Archiv der Kategorie: NEUIGKEITEN

IRRITATIONEN

Zwei ungewöhnliche Pausen an einem normalen Freitag…

Der Kunstkurs aus dem 13. Jahrgang hat unseren Schulhof mit Kunstinstallationen bereichert. Schüler/innen und Lehrer/innen wunderten sich über einen riesen Lippenstift im Blumenbeet, ein Spinnennetz unter d

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er Treppe, lila Wolken zwischen den Laubengängen und ein riesiges Auge, das den Basketball-Platz überwachte. Die Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses gaben in einem Rundgang Auskunft über ihre Ideen und Absichten ihrer selbst-entwickelten Installationen.

So spiegelt das riesige Auge die ständige Überwachung der Menschen durch Videokameras wieder und der riesen Lippenstift verweist auf die künstliche Schönheit neben der natürlichen Schönheit.  Die Lila-Wolken sollten unseren „tristen“ Schulalltag lebendiger gestalten – besonders die Schüler/innen aus den jüngeren Klassen träumten beim  Anblick von Zuckerwatte! Etwas versteckt erschien das überlebensgroße Spinnennetz im Oberstufengebäude. Auch diese Installation lud dazu ein, die gewohnte Umgebung mal anders war nehmen zu können.

 

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MÄDCHEN-FUSSBALL – JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA

IMG-20150929-WA0000--600pxDem Himmel so nah und doch so fern

Im letzten Spiel ging es für die Mädchenmannschaft aus Kirchwerder um alles oder nichts: Platz 1 oder Platz 3, Qualifikation für das Hamburger Finale oder bronzenes Edelmetall ohne Chance auf ein Wei-terkommen. Mit Mia, Jonna, Alina, Leni, Madita, Fenja, Bella und Emily machten sich acht Mädels aus Kirchwerder auf den Weg zum Stützpunkt des Hamburger Fußballverbands, um dort für den Einzug in die Hamburger Finalrunde des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia zu kämpfen. Der Tag begann frisch, aber sonnig und gleich zu Beginn hatte unser Team eine bittere Pille zu schlucken: Eine Mannschaft war nicht erschienen und der Spielplan musste geändert werden. Für Kirchwerder bedeutete dies drei Spie-le am Stück und damit eine echte Kraftanstrengung. Trotzdem begann das Turnier gut. Mia und Fenja schossen ihr Team zu seinem ersten Turniersieg. Danach dann der erste harte Brocken: Mit der Schule Am Heidberg wartete der spätere Turnierzweite auf die Mädchen und trotz eines engagierten Spiels mussten sich das Team aus Kirchwerder knapp mit 0:1 geschlagen geben. Merklich ausgepumpt ging es dann in die dritte Partie in Folge. Trotz eines frühen Rückstands gelang es unserem Team, das Spiel noch einmal zu drehen. Mia traf gleich zwei Mal und hielt ihr Team damit weiter auf Qualifikationskurs. Ausgelassene Stimmung dann nach dem vorletzten Spiel: Gegen die Schule am See kam Kirchwerder durch Treffen von Fenja und erneut Mia zu einem 2:1 Erfolg – Platz 1 war möglich! Dazu bedurfte es allerdings eines Sieges gegen die klar favorisierten Spielerinnen der Klosterschule. Hier zeigte das Team aus Kirchwerder erstmals Nerven und geriet früh in Rückstand. Am Ende eines aufopferungsvollen Spiels lautete das Ergebnis dann 0:2. Damit war klar, dass die Klosterschule und die Schule Am Heid-berg sich für das Hamburger Finale qualifiziert hatten und den Mädchen aus Kirchwerder der undank-bare dritte Platz blieb. Trotz der am Ende überwiegenden Enttäuschung haben die Mädchen der Schule Kirchwerder ein tolles Turnier gespielt, immerhin war es das erste Mal, dass in dieser Konstellation zusammengespielt wurde.

TAG DER HELDEN

TdH2015Am Dienstag, dem 22.09.15 wurden die besonderen Leistungen der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6, 7 und 8 geehrt. Neben Pokalen und Urkunden gab es auch Einkaufsgutscheine für das CCB. Besondere Beachtung verdiente die Übergabe unseres 1250 € Schecks an die ZEA „Am Sülzbrack“. Das Geld stammt aus dem Spendenlauf unseres letztjährigen Sportfestes.

