www.dubistanders.de online geht.

  

Nachdem die Biografie durch intensive Recherchearbeit im Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme auf ein solides inhaltliches Fundament gestellt wurde, ging es nun noch darum, für jedes Kapitel ein passendes Symbolbild zu gestalten. Hierfür wurde die Klasse von der Stiftung nach Berlin zu einem Gestaltungsworkshop eingeladen, an dem die Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement teilnahmen. 

Ergänzt wurde das Programm noch durch eine Fahrradtour durch das Berlin zu Zeiten des Nationalsozialismus, das Eintauchen in die Besonderheiten der Architektur des Jüdischen Museums sowie einem kulinarischen Abstecher in die israelische Küche.

Und nun können die Sommerferien beginnen…

 

„HIER LÄSST ES SICH GUT LEBEN“ – SPRACHREISE NACH STRASSBURG 2019

„Hier lässt es sich gut leben“, brachte es ein von Straßburg beeindruckter Schüler zufrieden auf den Punkt.
Vom 5.5.’19 bis zum 10.5.’19 ging es für uns (12 Schülerinnen und Schüler sowie Frau Bredthauer und Frau Vielhauer) auf nach Straßburg, um vormittags am Sprachunterricht und nachmittags an kulturellen Programmpunkten teilzunehmen. Zwar fiel den Schülerinnen und Schülern der ausschließlich auf Französisch erteilte Unterricht zu Beginn noch etwas schwer, dennoch berichteten sie schnell von ersten Erfolgen wie beispielsweise beim Einkaufen und Essen bestellen. Das Nachmittagsprogramm bestand aus Sightseeing der historisch interessanten Stadt mit u.a. einer Bootsfahrt, einem Besuch des Münsters, einer Führung durch das Europaparlament etc. Aber auch die Freizeitgestaltung, in der wir unseren persönlichen Interessen nachgehen konnten, kam nicht zu kurz.
Besonders schön waren die gemeinsamen Abende, an denen jedes Hotelzimmer ein Mal für alle gekocht hat – auf nur 2 Herdplatten! Dank der Motivation und Organisation der SchülerInnen konnten wir bei leckerem Essen lustige und schöne Momente miteinander verbringen. Und wenn das Wetter nicht auf unserer Seite stand, hatten wir viel Spaß beim Bowling oder Karten und Billard spielen.
Ein großer Dank für die Organisation und Planung geht noch einmal an Frau Biehler-Galler, die leider nicht dabei sein konnte.

BERUFEMARKT DER MÖGLICHKEITEN FÜR JAHRGANG 8

Am Donnerstag, den 13.06.2019 fanden sich 17 Aussteller aus den
verschiedensten Berufsbereichen an unserer Stadtteilschule ein, um dem Jahrgang 8 einen Schulvormittag lang ihre Berufe vorzustellen und kleine berufstypische Tätigkeiten auszuprobieren zu lassen.

Wieder mit dabei waren z.B. die Berufsfeuerwehr und Polizei Hamburg, auch unser Kooperationsunternehmen Hauni, die Brätsch Kompressoren GmbH, der Verein der Hamburger Spediteure, der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sowie das Krankenhaus Bethesda, die HASPA Curslack und natürlich MAN Truck und Bus Deutschland – diesmal mit einer großen, neuen
Zugmaschine extra zu Anschauungszwecken auf dem Schulvorplatz. Aber auch neue Aussteller wie Airbus, Carl Benson & Sohn Metallbau, die Vierlanden Optik oder die Betriebsjunioren des Bergedorfer Handwerks stießen mit ihren Angeboten auf großes Interesse und ließen sich von der Neugier und Offenheit unserer SchülerInnen auf dem Berufemarkt überzeugen. In der anschließenden Feedbackrunde gaben die Aussteller einhellig zu Protokoll, dass sie besonders die Lebendigkeit und familiäre Atmosphäre unseres Berufemarkts schätzen und gerne auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein wollen!

Die Bergedorfer Zeitung hat einen ausführlichen Artikel über den Berufemarkt mit Interviews einiger SchülerInnen veröffentlicht, der beim Klick auf HIER zu finden ist.