 

SPRACHREISE NACH SALAMANCA

DSCF3334--800pxEtwas Überwindung gehörte zu Beginn zweifellos dazu. Immerhin war es für einige der 15 Spanienreisenden, die im September an der diesjährigen Sprachreise auf die iberische Halbinsel ins malerische Salamanca teilnahmen, die erste große Reise ohne Eltern. Untergebracht in spanischen Gastfamilien wurde von den Schülern auch tatsächlich ein gewisses Maß an Selbständigkeit abverlangt: Wie würde es gelingen, sich mit den spanischen Gastfamilien zu verständigen und die Hürden des Alltags auf Spanisch zu besprechen. Wie fragt man nach einem W-Lan-Schlüssel und was sagt man, wenn einem das Essen nicht schmeckt.

Doch der herzliche Empfang in den Gastfamilien und die sympathische offene Art der muttersprachigen Spanischlehrer in der Schule vor Ort sowie das vielfältige kulturelle und kulinarische Angebot einer Stadt, die zum Weltkulturerbe zählt, belohnten den Mut und entschädigten gelegentliches Heimweh mit eindrucksvollen Erfahrungen und intensiver Auseinandersetzung in und mit der Spanischen Sprache.

SPRACHREISE NACH STRASSBURG

Am Sonntag, den 13. September ging es mit acht Schülerinnen aus den Jahrgängen 8 und 9, begleitet von Frau Biehler und Frau Bredthauer nach Straßburg. Endlich mal Frankreichluft schnuppern und die Französischkenntnisse anwenden, die die Schülerinnen in den letzten Jahren erworben haben!

Die Schülerinnen besuchten eine Woche lang die renommierte Sprachschule der „Alliance francaise“ im Herzen der Stadt. Pro Tag hatten sie drei Stunden Unterricht mit dem Schwerpunkt „Sprechen“ und „Verstehen“, danach gab es nach dem Mittagessen in der Mensa der Universität, ein buntes Programm an Aktivitäten. So besuchten wir das europäische Viertel und sahen das europäische Parlament und den Europarat, wir machten eine große Stadttour, IMG_3483--zugeschnittenbesichtigten die Kathedrale und bestiegen den Turm, hatten einen Spielenachmittag, der von der Sprachschule organisiert worden war, und machten einen Kochkurs in französischer Küche mit anschließender Dégustation. Nachmittags blieb trotz allem auch noch Zeit zum Shoppen und Ausruhen. Untergebracht waren wir in einem Hotel in 4er-Zimmern mit kleiner Kochecke. Hier wurde abends gemeinsam gekocht, danach manchmal noch ein bisschen gelernt und gespielt. Am letzten Abend ließen wir die Reise bei einem gemeinsamen Essen in einer französischen Crêperie ausklingen und traten dann am Samstag, den 19.September wieder den Heimweg nach Hamburg an.

Alles im allem blicken wir auf eine schöne gemeinsame Zeit zurück, die den Schülerinnen die französische Kultur und Sprache näher gebracht hat!

Vive la France!;-)

(Frau Biehler)

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TISCHTENNSIS: JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA

Berlin, Berlin, wir fahren …, seuftz!, … nicht nach Berlin! Beim Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia im Tischtennis konnten wir uns nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und belegten am Ende den 9. Platz.

Schlimmer geht’s nimmer: Bei gefühlten 0 Grad trafen wir uns in aller Herrgottsfrüh am Bergedorfer Bahnhof, um den ersten Dämpfer zu erfahren:  Unser bester Spieler war erkrankt. Für ihn ist netterweise Vincent Reetz aus der Klasse 8a kurzfristig eingesprungen. Dann ging das Abenteuer bzw. die „Weltreise“ los: Erst mit der S21 zum Berliner Tor (in Billwerder Moorfleet ist noch unser Co-Trainer Basti zu uns gestoßen), weiter mit der U2 bis Niendorf und schließlich ein Fußmarsch – von meiner Haustür bis zur Halle haben wir anderthalb Stunden benötigt!

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Das Kirchwerder Team von links: Herr Windisch, Leon, Basti, Miklas, Ricco, Bosse, Vincent, Basti

Als wir endlich da waren, konnten wir uns 45 Minuten einspielen. Als Herr Krause und Herr Schwarzmayr, die das Turnier ausgerichtet haben, die Begrüßung gemacht haben, ging es endlich los.

Zunächst mussten wir gegen Gymnasium Oberalster ran und bezogen leider eine deutliche 0:9-Klatsche. Doch auch die weiteren Niederlagen das Walddörfer Gymnasium, das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (ebenfalls jeweils 0:9) und das Gymnasium Dörpsweg (1:8) taten der guten Laune keinen Abbruch. Schließlich waren wir zum ersten Mal dabei und viele von uns spielen erst seit kurzer Zeit Tischtennis. Besonders über unseren Ehrenpunkt gegen Dörpsweg, Basti und ich gewannen das Doppel, haben wir uns gefreut.

Leon Meyer (8a)

ABITUR 2015

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Was haben Elefanten mit der Hochschulreife zu tun? Eigentlich nichts, stehen die grauen Dickhäuter doch eher für schwerfälliges und tapsiges Verhalten. Vielleicht aber gerade deswegen bereitete es dem Abistreichkomitee ein diebisches Vergnügen, die Lehrerschaft bei einem Abschlussspielchen ganz alt aussehen zu lassen. So kam bei der „Elefantenstaffel“, bei dem die Lehrer mit dem Arm einen Rüssel darstellen und sich schnell um die eigene Achse drehen mussten, der eine oder andere Pauker gehörig vom Kurs ab. Besonders Schulleiter Uwe Timmermann bekam dies schmerzhaft zu spüren und zog sich bei vorbildlichen Einsatz eine Schürfwunde am Ellenbogen zu.

Wesentlich kleinere Tiere standen schließlich bei der Abiturfeier in der Pausenhalle der Stadtteilschule Kirchwerder im Mittelpunkt. In ihrer Laudatio vollzog die Oberstufen-Abteilungsleiterin Beate Behrendt eine Verschmelzung der Abiturientinnen und

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Abiturienten mit Versuchskaninchen und sorgte mit ihrer Rede auch bei Ties Rabe für Erheiterung. Der amtierende Hamburger Schulsenator hatte zuvor die Leistungen der Abschlussschüler/innen in seinem Grußwort ausdrücklich gelobt – zurecht:

In den beiden Profilen „GeoNord“ (Geographie mit den Begleitfächern Biologie und Sport) „Musik in der Welt und auf der Bühne“ (Musik und PGW mit dem Begleitfach Philosophie) setzten sich die 24 Schülerinnen und Schüler intensiv mit ihren Themen auseinander und meisterten am Ende auch die schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Letztendlich weisen sie insgesamt einen beachtlichen

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2,4-Abidurchschnitt auf. „Es haben sogar fünf Schüler/innen eine 1 vor dem Komma stehen“, freut sich die Oberstufenkoordinatoren Beate Behrend über das gute Abschneiden.

Musikalische Darbietungen der Bläserklassen und der Schulband rundeten eine gelungene Veranstaltung ab, bei der das Schüler-Catering-Unternehmen Katewerder wieder einmal für das leibliche Wohl gesorgt hatte.

 

GESCHICHTSWETTBEWERB DES BUNDESPRÄSIDENTEN

Geschichtswettbewerb

Ein halbes Jahr Recherchieren, Auswerten und Zusammenfassen, drei Monate Warten und Hoffen und dann kam Anfang Juni die frohe Kunde, dass die 11j mit ihrem Beitrag „… weil man nicht weiß, ob man nicht eines Tages in einer ähnlichen Lage sein wird.“ Wie stellte sich Anderssein für Kinder und Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus dar?“ einen Förderpreis gewonnen hat

Dem Wahlpflichtkurs Geschichte 7 gelang mit dem Hörspiel „Abraham Ulrikab in Europa: Ausbeutung oder Chance?“ sogar der ganz große Wurf: Der Beitrag wurde mit  dem Landespreis ausgezeichnet.

Am 24. Juni kam es dann zur feierlichen Preisverleihung im Körber-Forum. Der Schulsenator Ties Rabe und ein Mitglied des Vorstandes der Körber-Stiftung würdigten sowohl unsere Preisträger, als auch alle Anderen und überreichten die Urkunden.