ERFRISCHENDE KULTURWOCHE 2019

Sonnenschein und bis zu 32 Grad im Schatten – was gibt‘s bei derartigen Witterungsbedingungen Schöneres als eine ordentliche Abkühlung. Und als wäre Thomas Schmidt der Wettergott Petrus höchstpersönlich, hatte der Organisator passend zu den sommerlichen Temperaturen das Thema Wasser für die Kulturwoche 2019 gewählt.
Und so konnten sich einige Schülerinnen und Schüler eine willkommene Erfrischung verschaffen: Ob beispielsweise in und an der Elbe als Umweltaktivisten im Kursus Plastikpiraten, im Segelboot auf dem Oortkatensee, im Freibad oder mit „Wasserschlachten“ in Kajaks und Kanus.
„Es ist ein allumfassendes Thema“, begründet der Oberstufenlehrer seine Entscheidung, sich für dieses der vier Elemente entschieden zu haben und erläutert: „Ob von biologischer, ästhetischer, ökologischer, ökonomischer, politischer oder gesellschaftlicher Seite betrachtet – das Thema Wasser bietet unerschöpfliche Möglichkeiten der praktischen Auseinandersetzung.“
Erfrischend wirkten bei ihrem Auftritt auch die Nachwuchs-Modedesignerinnen und -designer, die ihre selbstkreierte und -geschneiderte Oberbekleidung in verschiedenen Blautönen präsentierten.
 
 
Etwas stärker ins Schwitzen gerieten hingegen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer derjenigen Kurse, die überwiegend in den Klassenräumen arbeiteten. So war es z.B. manchmal gar nicht so einfach, die schönen Wassermotive im Schminkkursus auf die Gesichter zu malen.

Unter extrem harten Bedingungen hatten die Schülerinnen und Schüler des Kurses „Forschendes Lernen“ zu kämpfen. Nicht nur, dass sich der Physikraum im 1. Stock grundsätzlich bei sommerlichen Temperaturen besonders erwärmt – obendrein heizte das Lehrerteam v. Deyn-Windisch ihnen mit feurigen Experimenten zusätzlich ein. Der Hitzewelle zum Trotz folgte die positive Rückmeldung eines Schülers postwendend, wenngleich sie in der eigentlich Wortbedeutung etwas widersprüchlich erscheint: „Cool!“

Dieser Ausruf der Glückseligkeit kann gut als Fazit für die Kulturwoche genommen werden. Es gab in den vier Tagen nahezu ausnahmslos zufriedene Schüler- und Lehrergesichter zu sehen.

Ein Gedicht von Marit Gladiator (Jg. 11)
 
Es tötet und schenkt Leben zugleich.
Es ist blau aber manchmal schon fast bleich.
Du brauchst es um zu überleben,
es kann dich jedoch auch töten.
Es kann dir Erfrischung und Wärme geben,
jedoch gerätst du auch in Nöten, 
wenn du es falsch einschätzt,
den Wind unterschätzt.
Denn beides zusammen wird öfters falsch eingeschätzt.
Es hat schon viele Flüchtlinge auf dem Gewissen
und Menschen wurden gebissen,
von den Lebewesen, die es züchtet.
Manche finden es langweilig im Alltag,
es hat ja keinen Geschmack.            
Dabei vergessen viele, wie interessant es doch ist.            
Es hat viele Fassetten.
Manche vermissen es,
manche verschmutzen es,
manche sehen es als selbstverständlich
und manche haben es nicht.
Es verliert an Schönheit,
durch Menschen, die vergessen, wie sehr Sie es brauchen.
Es hat eine gewisse Eigenheit.
Jedoch wenn man in seine oder ihre Persönlichkeit taucht,
sieht man das bunte des Blauen und der Bleiche.
Es verbreitet Schrecken.
Die gezüchteten Tiere findet man in zu kleinen Becken.
Es hat das Verlangen frei zu sein,
so wie die Länder, die es beschiffen, um die Größten zu sein.
Jedoch sind sie dadurch klein.
Sie nehmen mehr, als das sie geben und beschweren sich dann,
dass die Farbe bleicht.
Solche Menschen sollte man verbannen.
Für solche Menschen ist das Bermuda Dreieck geschaffen.
An allem Unheil, die es mit sich bringt,
sind wir selbst Schuld.
Wir müssen unsere Zeit ja nicht auf dem Wasser verbringen.