Dem Wahlpflichtkurs Geschichte 7 drücken wir weiterhin die Daumen, denn sie haben als Landessieger sogar die Chance auf einen Bundespreis.

SCHUL/BANKER 2014/2015

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Nils Stempelmann war mit Schülern aus dem Jahrgang 11 beim Planspiel SCHUL/BANKER dabei. An der SCHUL/BANKER-Runde 2014/2015 nahmen über 3.900 Schülerinnen und Schüler in rund 830 Teams aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Die 20 besten Teams qualifizierten sich für das Finale und trugen Ende April einen spannenden Wettbewerb um die ersten drei Plätze bei SCHUL/BANKER aus. Anschließend fand die festliche Preisverleihung statt. Unsere 6 Teams haben zwar keinen Bundessieg davon getragen, lagen aber in „ihrem Markt“ jeweils stets unter den besten 20, einige sogar unter den ersten 10 auf ihrem Teilmarkt. Eine tolle Leistung!

1.   Was ist das Planspiel „SCHUL/BANKER“:

„Einmal selbst Banker sein, eine Bank verantwortlich führen und im Team eine Vielzahl der Entscheidungen treffen, die auch vom Management einer Bank getroffen werden […]“ (http://www.schulbanker.de/startseite/index_html)(15.04.15)

Das ist die offizielle Definition des Bundesverbandes deutscher Banken. Diese Definition ist in meinen Augen vollkommen korrekt. Das Planspiel besteht aus dem Treffen von Entscheidungen und Vorausplanungen, die entscheidend für spätere Erfolge oder Misserfolge sein können.

2.   Das Vorgehen:

Bevor das Planspiel startete, haben wir uns in der Gruppe zusammengesetzt und über einen Namen sowie ein Konzept für den Erfolg unserer Bank debattiert. Unser Konzept war eine heimatnahe, naturverbundene, vertrauensvolle Bank, die den landwirtschaftlichen Aspekt unserer Heimat aufgreift. Aus diesem Grund haben wir uns für den Namen „Vierländer Zentralbank“ entschieden.

Der nächste Schritt für eine erfolgreiche Bank, war die Verteilung der Aufgabenbereiche innerhalb der Gruppe. Zunächst haben wir einen Repräsentanten gewählt, dies war meine Aufgabe. Ich bekam Informationen, wie zum Beispiel die marktwirtschaftliche Lage der Bank oder Marktforschungsergebnisse. Rouven bekam den Aufgabenbereich der mathematischen Analyse und der Berechnung neuer Zinssätze. Den Bereich der wirtschaftlichen Analyse erhielt Carsten. Er hatte somit die Aufgabe den Markt zu beobachten, zu beurteilen und Aufgrund dieser Daten Rouven bei seiner Arbeit an den Zinssätzen zu beraten. Alle gesammelten Daten wurden zur Zusammentragung zu Daniel geschickt, der diese mit uns zusammen abstimmte und somit gültig machte, damit wir diese Ergebnisse und Veränderungen übers Internet an die Spielleitung schicken konnten.

3.   Der Lernerfolg:

Zum Ende des Planspiels konnten wir den 8. Platz in unserer Marktsparte erreichen. Dies war insofern gut, als das wir einen klaren Lernerfolg verbuchen konnten. Wir haben gelernt, wie wirtschaftliche Abläufe in Hinsicht auf eine Bank ablaufen und wie man sie durch kleinste Veränderungen einer einzigen Zahl in den Zinssätzen beeinflussen kann.

4.   Meine Meinung:

Mir persönlich hat das Planspiel sehr viel Spaß gemacht, weil man sich selber ein Geschäftskonzept ausdenken konnte und diese Strategie auch konsequent durchsetzen konnte. Sämtliche Komponenten des Spiels waren beeinflussbar, was spannen war. Im Unterricht haben wir uns viel mit dem Thema Wirtschaft auseinandergesetzt, was ich sehr informativ fand. Das einzige was man aussetzen könnte, was allerdings nicht von Lehrern beeinflussbar ist, war, dass man zwischendurch kein Ranking bekam, wo die eigene Bank steht. Verbesserungsvorschläge habe ich keine, da man von den Lehrern alle Infos erhielt und immer unterstützt wurde.

Nils Stempelmann